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Warum denken manche zu viel nach??

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Mystery

Gast
Hallo an alle!!


Ich hätte da mal ne sipmle Frage, die jedoch wie ich finde, sehr schwer zu erklären ist. Also finde ich jedenfalls.


Warum denken manche Leute zu viel nach, grübeln beinahe schon??


Das das unvorteilhaft ist, um es mal sehr milde auszudrücken, ist denke ich klar, auch mir.

Ich bin dabei es jetzt abzulegen, für immer, weil es mich anko..t, (hier, jetzt und heute) aber es würde mich interessieren,
warum manche Menschen zu viel nachdenken und warum einige nicht?
Weil sie erkannt haben, dass das nix bringt? Oder gibt es noch andere Gründe?

Dies ist kein Nachdenken meinerseits, einfach nur Interesse.


Vielen Dank schon im Voraus für eure Antworten!!
VG
Mystery!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man viel nachdenkt und grübelt interessiert man sich für das warum und wiso,man ist neugirig und versucht zu verstehen und zu begreifen.
Ich finde nicht dass das eine schlechte Eigenschaft ist,aber es kann nerven^^.
Wenn man vlt ein Problem hat und es bewältigen möchte grübelt man.
Naja war jetzt net so eine tolle Antwort,aber mehr ist mir nicht eingefallen.
 
Hallo Mausy! Vilen Dank für deine Antwort!

Ja, da ist was dran, klar deshalb grübelt man. Aber es muss denkeich noch andere tiefgründigere Gründe geben.

Ich meine manche grübeln ja uach nicht. Wieso? Nur weil sie wissen,d ass das schwachsinn ist? Andere aber erst nen arschtritt bruachen zum aufwachen, sogar mehrere?

Danke ncohmals für deine Antwort!

VG
Mystery!
 
Ich glaube ich werde mich jetzt auch mit dieser Frage beschätigen,ist echt interessant^^
Ist es vlt auch einfach der Charakter von manchen Menschen,dass sie viel nachdenken?
 
Ich denke nicht, dass andere nie grübeln. Aber vielleicht können die das besser/leichter "verschieben" und machen das immer nur zu Hause... halt nicht in der Öffentlichkeit!
 
Ich bin auch eine Grüblerin und habe das schon oft verflucht.
Ich hinterfrage immer alles,zersetze alles wie ein Puzzle,beleuchte die Probleme
immer von allen Seiten,und schaffe mir dadurch meist noch welche hinzu🙄

Ich kann daran nichts positives finden,im Gegenteil,es bringts garnichts sich den Kopf andauernd zu zerbrechen,aber "abschalten" kann ich es auch nicht.








Lise
 
Warum denken manche Leute zu viel nach, grübeln beinahe schon??

Nachgrübeln bringt mir nichts, reine Zeitverschwendung, habe ich für mich selbst festgestellt, nachdem meine Rädchen sich pausenlos gedreht haben ohne dass ich von der Stelle kam. Erst in der Erschöpfungspause kam mir der rettende GeDANKE/Einfall - also auch das keineswegs durchs Nachgrübeln 😀.

Nachdenken hat oft den Charakter von "sich Sorgen machen". Etwas soll vermieden werden, abgelegt, verändert, Probleme werden von einer Ecke in die andere gewälzt. Sich zu viele Gedanken machen kann sogar Kopfschmerzen auslösen! (Bei sich selbst oder bei denen, die man durch die ganze unnötige Gedankenmacherei nervt)

Es lebt sich besser, wenn man sich nur die notwendigen Gedanken macht und von allen anderen ablässt.

Damit mein Gedankenmachen auch mal pausieren kann hilft mir die Konzentration auf meinen Atem. Ich ankere mich bewusst im Jetzt. Die Gedanken gehen ins Leere und fallen weg. Das ist ein Gefühl von Aufatmen für die Seele, Ruhe, Entspannung. Es tut einfach gut. Oft genug finde ich die Lösung eines Problems gerade dann, wenn ich aufhöre sie krampfhaft zu suchen. Es kann schon ziemlich zwanghaft sein, sich über alles und jeden Gedanken zu machen.

Die Dinge und Menschen einfach mal so sein lassen, wie sie nun einmal sind. Es akzeptieren und aufhören, ständig etwas verändern zu wollen. Das ist ein enormer Druck, der plötzlich wegfällt. Sich bewusst zu machen, nein, ich mache mir jetzt keine Sorgen - ich lasse es einfach auf mich zukommen und vertraue darauf, dass es gut ist, so wie es ist. Das hat aber nichts mit der Gedankenlosigkeit mancher Menschen zu tun, denen alles am A**** vorbei geht und die nur an ihrer eigenen Bedürfnisbefriedigung interessiert sind. Was mich früher aufgeregt hat und worüber ich mich häufig geärgert habe. Diese Rücksichtslosigkeit und dieser Egoismus - deswegen bin ich ja überhaupt in die Gedankenfalle hinein getappt. Ich wollte ja nicht so sein wie jene und immer schön nachdenken und vernünftig sein. Tja...dann hat sich das irgendwann verselbständigt und ich war nur noch am Nachdenken...ist es so richtig?...sollte ich nicht doch lieber...man könnte ja...er müsste dies oder das tun...

