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warum bin immer ich die Dumme?

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Kleene0815

Gast
Ich bin ein sehr ehrlicher Mensch. Tue alles für Menschen die mir wichtig sind. Opfere mich auf, bin da, habe Verständniss für alles und jeden. Und im Endeffekt bin ich hinterher immer die Dumme.

Die, die alleine ist, wenn es ihr schlecht geht. Die keinen hat, der mal da ist, der zuhört, mich in den Arm nimmt.

Alle erwarten, fordern. Tuen so, als seien sie meine Freunde. Machen einen auf nett, solange sie mich für irgendwas benutzen können. Dann, sieht man keinen Nutzen mehr in mir, werde ich fallen gelassen. Bekomme ein Messer in den Rücken gerammt und bin plötzlich in allem die Schuldige.

Seit 25. Jahren tue ich nichts anderes als um Anerkennung zu kämpfen. Nie bin ich gut genug. Es geht immer irgendwie besser als ich es mache!

WARUM???
 
hör doch mal auf dich aufzuopfern.
wie soll man dir ein guter freund sein,mit deinem opfergehabe?

sorry, klingt blöde,aber finde gerade nicht die richtigen worte.
aufopfernde menschen...sind wie menschen ohne rückgrat,mit denen kann man nichts machen ausser sie ausnutzen ....


erkenne dich selbst an,das ist der erste schritt,dann brauchst du anderen nicht für anerkennung hinter her laufen.😉

du kannst nicht alles gut machen und dich für andere kaputt machen.
lebe für dich und nicht für andere. nimand will einen der alles für einen tut. das ist wiee spielfigur mit der man machen kann was man will...
 
Hi,

ich denke, dass hinter deiner Hilfe und deinen guten Taten eine zu große Selbstverständlichkeit steht. Selbstverständlichkeiten werden nicht wertgeschätzt, weil sie als normal angesehen werden und somit wie jede andere Handlung bewertet werden.
Zwischen den Person denen du hilfst und dir herrscht ein großes Ungleichgewicht. Du gibst nur und nimmst bzw. forderst nicht, das führt dazu, dass du ausgenutzt wirst. Das liegt an der Bequemlichkeit der Leute, warum sich für etwas bedanken oder sicht nett dieser gebenden Person gegenüber verhalten, wenn sie doch weiter so nett und hilfsbereit ist, wenn man nichts im Gegenzug für sie tut? Deine Taten werden dir nicht so hoch angerechnet, wie du es dir wünschst, weil sie von anderen nicht als so gut bewertet werden, wie du meinst, dass sie sind.

Kümmer dich erstmal mehr um dich, mach dich rar. Wenn du mal nicht mehr ständig hilfst, wissen die anderen, was sie vorher an dir gehabt haben. Geh deinen eigenen Interessen nach und such dir vlt neue Leute, z.B. in einem Verein, in dem ihr gemeinsam ein Ziel verfolgt und du nicht allein andere unterstützt, sondern auch selbst etwas zurück bekommst.

Liebe Grüße
 
Ich habe es versucht. Kann es aber nicht ändern! Ich bin nunmal so! Meine wirkliche, beste Freundin beschrieb mich Letztens als selbstbewusst, fröhlich, kontaktfreudig,verlässlich und mit Pfeffer im Po. Sie sagt, ich hätte ne hammer Ausstrahlung und ziehe alle sofort in meinen Bann.

Aber warum schlägt das immer so plötzlich um??? Eigentlich immer dann, wenn es an Angelegenheiten geht, in denen mein Gegenüber handfeste Probleme hat. Und schwups, wird es umgedreht und ich bin das Problem!

Dabei halte ich mich raus, stehe nur zur Seite, tröste und bin da!

Ist das denn wirklich so falsch?

Du gibst nur und nimmst bzw. forderst nicht, das führt dazu, dass du ausgenutzt wirst.

