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War das alles was das Leben zu bieten hat ?

Hallo Zusammen,
mhm ich weiß ehrlich gesagt garnicht wo ich anfangen soll. 😕

Nunja ich habe den Forumthread von Collapse gelesen und habe endlich den Mut gefunden hier einen Thread zu erstellen.
Ich bin 19 und ich habe so ein ähnliches Problem. Es hat etwa in der 6-7Klasse auf dem Gymnasium angefangen, als es eigentlich anfangen sollte an den Mädels interresiert zu sein.(Ps:Ich bin nicht schwul 😉 ) Leider war und bin ich zu schüchtern um Frauen von mir aus ansprechen zu können, also ist diese Phase an mir vorbeigezogen. Mit 16 habe ich dann meine Unschuld an eine Prostituierte verloren. Dannach ging es immer weiter Abwärts.

Ich habe 3 "Beziehungen" geführt, die daran scheiterten das ich, wie mir
mitgeteilt wurde, zu wenig auf die Beziehung eingegangen bin(mit keiner hatte ich GV). Mit 18 habe ich beschlossen allein durchs Leben zu gehen, da ich mich um niemandes Probleme kümmern muss. An dieser Stelle muss gesagt werden, dass ich der Kummerkasten meiner Mutter bin. Sie lasstet mir ihre Probleme auf und eigentlich interresiert es mich kein bisschen... Und wäre sie nicht meine Mutter hätte ich ihr das auch schon längst gesagt.

Und nun zu meinem "Problem", ich höre wie meine Freunde mir ihr Probleme erzählen, wie "sie hat mich betrogen bla bla bla...", natürlich gebe ich ihnen Recht unterstütze sie usw. Aber innerlich bleibe ich völlig kalt. Das ist einer der Gründe weshalb ich aufgehört habe nach einer Freundin zu suchen. Den ich glaube nicht das ich sie glücklich machen könnte/wollte und ihr am Ende nur Schmerz bereiten würde.(keinen physischen natürlich)
Eigentlich ein ganz vernünftige Gedanke oder nicht ? Nur habe ich das Gefühl das Leben wird immer leerer und langweiligen. Man stumpft immer weiter ab so weit das man überhaubt keine Gefühle mehr hat, kein Schmerz, Hass, Wut, Spaß und so weiter und so fort, nur die drückende Langeweile bleibt. Darauß hat sich eine stetig zunehmende ähm sagen wir mal Ablehnung gegenüber anderern Menschen entwickelt Aber das kann doch nicht alles im Leben sein, oder etwa doch ?

Mit der Hoffung auf eine Antwort.
Sir Misanthrop
 
du erinnerst mich sehr an einen Jungen, der hier mal angemeldet war. Für einen Moment dachte ich sogar, dass du dieser Junge bist, weil er auch ein 'sir' in seinem nicknamen hatte. (bist dus? 🙂)

Ich denke es ist immer schwierig, als Kind/Jugendlicher genötigt zu werden, sich selbst schützen zu müssen. Ich lese hier oft anonym mit und verfasse ab und zu einen Beitrag, aber von all den Menschen bleiben mir persönlich immer die im Gedächtnis hängen, die als Kind von ihrer Umwelt oder eben wie bereits erwähnt von sich selbst gezwungen werden, emotional teilweise bis radikal zu erblinden.

Deswegen finde ich es schon mal gut, dass du deine Situation hier schilderst. es zeigt, dass du zumindest gewillt bist, dir Meinungen von anderen anzuhören, sprich die Meinungen der anderen doch noch ein Stück weit für dich relevant sind.

