M
Morthond
Gast
Hallo.
Vielleicht bekomme ich auf diesem Wege Aufschluss über meine Situation oder Kontakt zu Menschen in ähnlicher Lage.
Einige Bemerkungen, bevor ich meine Lage (oder auch mein Problem) schildere:
* Ich bin "normaler" Mann, normal aufgewachsen, hatte keine traumatischen Erlebnisse o.ä. in puncto Frauen/Sex/Partnerschaften.
* Ich bin nicht schwul, und ich habe mich noch nie zu einem Mann hingezogen gefühlt.
* Ich bin zwar kein Adonis, bin jedoch mit meinem eigenen Körper und Geschlecht zufrieden.
Nun zum "Problem":
Ich kann mit Frauen im herkömmlichen Sinn wenig anfangen.
Zwar hatte ich etliche Freundinnen, zusätzlich auch eher sexuelle Beziehungen. Aber in den Momenten, in denen ich in mich gegangen bin, kam ich stets am Ende zu dem Ergebnis, dass ich eigentlich wenig bis gar nichts mit Frauen anfangen kann, die weiblich aussehen, sich weiblich anziehen und die bei Frauen eher verbreiteten musikalischen und kulturellen Vorlieben haben.
Ich werde stattdessen fasziniert und angezogen von Frauen, die zwar biologisch "Frau" sind, sonst aber eher nicht der typischen, weiblichen Frau entsprechen. Oft bewundere ich (selbstverständlich heimlich für mich) Frauen, die dem Typus "Butch"/maskuline Lesbe entsprechen: kurze Haare, harte Gesichtszüge, männliche Klamotten, keine Schminke und dergleichen, muskulöser Körperbau, behaarte Beine...
Die Tatsache, dass diese Frauen sich per se nicht für mich interessieren, ist natürlich nun nicht überraschend.
Ich habe mich -was zunächst naheliegend erscheint- auch lange mit der Frage beschäftigt, ob ich vielleicht schwul sei, das nur noch nicht wisse und deshalb auf körperlich eher einem Mann entsprechende Frauen stehe. Aber auch hier bin ich zum Ergebnis gekommen, dass ich trotz allem nicht schwul bin.
Männer riechen anders als Frauen, ich kann mit Männern sexuell nichts anfangen, bin ansonsten "soziologisch" gesehen kein üblicher Mann (interessiere mich nicht für Fußball, Autos, Sportfernsehen usw., bin aber auch kein Eso-Hippie-Sekten-Softie-Vertreter) und bewege mich aus Überzeugung gedanklich und auch praktisch im nichtmonogamen Bereich.
Kurzum: Ich bin körperlich sehr wohl an biologischen Frauen interessiert, nur eben nicht an herkömmlich gearteten, sondern sozusagen an "Hetero-Butches" (die es so wohl nur äußerst selten geben wird). Ein optisches Beispiel wäre die ehemalige Sportlerin Yvonne Buschbaum (wohlgemerkt _vor_ ihrer Geschlechtsumwandlung).
Der Weg, jemanden zu suchen, der ggf. FzM-transsexuell ist, verbietet sich, auch wenn diejenigen in gewissen Phasen meinem körperlichen Ideal sehr nahekommen-- aber letztlich sind dies ja Menschen, die zum Mann werden wollen, und ich wiederum bin nicht schwul.
Gibt es hier vielleicht jemanden, der das irgendwie nachvollziehen kann oder sich in einer ähnlichen Lage befindet?
Gibt es Überlegungen und Gedanken in diesem Zusammenhang, die mich weiterführen könnten?
Vorerst vielen Dank fürs Lesen,
Morthond
Vielleicht bekomme ich auf diesem Wege Aufschluss über meine Situation oder Kontakt zu Menschen in ähnlicher Lage.
Einige Bemerkungen, bevor ich meine Lage (oder auch mein Problem) schildere:
* Ich bin "normaler" Mann, normal aufgewachsen, hatte keine traumatischen Erlebnisse o.ä. in puncto Frauen/Sex/Partnerschaften.
* Ich bin nicht schwul, und ich habe mich noch nie zu einem Mann hingezogen gefühlt.
* Ich bin zwar kein Adonis, bin jedoch mit meinem eigenen Körper und Geschlecht zufrieden.
Nun zum "Problem":
Ich kann mit Frauen im herkömmlichen Sinn wenig anfangen.
Zwar hatte ich etliche Freundinnen, zusätzlich auch eher sexuelle Beziehungen. Aber in den Momenten, in denen ich in mich gegangen bin, kam ich stets am Ende zu dem Ergebnis, dass ich eigentlich wenig bis gar nichts mit Frauen anfangen kann, die weiblich aussehen, sich weiblich anziehen und die bei Frauen eher verbreiteten musikalischen und kulturellen Vorlieben haben.
Ich werde stattdessen fasziniert und angezogen von Frauen, die zwar biologisch "Frau" sind, sonst aber eher nicht der typischen, weiblichen Frau entsprechen. Oft bewundere ich (selbstverständlich heimlich für mich) Frauen, die dem Typus "Butch"/maskuline Lesbe entsprechen: kurze Haare, harte Gesichtszüge, männliche Klamotten, keine Schminke und dergleichen, muskulöser Körperbau, behaarte Beine...
Die Tatsache, dass diese Frauen sich per se nicht für mich interessieren, ist natürlich nun nicht überraschend.
Ich habe mich -was zunächst naheliegend erscheint- auch lange mit der Frage beschäftigt, ob ich vielleicht schwul sei, das nur noch nicht wisse und deshalb auf körperlich eher einem Mann entsprechende Frauen stehe. Aber auch hier bin ich zum Ergebnis gekommen, dass ich trotz allem nicht schwul bin.
Männer riechen anders als Frauen, ich kann mit Männern sexuell nichts anfangen, bin ansonsten "soziologisch" gesehen kein üblicher Mann (interessiere mich nicht für Fußball, Autos, Sportfernsehen usw., bin aber auch kein Eso-Hippie-Sekten-Softie-Vertreter) und bewege mich aus Überzeugung gedanklich und auch praktisch im nichtmonogamen Bereich.
Kurzum: Ich bin körperlich sehr wohl an biologischen Frauen interessiert, nur eben nicht an herkömmlich gearteten, sondern sozusagen an "Hetero-Butches" (die es so wohl nur äußerst selten geben wird). Ein optisches Beispiel wäre die ehemalige Sportlerin Yvonne Buschbaum (wohlgemerkt _vor_ ihrer Geschlechtsumwandlung).
Der Weg, jemanden zu suchen, der ggf. FzM-transsexuell ist, verbietet sich, auch wenn diejenigen in gewissen Phasen meinem körperlichen Ideal sehr nahekommen-- aber letztlich sind dies ja Menschen, die zum Mann werden wollen, und ich wiederum bin nicht schwul.
Gibt es hier vielleicht jemanden, der das irgendwie nachvollziehen kann oder sich in einer ähnlichen Lage befindet?
Gibt es Überlegungen und Gedanken in diesem Zusammenhang, die mich weiterführen könnten?
Vorerst vielen Dank fürs Lesen,
Morthond