Doch! Ich fordere das schon sehr wohl ein! Nehme dann auch in Kauf, diese Leute zu verlieren. Im Endeffekt ist der Verlust ja eh egal, denn was soll ich mmit solchen Menschen in meinem Umfeld?

Ich leide dann immer nur so wahnsinng weil ich enttäscuht von den anderen bin und sauer auf mich selber dass ich wieder einmal so doof war. Aber beim nächsten Mal rutsche ich da wieder genauso rein! Fühle mich, wie ein Hamster im Rad. Runde um Runde, ohne Ziel!
 
klar, eigentlich biste alles anpositiven verhaltensweisen, doch wenn jemand ein prob hat,wirste mitleidig und gibst widerum nur.

du müsstes weiterhin die bleiben die selbstbewsusst ist und pfeffer im hintern hat...heisst ;schau mal genau wie du hilfst.
 
Du machst einen endscheindenen Fehler, wie viele andere Menschen einschließlich meiner Personen auch. Du schließt von Dir auf andere und bist dann enttäuscht, wenn andere Menschen nicht so handeln wie Du oder wie es für Dich selbstverständlich wäre.

Aber Menschen sind zum Glück unterschiedlich, auch wenn deren Handlungsweise einem unverständlich vorkommt.

Ich versuche die Menschen nach ihren Möglichkeiten in gewissen Bereichen zu beurteilen. Das ist verdammt schwierig und geht auch nur bei den Menschen, die man sehr gut kennt.

Da es aber noch schwieriger ist, sich selbst zu ändern, wäre das mein Tip.
 
mhm...du sagst du fühlst dich wie ein Hamster im Rad, ohne Ziel. Dachtest du, dass es dein Ziel sein sollte, möglichst viele Leute um dich zu scharen, welchen du sympathisch bist? Es möglichst vielen Recht zu machen?
Weißt du, es ist zwar schade, aber das funktioniert nicht! Wenn man sich selbst treu bleiben will. Du musst dann auch nicht sauer auf dich sein, weil du "wieder so doof" warst. Das warst du vermutlich gar nicht, du hast lediglich so gehandelt und so Ratschläge gegeben, wie du es für richtig gehalten hast! Und das ist völlig okay! Die Menschen, denen du wichtig bist, wie deine beste Freundin, die wissen, was sie an dir haben. Halte dich an die! Es kommt auch nicht auf die Anzahl der Freunde an, sondern auf deren wahre Freundschaft und wenn das nur wenige sind, ist das besser als ein Haufen, der nicht auf deiner Wellenlänge schwimmt😉
 
Bin gespannt auf weitere antworten, habe nämlich das gleiche Problem.
Ich frage mich nur immer wieder: Warum sind für mich so viele Dinge selbstverständlich? Warum für die anderen nicht? Ist das nicht normal so? Warum liegt es mir so am Herzen, dass die anderen glücklich sind, obwohl es mir selber gerade schlecht geht..
Wie gesagt, bin gespannt auf weitere antworten 🙂
 
hallo ruby und kleene,

ich habe eigentlich wenn ich es mir recht überlege, dasselbe problem. ich versuche immer anderen zu helfen. aber bekomme selber kaum hilfe zurück.

zum einen liegt es vielleicht daran, das wir es den anderen zu leicht machen. und nicht hingehen, und beim nächstenmal wenn dieselbe person wieder ankommt und hilfe will, konsequent sagen, das wir nicht mehr helfen wollen, weil von der seite der person auch keine hilfe erfolgt ist, als man hilfe benötigte.

ich habe das aber selbst noch nie praktiziert, weil ich dann angst vor den folgen hatte. so nach dem motto: wenn ich der person jetzt nicht helfe, dann will die bestimmt nichts mehr von mir wissen. und das wäre viel schlimmer für mich.

mich würde sehr interessieren, was ihr dazu meint.

viele liebe grüße aus köln

LieKum2011
 

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