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Von Klienten niedergemacht- kündigen?

Smilla46

Mitglied
Hallo,

ich wurde heute von einem Klienten auf respektlose Weise niedergemacht, da ich sein Anliegen nicht umsetzen wollte bzw. konnte. Ich sollte auf Papier der Einrichtung einen Brief in seinem Namen drucken und meine Position dazu nutzen, Druck bei Zahlungsstelle X zu machen. Da der Klient mir sein Problem nicht klar schildern konnte und eigentlich alles selbst machen wollte, habe ich mehrmals nachgefragt. Die Quintessenz ist mir nach wie vor nicht klar. Nichts desto trotz war ich durchgehend freundlich. Auf meine Angebote wie ein Telefonat mit Zahlstelle X ging er nicht ein.

Da mich der Klient weiter anging, laut wurde usw. habe ich gesagt, dass ich das Gespräch abbreche und es ein Gespräch mit der Leitung geben wird. Die Leitung hat zunächst ein Kontaktverbot ausgesprochen, woraufhin der Klient meinte, ich bräuchte eine Schulung. Nun verbreitet er in der Einrichtung üble Nachrede über mich. Ich denke es wird auch zur Beschwerde kommen.

Dienstanweisung ist, dass keine Klientenschreiben auf offiziellem Briefpapier verschickt werden dürfen. Weiterhin muss jedes Schreiben von uns über die Leitung laufen. Da es noch anderes Briefpapier gab habe ich nun Angst, etwas falsch verstanden zu haben.

Ich fühle mich dem dennoch nicht mehr gewachsen und kann mit dem Umgang nicht mehr leben. Ich habe etliche Fälle gut durchgebracht und fühle mich einfach in meiner Autorität untergraben. Ich überlege deshalb morgen zu kündigen. Meine Zukunft ist mir relativ egal. Ich denke, dass mir die Arbeit mit Menschen einfach nicht gut tut…
 
Wenn du jetzt kündigt, musst du dennoch die Kündigungsfrist einhalten, zusätzlich bekommst du eine Sperrfrist vom Amt.
Rede morgen mit deinem/ deiner Vorgesetzten und kläre das auf.
 
Hast Du Dich denn um etwas anderes bemüht?
Dir Gedanken gemacht, was Du machen willst?
Das Problem hast Du ja schon länger?

Kündigen würde ich an Deiner Stelle nicht.
Weitermachen und was anderes suchen ist keine Option?
 
Was soll denn beruflich nun folgen, du kündigst, hast nichts Neues gefunden und zusätzlich bekommst du Sperrfristen für Leistungen vom Amt. Du musst dir selber klar werden, was du wirklich von dir selber willst, was du schaffen willst, wo deine Neigungen und Interessen denn liegen. Ich habe selber in meinem Arbeitsleben nie selber gekündigt, ohne was Neues zu haben.
 
Hallo,

ich wurde heute von einem Klienten auf respektlose Weise niedergemacht, da ich sein Anliegen nicht umsetzen wollte bzw. konnte. Ich sollte auf Papier der Einrichtung einen Brief in seinem Namen drucken und meine Position dazu nutzen, Druck bei Zahlungsstelle X zu machen. Da der Klient mir sein Problem nicht klar schildern konnte und eigentlich alles selbst machen wollte, habe ich mehrmals nachgefragt. Die Quintessenz ist mir nach wie vor nicht klar. Nichts desto trotz war ich durchgehend freundlich. Auf meine Angebote wie ein Telefonat mit Zahlstelle X ging er nicht ein.

Da mich der Klient weiter anging, laut wurde usw. habe ich gesagt, dass ich das Gespräch abbreche und es ein Gespräch mit der Leitung geben wird. Die Leitung hat zunächst ein Kontaktverbot ausgesprochen, woraufhin der Klient meinte, ich bräuchte eine Schulung. Nun verbreitet er in der Einrichtung üble Nachrede über mich. Ich denke es wird auch zur Beschwerde kommen.

