guardianangel
Mitglied
Hallo zusammen!
Ich habe hier schon viel wegen sexuellen Missbrauch gefragt. Auch schon erzählt,dass ich bei meinem Vater den Verdacht habe. Nicht,dass er offensichtlichen Sex mit mir hatte, es aber unterschwellig dazu kam.
Jetzt steht mein Termin wegen Asperger Syndrom am Anfang November fest und man hat mir geraten, mir kleine Notizen zu machen um nicht ganz verunsichert da hinzufahren und auch mich selbst zu stärken. Über meine Kindheit,meine Ticks und mein derzeitiges Verhalten. Eben, warum ich denke, Aspi zu sein.
Deswegen,und um meine Mutter schon einmal darauf vorzubereiten, das man sie fragen wird, rief ich sie an.
Wir kamen wieder auf den Verdacht,der ja nun auch schon seit meinem 14-17 Lebensjahr von mir ausgesprochen wurde. Inzwischen ist mein Vater seit gut 3 Jahren tot. Ihn kann ich nicht mehr fragen. Es gab auch nie ein Gespräch. Ich gebe zu, das ich vielleicht nur meinen inneren Schweinehund hätte überwinden müssen. Aber ich hatte und habe Angst vor ihm. Selbst wenn er heute als Geist vor mir stehen würde, bekäme ich Angst. Nicht, weil es ein Geist wäre, sondern er!
Meine Erinnerung ist zum Beispiel stark auf eine Begebenheit gestützt, die damals im Badezimmer stattfand.Ich sollte meinem Vater den Rücken waschen.Eventuell auch die Haare. Ich weiß noch, das er sagte,ich könne ihn auch vorne waschen.
Jetzt die Frage: Ist es normal,das eine Tochter ihren Vater dort wäscht. Projeziere ich da zu viel hinein?
Meines Erachtens nicht. denn meiner Meinung nach habe ich dort nichts zu suchen. Egal ob Brust,Bauch oder sonst etwas. Auch war ich da schon in der Pupertät und in mir kam definitiv ein Schamgefühl auf.
Ich habe das damals sofort meiner Mutter in der Küche erzählt.Meine Schwester war auch bei. Die Antwort meiner Mutter war "So etwas macht der Papa nicht".
Bei dem Telefonat ließ sie noch verlauten, das Missbrauch in ihren Augen nur dann einer ist, wenn der Mann hingeht und sich an dem Kind vergeht. Es da hinstellt und sagt,was es zu tun hat.
Sie war es aber auch, die ihre Töchter zu dem besoffenen Mann ins Ehebett gelegt hat, damit er schnell einschläft. Das, obwohl sie wusste,das er dann "Lust" hatte. Sie wollte einfach nur ihre Ruhe haben. Ich weiß nicht, wie oft ich neben ihm gelegen habe. Ich denke,es war mehr meine Schwester. Aber so was ist doch nicht ok!
Das mit dem Asperger blockt sie außerdem rigoros ab. So etwas hätte es in unserer Familie nie gegeben. Auch wisse sie nicht,was die Ärztin von ihr wolle. Man solle doch die Vergangenheit ruhen lassen. Sie,Hausfrau und Hauswartsfrau,hätte doch in der Zeit so viel mit Gerichtsvollziehern und so weiter zu tun gehabt, dass sie nicht auch noch gucken könne,ob bei ihren Töchtern etwas nicht richtig sei. Das nur so am Rande.
LG guardianangel
Ich habe hier schon viel wegen sexuellen Missbrauch gefragt. Auch schon erzählt,dass ich bei meinem Vater den Verdacht habe. Nicht,dass er offensichtlichen Sex mit mir hatte, es aber unterschwellig dazu kam.
Jetzt steht mein Termin wegen Asperger Syndrom am Anfang November fest und man hat mir geraten, mir kleine Notizen zu machen um nicht ganz verunsichert da hinzufahren und auch mich selbst zu stärken. Über meine Kindheit,meine Ticks und mein derzeitiges Verhalten. Eben, warum ich denke, Aspi zu sein.
Deswegen,und um meine Mutter schon einmal darauf vorzubereiten, das man sie fragen wird, rief ich sie an.
Wir kamen wieder auf den Verdacht,der ja nun auch schon seit meinem 14-17 Lebensjahr von mir ausgesprochen wurde. Inzwischen ist mein Vater seit gut 3 Jahren tot. Ihn kann ich nicht mehr fragen. Es gab auch nie ein Gespräch. Ich gebe zu, das ich vielleicht nur meinen inneren Schweinehund hätte überwinden müssen. Aber ich hatte und habe Angst vor ihm. Selbst wenn er heute als Geist vor mir stehen würde, bekäme ich Angst. Nicht, weil es ein Geist wäre, sondern er!
Meine Erinnerung ist zum Beispiel stark auf eine Begebenheit gestützt, die damals im Badezimmer stattfand.Ich sollte meinem Vater den Rücken waschen.Eventuell auch die Haare. Ich weiß noch, das er sagte,ich könne ihn auch vorne waschen.
Jetzt die Frage: Ist es normal,das eine Tochter ihren Vater dort wäscht. Projeziere ich da zu viel hinein?
Meines Erachtens nicht. denn meiner Meinung nach habe ich dort nichts zu suchen. Egal ob Brust,Bauch oder sonst etwas. Auch war ich da schon in der Pupertät und in mir kam definitiv ein Schamgefühl auf.
Ich habe das damals sofort meiner Mutter in der Küche erzählt.Meine Schwester war auch bei. Die Antwort meiner Mutter war "So etwas macht der Papa nicht".
Bei dem Telefonat ließ sie noch verlauten, das Missbrauch in ihren Augen nur dann einer ist, wenn der Mann hingeht und sich an dem Kind vergeht. Es da hinstellt und sagt,was es zu tun hat.
Sie war es aber auch, die ihre Töchter zu dem besoffenen Mann ins Ehebett gelegt hat, damit er schnell einschläft. Das, obwohl sie wusste,das er dann "Lust" hatte. Sie wollte einfach nur ihre Ruhe haben. Ich weiß nicht, wie oft ich neben ihm gelegen habe. Ich denke,es war mehr meine Schwester. Aber so was ist doch nicht ok!
Das mit dem Asperger blockt sie außerdem rigoros ab. So etwas hätte es in unserer Familie nie gegeben. Auch wisse sie nicht,was die Ärztin von ihr wolle. Man solle doch die Vergangenheit ruhen lassen. Sie,Hausfrau und Hauswartsfrau,hätte doch in der Zeit so viel mit Gerichtsvollziehern und so weiter zu tun gehabt, dass sie nicht auch noch gucken könne,ob bei ihren Töchtern etwas nicht richtig sei. Das nur so am Rande.
LG guardianangel