Vielleicht magst du noch mal etwas genauer erzählen, inwiefern du 'kalt' deinen mitmenschen gegenüber bist. (reagierst du mitfühlend, aber innerlich berührt es dich nicht? oder zeigst du das auch nach außen hin? was für Probleme vertraut deine mutter dir denn an?)

liebe grüße
 
Hallo,
so wieder einigermaßen ausgenüchtert.

du erinnerst mich sehr an einen Jungen, der hier mal angemeldet war. Für einen Moment dachte ich sogar, dass du dieser Junge bist, weil er auch ein 'sir' in seinem nicknamen hatte. (bist dus? 🙂)

Nein.

ch denke es ist immer schwierig, als Kind/Jugendlicher genötigt zu werden, sich selbst schützen zu müssen. Ich lese hier oft anonym mit und verfasse ab und zu einen Beitrag, aber von all den Menschen bleiben mir persönlich immer die im Gedächtnis hängen, die als Kind von ihrer Umwelt oder eben wie bereits erwähnt von sich selbst gezwungen werden, emotional teilweise bis radikal zu erblinden.

Ich denke nicht das meine Umwelt zur gänze daran Schuld ist. Vielmehr bin ich der Meinung, dass ich einfach so bin.

Deswegen finde ich es schon mal gut, dass du deine Situation hier schilderst. es zeigt, dass du zumindest gewillt bist, dir Meinungen von anderen anzuhören, sprich die Meinungen der anderen doch noch ein Stück weit für dich relevant sind.

Eigentlich gibt es keine Person, dessen Meinung über mich, von interresse für mich wäre. Aber überzeugenden Argumenten muss zugestimmt werden.

Vielleicht magst du noch mal etwas genauer erzählen, inwiefern du 'kalt' deinen mitmenschen gegenüber bist. (reagierst du mitfühlend, aber innerlich berührt es dich nicht? oder zeigst du das auch nach außen hin? was für Probleme vertraut deine mutter dir denn an?)

Ich höre mir ihre Probleme an. Tue natürlich, wie verlangt, Mitfühlend, spreche meinen Trost aus. Aber eigentlich sind mir die Probleme anderer egal.


Ihre Alltagprobleme, wie Ärger in der Arbeit, mit der Freundinen, mit meinem Vater usw... Der übliche Scheiß halt.

Grüße
Misanthrop
 
Ihre Alltagprobleme, wie Ärger in der Arbeit, mit der Freundinen, mit meinem Vater usw... Der übliche Scheiß halt.

Ja, der "übliche Scheiß halt". Offenbar interessiert dich das nicht wirklich, aber du hörst dennoch zu und findest ein paar Worte. Das ist doch okay. Wenn ich die Probleme deiner Mutter richtig einschätze, würde ich genau so handeln. Jeder hat mal Probleme auf der Arbeit. Und was soll dich wahnsinnig interessieren, ob, wieso und warum und in welchem Maße sie Probleme mit ihren Freundinnen hat?

Du bist für sie da (weil sie deine Mutter ist), das ist okay. Aber du musst ihre Probleme ja nicht zu deinen machen oder dich wirklich dafür interessieren.

Gruß,
Garak
 
Irgendwann war ich auch an dem Punkt gewesen einfach aufzugeben und mich meinem Schicksal zu ergeben. Man glaubt kaum noch etwas für andere empfinden zu können. wenn man über einen langen Zeitraum kaum menschlichen Kontakt pflegt, dann läuft man Gefahr emotional abzustumpfen, ist leider so, mir ist es passiert. Der Anschluss an einem sozialen Netzwerk gelingt meist nicht.

Aber um auf die Frage in deinem Anfangspost zu antworten: Nein, das Leben hat sicher mehr zu bieten.
Wichtig ist dabei nicht die Hoffnung zu verlieren. und ich wette in dir steckt auch noch dieser Funken; die Existenz deines Threads beweist es ja. 😉

Wirklich helfen kann ich dir aber eigentlich nicht, da ich ja in einer ähnlichen Situation stecke und nach Lösungsansätzen in diesem Forum suche.
 
