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Warum hilft mir niemand?

E

Existence

Gast
Warum hilft mir nichts und niemand?

Ich halte das nicht aus. Trotz Benzo. Hatte nach der Einnahme sogar einen Heulkrampf.

Wenn das so weitergeht, schneide ich mich wieder. Und wer weiß, was dann noch passiert.
 
Ich möchte dich nicht demotivieren, aber so ist die Welt halt 🙂 Jeder kümmert sich nur um sich selbst. Wenn du wirklich Hilfe brauchst, dann musst du dir welche suchen 😉 Die meisten sind leider viel zu oberflächlich, um zu sehen dass es dir schlecht geht.
Wende dich doch zB an eine Beratungsstelle, Selbsthilfegruppen oder einen Psychologen, die können dir helfen. Hier übers Internet geht das nur bedingt. Aber auf jeden Fall solltest du aufhören dich zu schneiden, das ist keine Lösung. Es gibt immer einen Ausweg 🙂
MfG PsychoKeks
 
Warum hilft mir nichts und niemand?

Ich halte das nicht aus. Trotz Benzo. Hatte nach der Einnahme sogar einen Heulkrampf.

Wenn das so weitergeht, schneide ich mich wieder. Und wer weiß, was dann noch passiert.

Ich bin zwar kein Borderliner, bin selbst aber mit Depressionen / Panikattacken / Angstzuständen / Zwangsgedanken unterwegs... und habe in der Familie eine die sich ritzt... aber ... Fakt ist... im Grunde, egal wie mans dreht, wirklich helfen kannst nur Du dir selbst... den Entschluss fassen zu leben. Jeden Tag ein neuer Kampf. Es wird Dir sonst niemand "helfen" können, denn es passiert in Dir und dass es nicht einfach ist, ... stimmt.

Manche Menschen leiden nie unter solchen Erkrankungen und können es nicht nachvollziehen... trotzdem denke ich, dass es nichts hilft, auf äußere Hilfe zu warten.
 
> Trotz Benzo. Hatte nach der Einnahme sogar einen Heulkrampf.

Trotz oder wegen dieses Tranquilizers, das ist die Frage.

Darum gehört diese Information zum Arzt.
 
Ich möchte dich nicht demotivieren, aber so ist die Welt halt 🙂 Jeder kümmert sich nur um sich selbst. Wenn du wirklich Hilfe brauchst, dann musst du dir welche suchen 😉
Sie könnte auch einen Weg finden, sich selber zu helfen. Sich aus der Sache rauszuziehen. Auch in dem sie Hilfe holt, aber nicht das die davon ausgeht das man ihr Hilft, sondern ihr zeigt, wie sie sich selber helfen kann.


I
Die meisten sind leider viel zu oberflächlich, um zu sehen dass es dir schlecht geht.

MfG PsychoKeks

Vielleicht sehen es viele, aber haben selber auch ( schlimmere) Probleme. Oder können nicht nachvollziehen oder wollen nicht ( wieder) ihre Engergie geben.

Ist nicht persönlich gemeint und normal finde ich das echt blöd das die Leute hier im H Forum immer die Tipps der andern kritisieren anstatt auf die Frage einzugehen.
Bitte sehe es deswegen nicht als Kritik deiner Antowort, sondern nur das ich mir darüber Gedanken gemacht habe


Ich finde es toll das du ihr helfen möchtest. Aber ich denke leider ist oft genau das, das Problem. Viele sehen nicht das ihnen geholfen wird.

Auch kenne ich Leute die um Hilfe schreien, aber selber nichts tun, um sich aus der Lage zu ziehen.

Ich helfe auch nicht.

Das ist nicht oberflächlich. Ich habe nur meine Energien nicht dafür übrig. Ich sehe weg, weil ich mich nicht zwingen lassen will. Im Gegenteil ich denke bei einer Bekannten von mir, wenn sie eine Freundin wäre, würde sie mich nicht zwingen wollen ihre Wunden zu sehen. Denn nicht jeder kann oder will helfen. Das ist nicht oberflächlich, sondern natürlich.

