'Tag alle zusammen,
Ihr seid meine letzte Hoffnung und ich muss jetzt einfach mal etwas loswerden.
Wie man aus dem Titel schon schließen kann, hasse ich mein gesamtes Ich, was folgendes heißen soll.
!Achtung! Das wird sehr lang und sehr emotional, also wenn ihr keinen Bock habt, genervt seid oder schlecht drauf seid, keine konstruktiven Kommentare oder Kritik abgeben könnt,
dann lasst es bitte ganz bleiben und lest etwas anderes.
Ich bin eigentlich sehr kontakfreudig, lebensfreudig und aufgeschlossen, manchmal leicht reizbar, etwas schüchtern und ein bisschen vorsichtig.
Außerdem kann ich einfach kein Gespräch anfangen oder halten und wenn ich sehe, wie die Leute Stundenlang aufgeregt miteinenader schwätzen, fange ich manchmal fast an zu weinen.
Ich habe nicht sehr viele Freunde, weil ich es nicht fertig bringe, Leute anzusprechen und Kontakte mit denen zu knüpfen.
Ich war auch nie einer von den "coolen", ich war nie der MIttelpunkt, egal bei welchem Anlass, wollte es auch nie sein, stattdessen war ich immer nur eine Randperson.
Früher (in der 3-7 Klasse) war ich ein "Opfer", hörte andere Musik, tat andere Dinge, mochte andere Sachen und hatte nur einen Freund mit dem ich nicht sehr viel gemacht hatte.
Außerdem stand ich immer im Schatten meines Bruders, er war besser als ich, in allem, was er tat und von mir wird das Gleiche erwartet. Ich muss wohl nicht mehr schreiben,
dass ich dabei kläglich versagt habe. Nicht, dass das so klingt, als würde ich meinen Bruder hassen oder so, ich liebe ihn über alles, aber selbst mit ihm kann ich kein vernünftiges Gespräch führen
und seitdem er ausgezogen ist, in eine andere Stadt, um zu studieren, habe ich auch quasi keinen Kontakt mehr zu ihm.
Ich glaube, deswegen kann ich nicht an mich glauben, weil es auch niemand anders tut. Mein Vater glaubt nichtmal, dass ich mein Abi schaffe und ist zu feige, es mir zu sagen (habe ich von meiner Mutter erfahren).
Was soll ich denn jetzt noch glauben? Meinen ELtern kann ich nicht mehr glauben, die Leute um mich herum sind mir fremd. Mein Opa sagt mir, ich soll auf die Leute zu gehen, mich auf vordermann bringen,
mich auf die Leute einlassen. Aber ich kann einfach nicht reden, wenn ich jemanden anspreche (auch in meiner Klasse) versucht der garnicht mit mir zu reden. Und ich bin wieder alleine.
Also gibt es außer meine Großeltern keinen, dem ich mich anvertrauen könnte, und meine Großeltern wohnen 500 km von mir zu hause entfernt.
Daraus hat sich mein Charakter geprägt:
- sehr still
- sehr vorsichtig, kann sich niemandem öffnen bzw. anvertrauen
- kann nicht reden
- ist unscheinbar
Aber ich will ja!
Ich habe es satt, zu fragen:" Wie war's auf der Party?"
Ich habe es satt, mich immer selbst anzufassen,
ich will Freunde haben, ich hätte soo gerne eine Freundin, ich will die Liebe und Gemeinschaft erfahren
aber ich komme mir die ganze Zeit nur wie ein Zuschauer vor.
Ich hasse mich dafür, dass ich so in mich gekehrt bin.
Ich hasse mich dafür, dass ich mit niemandem Reden kann, niemandem näher komme, nichtmal meinen eigenen Eltern
und ich hasse mich, dass ich kein Selbstbewusstsein habe.
Ich hasse meinen Körper und mein ganzes Selbst.
Ich will nicht mehr Ich sein.
Aber ich bin bereit, alles wieder gerade zu biegen, in der Oberstufe werden die Klassenverbände aufgelöst und in Kurse neu eingeteilt.
Meine zweite Chance.
Und wenn ich die vergeige, bringe ich mich um.