Und nun zu meinem "Problem", ich höre wie meine Freunde mir ihr Probleme erzählen, wie "sie hat mich betrogen bla bla bla...", natürlich gebe ich ihnen Recht unterstütze sie usw. Aber innerlich bleibe ich völlig kalt. Das ist einer der Gründe weshalb ich aufgehört habe nach einer Freundin zu suchen. Den ich glaube nicht das ich sie glücklich machen könnte/wollte und ihr am Ende nur Schmerz bereiten würde.(keinen physischen natürlich)
Eigentlich ein ganz vernünftige Gedanke oder nicht ? Nur habe ich das Gefühl das Leben wird immer leerer und langweiligen. Man stumpft immer weiter ab so weit das man überhaubt keine Gefühle mehr hat, kein Schmerz, Hass, Wut, Spaß und so weiter und so fort, nur die drückende Langeweile bleibt. Darauß hat sich eine stetig zunehmende ähm sagen wir mal Ablehnung gegenüber anderern Menschen entwickelt Aber das kann doch nicht alles im Leben sein, oder etwa doch ?

Mit der Hoffung auf eine Antwort.
Sir Misanthrop

Hi, jemandem die Schuld für irgendwas zu geben ist keine Lösung, nur eine Verlagerung des Problems.
Ob deine Freunde jetzt ihrem Beziehungspartner die Schuld geben oder du dir Selbst oder deinen Beziehungen löst nicht das Problem.
Die einzige Lösung ist, das niemand Schuld an irgendetwas hat. Dich eingeschlossen !!!

Die Ablehnung von anderen Menschen ist die Ablehnung von dir Selbst.
Oder bist du kein Mensch ? Du lehnst das ab, was du selber bist ! Du verneinst dich sozusagen.
Welche Gefühlslage soll wohl daraus entstehen ? Eine positive bestimmt nicht.

Du magst doch bestimmt deine Freunde, richtig ? Logo, sonst wären sie es ja nicht !
Vielleicht fühlen Sie ähnlich wie du ?
Denselben Schmerz, dieselbe Traurigkeit, dieselbe Leere...

Stell dir vor du könntest deinen eigenen Schmerz loswerden, indem du Ihren zuerst beseitigst...

Du solltest dich zuerst fragen, warum du eine Freundin suchst und was genau diese Freundin in dir vollständig machen soll.
Irgendwas scheint dir ja ohne Freundin zu fehlen, sonst würdest diesem nicht so ein Gewicht geben.
Was Dir da fehlt dürfte klar sein, oder ? GV oder das Gefühl geliebt zu werden, indem man selbst Liebe gibt ?

Solche Gedanken wie: "kann sie sowieso nicht glücklich machen, bin wertlos, überflüssig usw..." nennt man
Selbstverletzendes Verhalten. Auf psychischer Ebene.
Und da du deinen Gedanken glaubst, machst du sie real für dich.
Und wie fühlen sich solche Gedanken an ? Total mies, richtig ?

Ändere dein Denken über dich SELBST, und damit deine Gefühlslage.

Guck mal hier in den Thread, was WIR da so alles geschrieben haben. Es wird dir bestimmt helfen.


http://www.hilferuf.de/forum/ich/15...liebe-und-die-sehnsucht-nach-derselbigen.html

gruss
Chengato
 
Irgendwann war ich auch an dem Punkt gewesen einfach aufzugeben und mich meinem Schicksal zu ergeben. Man glaubt kaum noch etwas für andere empfinden zu können. wenn man über einen langen Zeitraum kaum menschlichen Kontakt pflegt, dann läuft man Gefahr emotional abzustumpfen, ist leider so, mir ist es passiert. Der Anschluss an einem sozialen Netzwerk gelingt meist nicht.

Ich habe weder wenig menschliche kontakt noch wünsche ich mir mehr. Eher weniger.

Aber um auf die Frage in deinem Anfangspost zu antworten: Nein, das Leben hat sicher mehr zu bieten.
Wichtig ist dabei nicht die Hoffnung zu verlieren. und ich wette in dir steckt auch noch dieser Funken; die Existenz deines Threads beweist es ja.

Schön das sich wenigsten einer von uns sicher ist.

Wirklich helfen kann ich dir aber eigentlich nicht, da ich ja in einer ähnlichen Situation stecke und nach Lösungsansätzen in diesem Forum suche.

Viel Glück.