Dienstanweisung ist, dass keine Klientenschreiben auf offiziellem Briefpapier verschickt werden dürfen. Weiterhin muss jedes Schreiben von uns über die Leitung laufen. Da es noch anderes Briefpapier gab habe ich nun Angst, etwas falsch verstanden zu haben.

Ich fühle mich dem dennoch nicht mehr gewachsen und kann mit dem Umgang nicht mehr leben. Ich habe etliche Fälle gut durchgebracht und fühle mich einfach in meiner Autorität untergraben. Ich überlege deshalb morgen zu kündigen. Meine Zukunft ist mir relativ egal. Ich denke, dass mir die Arbeit mit Menschen einfach nicht gut tut…
Es ist doch gar nichts Großartiges passiert.
Der Klient wollte irgendwas, was nicht klar und nicht machbar war und hat sich dann aufgeregt und daneben benommen.
Er ist rausgeflogen und hat Kontaktverbot.
Das war es auch schon.
 
Es ist doch gar nichts Großartiges passiert.
Der Klient wollte irgendwas, was nicht klar und nicht machbar war und hat sich dann aufgeregt und daneben benommen.
Er ist rausgeflogen und hat Kontaktverbot.
Das war es auch schon.
So hab ich das auch verstanden

Du hast doch alles richtig gemacht

Erholen Dich vom Schrecken, sehe die schönen Dinge in Deinem Beruf und weiter geht's

Genieße erstmal Dein Wochenende

Kolya
 
Das ist eine Kurzschlussreaktion.
Du fühlst dich "verletzt" und willst flüchten. Du hast nichts falsch gemacht. Du solltest mit deiner Leitung sprechen und an einem dickeren Fell arbeiten.
 
Hallo,

ich wurde heute von einem Klienten auf respektlose Weise niedergemacht, da ich sein Anliegen nicht umsetzen wollte bzw. konnte. Ich sollte auf Papier der Einrichtung einen Brief in seinem Namen drucken und meine Position dazu nutzen, Druck bei Zahlungsstelle X zu machen. Da der Klient mir sein Problem nicht klar schildern konnte und eigentlich alles selbst machen wollte, habe ich mehrmals nachgefragt. Die Quintessenz ist mir nach wie vor nicht klar. Nichts desto trotz war ich durchgehend freundlich. Auf meine Angebote wie ein Telefonat mit Zahlstelle X ging er nicht ein.

Da mich der Klient weiter anging, laut wurde usw. habe ich gesagt, dass ich das Gespräch abbreche und es ein Gespräch mit der Leitung geben wird. Die Leitung hat zunächst ein Kontaktverbot ausgesprochen, woraufhin der Klient meinte, ich bräuchte eine Schulung. Nun verbreitet er in der Einrichtung üble Nachrede über mich. Ich denke es wird auch zur Beschwerde kommen.

Dienstanweisung ist, dass keine Klientenschreiben auf offiziellem Briefpapier verschickt werden dürfen. Weiterhin muss jedes Schreiben von uns über die Leitung laufen. Da es noch anderes Briefpapier gab habe ich nun Angst, etwas falsch verstanden zu haben.

Ich fühle mich dem dennoch nicht mehr gewachsen und kann mit dem Umgang nicht mehr leben. Ich habe etliche Fälle gut durchgebracht und fühle mich einfach in meiner Autorität untergraben. Ich überlege deshalb morgen zu kündigen. Meine Zukunft ist mir relativ egal. Ich denke, dass mir die Arbeit mit Menschen einfach nicht gut tut…

Du hast richtig gehandelt. Die Leitung ist informiert und die haben diese Anweisung rausgegeben, an die du dich gehalten hast.

Ich würde da nur Kündigung in Erwägung ziehen, wenn die Leitung nicht hinter dir steht.

Vielleicht brauchst du eine Schulung, um im Umgang mit aggressiven Kunden besser umzugehen. Das ist in Ordnung und wäre sicherlich hilfreich.
 

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