Ich gehöre zu Leuten die bei einem Unfall helfen. Die jemanden helfen, der vielleicht gerade in Not ist. Letztens hebt ein Vater seine Kleine Tochter aus dem Einkaufswagen und der Wagen rollte davon. Habe schnell zugegriffen.
Da helfe ich selbstverständlich. Auch wenn ich sehe das jemand Kotzt blutet oder Angegriffen wird.
Habe schon bei drei Unfällen gehalten und Hilfe angeboten.


Aber so, wenn jemand das auf diesem Weg von mir verlangt fühle ich mich genötigt und getriggert. Darum bin ich nicht oberflächlich, sondern kann es nicht ab.

Wie schon oft gesagt, gibt es auch Leute die andere Probleme haben. Nur weil die es nicht so nach Außen ausleben, heißt es ja nicht, das sie Kraft haben, sich auch noch dieProbleme von andern anzunehmen.


Mein Tipp an den TE. Versuche doch auch mal dich selber zu beobachten. Vielleicht geht es andern auch schlecht die du übersehen hast. Werde doch deinen Sorgen ganz klar und versuche sie auf einem Zettel zu schreiben.
Dann schreib daneben was man alles tun kann, um diese zu minimieren.
Darüber hinaus auch psychologishce Hilfe. Weiß zwar nicht für was die gut ist, aber ich schreib es einfach mal.

Die Leute sehen nicht weg, weil sie faul sind. Sie haben auch ihre Gründe. Wenn ein guter Mensch nichts mehr sagt, wenn du dich schneidest, dann vielleicht weil sie so darunter leidet . Oder der selber gerade gegen ein Problem kämpft.
 
weißt was mir gings die letzen tage total beschissen !

heute hab ich einfach mal meine Bettmatratze verdroschen und sie für alles beschuldigt was mir gerade nicht passt. ich habe rausgelassen was mich stört und was ich nicht ändern kann... mit Fäusten drauf eingeschlagen, mit knien getreten und es hat geholfen man brauch ein ventil für die sachen die einen auffressen und warum soll man selbst dieses ventil sein ? es gibt genug möglichkeiten...
das ist fürs erste erst einmal ziemlich befreiend und mann kann ersmal den Mommentane Frust abbauen
 
Man darf aber auch eines nicht vergessen ... wobei ich natürlich jetzt nichts vorgreifen möchte... falls Du Borderliner bist...

1. Benzos... Finger weg, hilft Dir nichts. Lass Dir stationär helfen, das passende Medikament / Kombo für Dich zu finden + geeigneter Therapieform + DEIN Wille, es zu schaffen.

Es ist immer leicht gesagt: Hol Dir Hilfe, Hilf Dir doch selbst. Man muß da auch das Krankheitsbild kennen, es ist nicht einfach, teilweise erscheint es unmöglich sich selbst zu helfen.
 
Ich möchte dich nicht demotivieren, aber so ist die Welt halt 🙂 Jeder kümmert sich nur um sich selbst.

Solchen, sorry, Müll hab ich früher auch immer gesagt bekommen. Jeder Mensch braucht andere Menschen, in welchem Bezug auch immer. Vielleicht nicht hier im Internet, hier kennt dich eh keiner und hier wird dir auch niemand helfen. Aber auf jeden Fall in der Realität.

Wenn du mal selbst in der Lage bist dann sagst du nicht mehr "so ist die Welt halt". Und ich für meinen Teil will mich nicht nur um Mich kümmern, ich will auch anderen etwas geben. Und es gibt zum Glück noch andere Menschen, die so denken.
 