Hi, jemandem die Schuld für irgendwas zu geben ist keine Lösung, nur eine Verlagerung des Problems.
Ob deine Freunde jetzt ihrem Beziehungspartner die Schuld geben oder du dir Selbst oder deinen Beziehungen löst nicht das Problem.
Die einzige Lösung ist, das niemand Schuld an irgendetwas hat. Dich eingeschlossen !!!

Ich gebe niemandem die Schuld. Nur wüsste ich gern, warum ich bin was ich bin. 😉

Die Ablehnung von anderen Menschen ist die Ablehnung von dir Selbst.
Oder bist du kein Mensch ? Du lehnst das ab, was du selber bist ! Du verneinst dich sozusagen.
Welche Gefühlslage soll wohl daraus entstehen ? Eine positive bestimmt nicht.
Eigentlich vergleiche ich mich selbst sehr selten mit anderen Menschen. Und ich nehme mich wie ich bin, und bin eigentlich sehr zufrieden damit. Nur finde ich meine Aktuelle Gefühlslage nicht menschlich.

Du magst doch bestimmt deine Freunde, richtig ? Logo, sonst wären sie es ja nicht !
Vielleicht fühlen Sie ähnlich wie du ?
Denselben Schmerz, dieselbe Traurigkeit, dieselbe Leere...
Stell dir vor du könntest deinen eigenen Schmerz loswerden, indem du Ihren zuerst beseitigst...
Es sind meine Freunde ganz einfach, da spielt "mögen" keine Rolle. Man hilft sich wenn der andere es nötig hat.
Wie kann ich mir das vorstellen? Ihr Schmerz ist mein Schmerz? Definitiv nicht.

Du solltest dich zuerst fragen, warum du eine Freundin suchst und was genau diese Freundin in dir vollständig machen soll.
Irgendwas scheint dir ja ohne Freundin zu fehlen, sonst würdest diesem nicht so ein Gewicht geben.
Was Dir da fehlt dürfte klar sein, oder ? GV oder das Gefühl geliebt zu werden, indem man selbst Liebe gibt ?
Ich suche keiner Freundin. Da musst du mich falsch verstanden haben. Ich finde es nur seltsam keine zu wollen.
Und ich sehe gut genug aus, wenn ich also mal wieder "Lust" habe muss ich nur in einen Club oÄ.

Solche Gedanken wie: "kann sie sowieso nicht glücklich machen, bin wertlos, überflüssig usw..." nennt man
Selbstverletzendes Verhalten. Auf psychischer Ebene.
Und da du deinen Gedanken glaubst, machst du sie real für dich.
Und wie fühlen sich solche Gedanken an ? Total mies, richtig ?

Ich halte mich nicht für wertlos, nur für nicht beziehungsfähig. Ich kann das ganze ja bei meinen Eltern beobachten.
Eigentlich fühlen sich meine Gefühle an wie immer, langweilig.

Ändere dein Denken über dich SELBST, und damit deine Gefühlslage.
Guck mal hier in den Thread, was WIR da so alles geschrieben haben. Es wird dir bestimmt helfen.
http://www.hilferuf.de/forum/ich/15...liebe-und-die-sehnsucht-nach-derselbigen.html

Ich will aber meine "Gedanken" über mich aber garnicht ändern. Es hat zu lange gebraucht meinen "Schutzwall" (^^) aufzubauen. Und ohne ihn bin ich wsl verloren...
Naja nicht wirklich meine Problemslage, gelesen hab ichs aber trotzdem 🙂
 
Ich habe weder wenig menschliche kontakt noch wünsche ich mir mehr. Eher weniger.

Warum weniger ? Sind mehr Kontakte eine Belastung für dich ?
Würdest du davonlaufen, wenn man dir mehr Kontakte aufzwingen würde ? 🙂

Ich gebe niemandem die Schuld. Nur wüsste ich gern, warum ich bin was ich bin. 😉

Wirklich nicht ? Wo ist dann das Problem, wenn niemand inkl. dir selbst schuldig ist ?
Was bist du denn, deiner Meinung nach ???


Eigentlich vergleiche ich mich selbst sehr selten mit anderen Menschen. Und ich nehme mich wie ich bin, und bin eigentlich sehr zufrieden damit. Nur finde ich meine Aktuelle Gefühlslage nicht menschlich.

