Guten Tag,
Ich stelle mir die oben genannte Frage da ich in meiner Schulzeit selbst einmal eine Klasse wiederholt habe und das Thema jetzt wieder aufgetaucht ist als bei einer Freundin der Sohn letztes Jahr nicht versetzt wurde. Ich werde euch genauer den Vergleich machen:
Eine gute Freundin von mir hat 2 Söhne ich kenne sie schon sehr lange und die sind verschieden. Der Jüngere musste letztes Jahr die Klasse zum zweiten mal wiederholen und hat nun vom Gymnasium in die Berufsschule gewechselt und beginnt eine Lehre als Maurer, d.h. er besucht die Berufsschule und einige Wochen arbeitet er. Wenn ihm dieser Bereich gefällt wunderbar. Meine Freundin allerdings ist gar nicht begeistert davon das er 2x wiederholen musste und behauptet ständig das er 2 Jahre vergeudet hat.
Der ältere Sohn war ein sehr guter Schüler und hat ein 1er Abitur gemacht. Danach studierte er einen Master in Latein. Jetzt studiert er Gesang und Geige. Allerdings ist er schon länger als die Regelstudienzeit dabei, da er nebenbei viel Verreist um bei Orchestern zu spielen. Hier sagt komischerweise niemand etwas das sein Langzeitstudium eine Zeitvergeudung ist, im Gegenteil, er wird von vielen sogar bewundert das er das Studiert.
Mir wurde damals in der Schule auch gesagt das das Sitzenbleiben verlorene Lebenszeit ist, warum sagt niemand etwas wenn jemand bis Mitte 30 studiert und das Studium ständig vor sich herschiebt?
Ich stelle mir die oben genannte Frage da ich in meiner Schulzeit selbst einmal eine Klasse wiederholt habe und das Thema jetzt wieder aufgetaucht ist als bei einer Freundin der Sohn letztes Jahr nicht versetzt wurde. Ich werde euch genauer den Vergleich machen:
Eine gute Freundin von mir hat 2 Söhne ich kenne sie schon sehr lange und die sind verschieden. Der Jüngere musste letztes Jahr die Klasse zum zweiten mal wiederholen und hat nun vom Gymnasium in die Berufsschule gewechselt und beginnt eine Lehre als Maurer, d.h. er besucht die Berufsschule und einige Wochen arbeitet er. Wenn ihm dieser Bereich gefällt wunderbar. Meine Freundin allerdings ist gar nicht begeistert davon das er 2x wiederholen musste und behauptet ständig das er 2 Jahre vergeudet hat.
Der ältere Sohn war ein sehr guter Schüler und hat ein 1er Abitur gemacht. Danach studierte er einen Master in Latein. Jetzt studiert er Gesang und Geige. Allerdings ist er schon länger als die Regelstudienzeit dabei, da er nebenbei viel Verreist um bei Orchestern zu spielen. Hier sagt komischerweise niemand etwas das sein Langzeitstudium eine Zeitvergeudung ist, im Gegenteil, er wird von vielen sogar bewundert das er das Studiert.
Mir wurde damals in der Schule auch gesagt das das Sitzenbleiben verlorene Lebenszeit ist, warum sagt niemand etwas wenn jemand bis Mitte 30 studiert und das Studium ständig vor sich herschiebt?