Ich hatte das Gefühl, als ob jeder Gedanke zehn neue produzieren würde und allesamt mich gefangen hielten, nämlich in dieser Gedankenwelt. Es hätte einen Knopf geben müssen, mit dem ich das alles hätte abstellen können. Meine Rettung war die Besinnung auf mich selbst und die Desidentifizierung mit den Gedanken (Ich bin nicht meine Gedanken, ich bin nicht meine Gefühle). Gedanken sind wie Wolken am Himmel, sie ziehen vorbei, regnen herab und verschwinden wieder. Ich kann mir dort drüben die Wolke ansehen oder die dort hinten. Das entscheide ich selbst. Ich kann sie aber auch alle weiterziehen lassen und mich für die Ruhe entscheiden. Und genau das tue ich immer öfter 😀.

Mir wird schon das Richtige zur richtigen Zeit einfallen. Erkenntnisse sind mir eh immer bloß zugefallen, kamen also nie durch mein langes Grübeln, sondern waren plötzlich da: AHA - so ist das also - hab' verstanden!

Die, die sich keinerlei Gedanken machen, wollen überhaupt nicht verstehen. Sie wollen weiter vor sich hindümpeln und gierig alles an sich raffen. Mir kommt es vor, als wären diese Menschen in einer Art Dauertiefschlaf. Irgendwie auch eine Art von Flucht vor dem Leben, so wie man auch in die Gedankenwelt flüchten kann. Wenn man daraus erwacht und sich bewusst anschaut, was tagtäglich abläuft, kann man nur noch Staunen. An diesem Punkt bin ich angelangt. Ich wundere mich und staune, bestaune und kann plötzlich lachen über die vielen hausgemachten Probleme. Die Frage "Sind wir alle bekloppt?" ist gar nicht so abwegig. Es hat schon etwas Verrücktes. Aber normal ist ja schließlich auch nicht normal 😀. Ich will nicht mehr flüchten vor dem Leben, ich will es leben und das erfordert, dass ich im Hier und Jetzt präsent bin (mich eben nicht in meine Gedankenwelt verkrieche und daduch das Leben einfach an mir vorbeirauscht ohne dass es mir bewusst ist).

(Das waren jetzt aber keine Gedanken, das war nur so ein interessiertes Betrachten mit großem Respekt vor dem Leben)
 
Hallo Mystery!

Es gibt produktives und unproduktives Nachdenken.

Beim Grübeln ist ein unproduktiver Zustand erreicht, bei dem andere Dinge vernachlässigt werden. Das Grübeln hat dann eine Art Suchtcharakter. Den Betroffenen empfehle ich, die Zeit des Nachdenkens zu begrenzen (zB jeden Tag nur eine Stunde von 22 bis 23 Uhr).

Es gibt aber auch Leute, die denken einfach zu wenig nach 🙂.
 
Vielen Dank für eure Antworten!

@Lochsocke: Vielen Dank für deine Antwort! Ja, da könntets du Recht haben. Aber es ist halt auch ungesund wenn Leute zu viel zu Hause nachdenken , aber ok, ich glaube das is jedem klar.
Ich stelle jedoch immer mehr fest, dass Leute uahc zu Hause nciht grübeln. ICh tat es, tue es evt noch, deswegen beschäftigt mich das auhc. Warum machen es manche und manche nicht. Wahrscheinlich einfahc echt, weil sie erkannt haben es is unproduktiv.

@ Cansu: Vielen Dank für den Link! Wow, die Präsentation war super!

@Lise: Vielen Dank für deine Antwort!Ja, das ist es ja. Es abzustellen ist so verdammt schwierig! Aber es ist assi unnötig. Deswegen muss das jetzt ein für alle mal sein.

@ naramudi: Vielen Dank für deine Antwort! Wow, sie war voll ausfürlich! Vielen Dnak für deine Mühe!
Das ist stark, dass du das Grübeln besiegt hast! Ja an das mit dem meditieren mal abschalten und so hab ich schonmal gedacht.
Stimmt manchmal kommen Einfälle, Eingebungen, Lösungen von Probs, die zündende Idee sehr spontan. Aber leider ist das nur der kleine Teil, das meiste kommt bei mir erst nach lagem grübeln. Nu ja, vielleicht hat man auhc die Spontanität dadurch verlernt.

@EUFrank: Vielen Dank für deine Antwort! Stimmt, du hast Recht, es ist wichtig zu unterscheiden zwischen produktiv und unproduktiv. Ohne Nachdenken hast du Recht geht es nicht. Wenn man zu wenig nachdenkt ist auch nicht gut.Unüberlegt handeln ist sehr schlecht. Zwischen unüberlegt Handeln und spontan entscheiden (darüber denkt man unterbewusst nach) is ja auch ein Unterschied.
Ich glaube man sollte einfach nur nicht imemr wieder 100 Jahre über das Selbe nachdenken, dann ist es auf alle fälle grübeln, da auch unproduktiv.
 
Zuletzt bearbeitet:

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