Warum Dir nichts und niemand hilft... Hm. Nach meiner Erfahrung (hat auch gedauert, bis ich so weit war), muss man Hilfe ganz konkret einfordern. Es reicht nicht zu sagen, ach, wenn keiner hilft, dann ritze ich mich, das ist eher Erpressung, als ein Hilferuf und mal ganz abgesehen davon, und auch wenn es sehr hart klingt, Ritzen wäre dann ja erst mal eine Möglichkeit mit der Situation umzugehen.
Gut, wie nun also an Hilfe kommen. Das erfordert viel Mitarbeit von Dir. Du musst genau darüber nachdenken, wo brauchst Du ganz genau Hilfe, wofür und was könnte jemand tun, wenn er könnte. Ist ja auch oft in Kliniken so. Du wirst als Erstes gefragt, was ist das Ziel der Therapie. Wird schwierig, wenn Du da pauschal sagst, weiß ich nicht, ich brauche nur Hilfe. Was soll man da tun? Du musst in Dich reinhören. Wo geht es nicht weiter bei Dir? Geht es NUR ums Ritzen, beispielsweise, weil es Dich nervt oder was weiß ich, dann kann man Skills lernen, wenn man will, schon im Internet. Man kann aber auch sozusagen einen entsprechenden Kurs machen in der Klinik, der einem beibringt, was mit einem passiert, wo der Druck steigt, warum er steigt und wo man mit Skills einsteigen muss. Wahrnehmung, Aufmerksamkeit für sich selbst. Aber Ritzen trägt ja einen großen Rucksack mit sich, also muss es an den Rucksack gehen, das Ritzen ist nur ein Symptom, keine Ursache.

Ohne Deine Mitarbeit geht nichts und Du musst Dir tatsächlich die Arbeit machen, in Dich reinzuhören und Dir eine Liste zu machen, was ist eigentlich los und darüber nachdenken, was könnte helfen, kann ich es selbst, wer könnte helfen (professionell oder privat) und eben ausprobieren. Viele Dinge lernt man erst durch Testen und was einem anderen hilft, KANN einem selbst helfen, muss aber überhaupt nicht.

Tavor KANN etwas beruhigen, aber meist nicht mehr, wenn man schon so sehr in Anspannung ist. Ja, dann kann es zu Heulanfällen kommen, die vorher durch die Anspannung unterdrückt wurden, durch Tavor etwas losgelassen werden. Das ist aber kein Drama, sondern eher etwas Positives. Die Tränen lösen einiges. Also, möglichst nicht alles dramatisieren, sondern dran arbeiten. Es ist nun mal so, ja, man wünscht sich den Engel an seine Seite, der für einen da ist, letztlich ist aber jeder für sich selbst verantwortlich, egal, warum Probleme entstanden sind. Schuldzuweisungen helfen nämlich auch nur nicht. DU musst mit Dir leben und ich wünsche Dir, dass Du den Weg findest.

Und was hier so abgeklärt klingt, habe ich mir auch in jahrzehntelanger, harter Arbeit angeeignet und kann mittlerweile damit gut arbeiten. Mir geht es deswegen nicht gut, aber ich kann es selbst händeln und muss nicht hilflos in der Gegend herumrennen. Und ich kann mir Hilfe holen, wenn ich wirklich nicht mehr weiter kann.

Lieben Gruß, kiablue
 
hi,

was wuerdest du dazu sagen, wenn dein erleben (gefühl) von deinem denken abhängt ? und zwar ausschließlich !

was glaubst du welchen effekt du erzielst, wenn du z.b. denkst "ich bin der letzte dreck, ich bin wertlos, ich bin hilflos, ich bin ein opfer usw..."
meinst du, das dich das glücklich macht ? wohl kaum...

wenn du dir selbst sagst, "ich benötige hilfe", dann bestätigst du dir selbst, DAS du hilflos bist.
du triffst eine Aussage über dich selbst, an die du glaubst.
du machst dich psychisch krank und zwar selbst.

kein arzt, kein medikament, keine therapie und keine religion kann das verändern an das du, aufgrund deiner gedanken, glaubst.

denke stattdessen: "ich bin nicht hilflos, ich bin stark und kann mich selbst heilen", "mein denken ist die ursache für mein erleben", "ich kann andere gedanken denken, die andere wirkungen als angst zur folge haben"

es hängt davon ab, was du denkst. nicht davon was du glaubst.
du glaubst unweigerlich dem, was du denkst...

gruss
chengato
 

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