Es spielt keine Rolle ob du dich "selten" vergleichst. Du vergleichst dich und damit bist du gedanklich in Konkurrenz mit anderen Menschen.
Das steht im Widerspruch zu deiner Aussage, das du dich so nimmst wie du bist.
Um dich so zu akzeptieren wie du wirklich bist, brauchst du keinen Maßstab oder Konkurrenten.

Aber warum ? Angst davor weniger zu haben, weniger schön zu sein, weniger Wert zu sein ?

Wie ist denn die menschliche Gefühlslage genau ? Welche ist die richtige ?
Die nicht-leidvolle, richtig ?

Es sind meine Freunde ganz einfach, da spielt "mögen" keine Rolle. Man hilft sich wenn der andere es nötig hat.
Wie kann ich mir das vorstellen? Ihr Schmerz ist mein Schmerz? Definitiv nicht.

Warum hast du dann Freunde, wenn Liebe dabei keine Rolle spielt ?
Erfüllen Sie evtl. lediglich einen Zweck ?

Denkst du andere Menschen fühlen anders als du ? Eine andere Angst, anderen Schmerz ?

Ich suche keiner Freundin. Da musst du mich falsch verstanden haben. Ich finde es nur seltsam keine zu wollen.
Und ich sehe gut genug aus, wenn ich also mal wieder "Lust" habe muss ich nur in einen Club oÄ.

Mit wem vergleichst du dich, wenn du sagst "Ich sehe gut genug aus" ? Wer ist dein Vorbild an dem du dich selbst misst ?
Und, bekommst du Liebe, wenn du im Club warst ? Wie lange hält das vor ?
Wir wollen hier Liebe und "Druckabbau" nicht verwechseln !

Ich halte mich nicht für wertlos, nur für nicht beziehungsfähig. Ich kann das ganze ja bei meinen Eltern beobachten.
Eigentlich fühlen sich meine Gefühle an wie immer, langweilig.

Wenn du dich für nicht beziehungsfähig hälst, setzt du bereits deinen "Wert" herab.
Im Umkehrschluss bedeutet das, für nicht liebenswert.
Da du deiner Meinung nach keine Beziehung führen kannst, was, sich gegenseitig lieben beinhaltet, sagst du aus, das du der Liebe nicht würdig bist.
Und was der Liebe nicht würdig ist, wird gehasst. Neutrale Gefühle existieren nicht.

Und wodurch wird dann dein Wert bestimmt ? Worüber definierst du dich ?

Ich will aber meine "Gedanken" über mich aber garnicht ändern. Es hat zu lange gebraucht meinen "Schutzwall" (^^) aufzubauen. Und ohne ihn bin ich wsl verloren...
Naja nicht wirklich meine Problemslage, gelesen hab ichs aber trotzdem 🙂

Ohne Angst bräuchtest du keinen Schutzwall. Irgendwas will sich vor einem Angriff verteidigen. Was ist es ?

Warum du so fühlst, hängt ausschließlich von deinem Denken ab. Von nichts anderem.
Du handelst deinem Denken entsprechend. Und daraus resultiert dein Dasein.

gruss
Chengato
 
Warum weniger ? Sind mehr Kontakte eine Belastung für dich ?
Würdest du davonlaufen, wenn man dir mehr Kontakte aufzwingen würde ? 🙂
Nein, keine Belastung. Eher mehr Menschen um die ich mich scheren muss.



Wirklich nicht ? Wo ist dann das Problem, wenn niemand inkl. dir selbst schuldig ist ?
Was bist du denn, deiner Meinung nach ???


Also der Meinung meines ehemaligen Therapeuten nach, bin ich ein Psychopath. Oder wie er es ausdrückte "Sie haben eine schwere Persöhnlichkeitsstörung und eine empathische Verhaltensweise."
Meine Meinung ist das allerdings nicht, aber sicher bin ich mir da nicht.