Ihr seid meine letzte Hoffnung und ich muss jetzt einfach mal etwas loswerden.
Wie man aus dem Titel schon schließen kann, hasse ich mein gesamtes Ich, was folgendes heißen soll.
!Achtung! Das wird sehr lang und sehr emotional, also wenn ihr keinen Bock habt, genervt seid oder schlecht drauf seid, keine konstruktiven Kommentare oder Kritik abgeben könnt,
dann lasst es bitte ganz bleiben und lest etwas anderes.
Ich bin eigentlich sehr kontakfreudig, lebensfreudig und aufgeschlossen, manchmal leicht reizbar, etwas schüchtern und ein bisschen vorsichtig.
Außerdem kann ich einfach kein Gespräch anfangen oder halten und wenn ich sehe, wie die Leute Stundenlang aufgeregt miteinenader schwätzen, fange ich manchmal fast an zu weinen.
Ich habe nicht sehr viele Freunde, weil ich es nicht fertig bringe, Leute anzusprechen und Kontakte mit denen zu knüpfen.
Ich war auch nie einer von den "coolen", ich war nie der MIttelpunkt, egal bei welchem Anlass, wollte es auch nie sein, stattdessen war ich immer nur eine Randperson.
Früher (in der 3-7 Klasse) war ich ein "Opfer", hörte andere Musik, tat andere Dinge, mochte andere Sachen und hatte nur einen Freund mit dem ich nicht sehr viel gemacht hatte.
Außerdem stand ich immer im Schatten meines Bruders, er war besser als ich, in allem, was er tat und von mir wird das Gleiche erwartet. Ich muss wohl nicht mehr schreiben,
dass ich dabei kläglich versagt habe. Nicht, dass das so klingt, als würde ich meinen Bruder hassen oder so, ich liebe ihn über alles, aber selbst mit ihm kann ich kein vernünftiges Gespräch führen
und seitdem er ausgezogen ist, in eine andere Stadt, um zu studieren, habe ich auch quasi keinen Kontakt mehr zu ihm.
Ich glaube, deswegen kann ich nicht an mich glauben, weil es auch niemand anders tut. Mein Vater glaubt nichtmal, dass ich mein Abi schaffe und ist zu feige, es mir zu sagen (habe ich von meiner Mutter erfahren).
Was soll ich denn jetzt noch glauben? Meinen ELtern kann ich nicht mehr glauben, die Leute um mich herum sind mir fremd. Mein Opa sagt mir, ich soll auf die Leute zu gehen, mich auf vordermann bringen,
mich auf die Leute einlassen. Aber ich kann einfach nicht reden, wenn ich jemanden anspreche (auch in meiner Klasse) versucht der garnicht mit mir zu reden. Und ich bin wieder alleine.
Also gibt es außer meine Großeltern keinen, dem ich mich anvertrauen könnte, und meine Großeltern wohnen 500 km von mir zu hause entfernt.
Daraus hat sich mein Charakter geprägt:
- sehr still
- sehr vorsichtig, kann sich niemandem öffnen bzw. anvertrauen
- kann nicht reden
- ist unscheinbar
Aber ich will ja!
Ich habe es satt, zu fragen:" Wie war's auf der Party?"
Ich habe es satt, mich immer selbst anzufassen,
ich will Freunde haben, ich hätte soo gerne eine Freundin, ich will die Liebe und Gemeinschaft erfahren
aber ich komme mir die ganze Zeit nur wie ein Zuschauer vor.
Ich hasse mich dafür, dass ich so in mich gekehrt bin.
Ich hasse mich dafür, dass ich mit niemandem Reden kann, niemandem näher komme, nichtmal meinen eigenen Eltern
und ich hasse mich, dass ich kein Selbstbewusstsein habe.
Ich hasse meinen Körper und mein ganzes Selbst.
Ich will nicht mehr Ich sein.
Aber ich bin bereit, alles wieder gerade zu biegen, in der Oberstufe werden die Klassenverbände aufgelöst und in Kurse neu eingeteilt.
Meine zweite Chance.
Und wenn ich die vergeige, bringe ich mich um.