Es spielt keine Rolle ob du dich "selten" vergleichst. Du vergleichst dich und damit bist du gedanklich in Konkurrenz mit anderen Menschen.
Das steht im Widerspruch zu deiner Aussage, das du dich so nimmst wie du bist.
Um dich so zu akzeptieren wie du wirklich bist, brauchst du keinen Maßstab oder Konkurrenten.

Aber warum ? Angst davor weniger zu haben, weniger schön zu sein, weniger Wert zu sein ?

Jeder Mensch vergleicht sich hin und wieder mit anderen, oder etwa nicht ? Das hat auch nichts damit zu tun das ich mich selbst akzeptiere.
Ist den Irgenjemand etwas Wert ?


Wie ist denn die menschliche Gefühlslage genau ? Welche ist die richtige ?
Die nicht-leidvolle, richtig ?

Verstehe nicht genau was du was du hiermit meinst.

Warum hast du dann Freunde, wenn Liebe dabei keine Rolle spielt ?
Erfüllen Sie evtl. lediglich einen Zweck ?

Denkst du andere Menschen fühlen anders als du ? Eine andere Angst, anderen Schmerz ?



Man braucht Freunde im Leben. Um im falle eines Streites Verbündete zu haben. Oder wenn man beruflich unterstützung braucht usw.
Aber im Allgemeinen doch um die Langeweile zu vertreiben, oder etwa nicht ?

Sicher bin ich mir nicht ob andere genauso fühlen wie ich, um das zu klären bin ich ja, wenigstens zum teil, hier. Außerdem macht meine Innere leere das beurteilen relativ schwer.


Mit wem vergleichst du dich, wenn du sagst "Ich sehe gut genug aus" ? Wer ist dein Vorbild an dem du dich selbst misst ?
Und, bekommst du Liebe, wenn du im Club warst ? Wie lange hält das vor ?
Wir wollen hier Liebe und "Druckabbau" nicht verwechseln !

Ich messe mich nicht in diesem Sinne mit anderen. Mein Aussage beruht lediglich auf den Fakten meiner Erfolge bei Frauen.
Liebe war damit auch nicht gemeint. Es hält so lange an bis ich wieder "Druck abbauen" muss- 😉


Wenn du dich für nicht beziehungsfähig hälst, setzt du bereits deinen "Wert" herab.
Im Umkehrschluss bedeutet das, für nicht liebenswert.
Da du deiner Meinung nach keine Beziehung führen kannst, was, sich gegenseitig lieben beinhaltet, sagst du aus, das du der Liebe nicht würdig bist.
Und was der Liebe nicht würdig ist, wird gehasst. Neutrale Gefühle existieren nicht.

Nein ich stelle lediglich eine Tatsache fest, dass hat etwas mit Selbsterkenntniss zu tun.
Ist Freundschaft nicht ein relativ neutrales Gefühl ?

Ich glaube nicht das ich zur "Liebe" fähig bin, also kann/sollte ich das nicht jemanden vorspielen. Oder sollte ich das mal ausprobieren auf das Risiko hin jemanden wehzutun ?

Und wodurch wird dann dein Wert bestimmt ? Worüber definierst du dich ?

Mhm, gute Frage.
Ich denke hauptsächlich durch meine Intelligenz.

Ohne Angst bräuchtest du keinen Schutzwall. Irgendwas will sich vor einem Angriff verteidigen. Was ist es ?


Ich denke das ist meine Angst vor den Menschen im allgemeinen. Ich verstehe sie zeitweiße vollkommen, wann anders sind sie mir wieder fremd.

Warum du so fühlst, hängt ausschließlich von deinem Denken ab. Von nichts anderem.
Du handelst deinem Denken entsprechend. Und daraus resultiert dein Dasein.

Wurde das nicht von Buddha gelehrt ?
Aber handelt man nicht größtenteils Intuitiv ? Denkst du über jede Tat von dir nach ?
Und ist das "denken" nicht von deiner Bildung, deines Umfeldes und vieler verschiedener Faktoren abhängig.
Also handelt man nach deiner Sichtweiße durch die Handlungen von anderen?


Grüße
 

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