Brighterdays
Mitglied
Hallo,
in meinem Umfeld fällt mir immer wieder auf das viele Männer ganz oft das Thema Sex anschneiden, auch wenn man nur ein freundschaftliches oder kollegiales Verhältnis hat.
Vielleicht bin ich altmodisch, aber was hat dieses Thema in einer solchen Konstellation ständig zu suchen?
Schließlich ist man ja nicht in einer Beziehung oder strebt eine Affäre/Bezeihung an, wo das ganze dazu dienen soll, sich gegenseitig ein wenig heiß zu machen.
Einige Beispiele.
Ich habe noch ein freundschaftliches Verhältnis zu einem Ex. Ok, ich muss sagen der Haupttrennungsgrund für mich war damals das er sexsüchtig ist. Auch nach der ersten Verliebtheitsphase wollte er täglich ein-bis zweimal Sex.
Das war mir zuviel, weil ich schließlich keine Maschine bin und auch Tage hatte, wo ich keine Lust dazu hatte.
Trotzdem bedeutet er mir heute noch etwas in der Hinsicht das er gut zuhören kann, mich mal aufbaut, wenn es mir schlecht geht und er mich mit seinem Humor zum lachen bringt.
Doch leider fängt er bei unseren Gesprächen immer mal wieder von Sex an, obwohl er seit 3 Jahren in einer festen Beziehung ist. Vielleicht habe ich den Fehler gemacht, seine Fragen, z.B. ob ich mit den Partnern nach ihm im Bett zufrieden war, ehrlich zu beantworten. Statt zu sagen das es ihn nichts angeht.
Dann sagte ich ihm irgenwann ganz deutlich das das Thema Sex in unserem jetzigen Verhältnis zueinander nichts zu suchen hat. Ich habe deswegen auch schon mal den Kontakt abgebrochen.
Er kam dann wieder an und meinte, ok, er hätte einen Fehler gemacht.
Nach kurzer Zeit das alte Spiel. Zu jeder Frau, die er in seinem Umfeld beobachtet, gibt er sexuelle Kommentare ab wie "Die braucht mal wieder was zwischen die Schamlippen", "Die steht auf große Schwänze" oder "Die ist wie eine Steckdose. Jeder kann ihn bei ihr mal reinstecken."
Ich finde das frauenverachtend.
In meine Richtung kommen dann schon mal so Äußerungen wie "Wenn ich noch an deinen Busen denke", etc.
Ich habe ihm oft klar gemacht das zwischen uns nichts mehr laufen wird.
Jetzt scheint unsere Freundschaft daran zu zerbrechen.
Vor ein paar Tagen hat er mir Vorwürfe gemacht. Er meinte, damals als wir zusammenkamen, wäre ich sehr zugeknöpft und prüde gewesen. Dann wäre ich viel offener und lockerer geworden. Jetzt aber wäre ich dabei in den Vatikan zurückzukehren. Er würde mich trotzdem mögen, aber ich müsste flexibler werden.
Was soll das?
Desweiteren habe ich eine Freundin, deren Freund auch oft so blöde Sprüche raushaut.
Einmal habe ich angerufen, weil wir verabredet waren und die beiden schon ziemlich verspätet waren.
Ich fragte, ob sie denn überhaupt kommen würden. Der Freund lachte und sagte:"Klar, wir kommen immer!"
Neulich sprachen sie davon sich in eine neue Küchenmaschine kaufen zu wollen und sprachen von irgendeinem Stab.
Da grinste er auch so anzüglich und meinte das ER den wahren Zauberstab hätte.
An meinem neuen Arbeitsplatz ist auch schon wieder ein Kollege der gern sexuelle Bemerkungen macht.
Er erzählte plump das er seinen bisherigen Job wegen seinen Rückenproblemen aufgeben musste. Nur beim Bum... würde ihm sein Kreuz nie wehtun!
Er hat mir gegenüber schon deutlich gemacht das er es gern mal auf einem Tisch mit mir treiben würde.
Ich finde solche Männer so primitiv und finde es ekelhaft.
Warum müssen viele Männer ständig von Sex reden?
Brauchen sie das um sich aufzugeilen oder sind ihnen andere Themen einfach zu langweilig?
Gruß,
Brighterdays
in meinem Umfeld fällt mir immer wieder auf das viele Männer ganz oft das Thema Sex anschneiden, auch wenn man nur ein freundschaftliches oder kollegiales Verhältnis hat.
Vielleicht bin ich altmodisch, aber was hat dieses Thema in einer solchen Konstellation ständig zu suchen?
Schließlich ist man ja nicht in einer Beziehung oder strebt eine Affäre/Bezeihung an, wo das ganze dazu dienen soll, sich gegenseitig ein wenig heiß zu machen.
Einige Beispiele.
Ich habe noch ein freundschaftliches Verhältnis zu einem Ex. Ok, ich muss sagen der Haupttrennungsgrund für mich war damals das er sexsüchtig ist. Auch nach der ersten Verliebtheitsphase wollte er täglich ein-bis zweimal Sex.
Das war mir zuviel, weil ich schließlich keine Maschine bin und auch Tage hatte, wo ich keine Lust dazu hatte.
Trotzdem bedeutet er mir heute noch etwas in der Hinsicht das er gut zuhören kann, mich mal aufbaut, wenn es mir schlecht geht und er mich mit seinem Humor zum lachen bringt.
Doch leider fängt er bei unseren Gesprächen immer mal wieder von Sex an, obwohl er seit 3 Jahren in einer festen Beziehung ist. Vielleicht habe ich den Fehler gemacht, seine Fragen, z.B. ob ich mit den Partnern nach ihm im Bett zufrieden war, ehrlich zu beantworten. Statt zu sagen das es ihn nichts angeht.
Dann sagte ich ihm irgenwann ganz deutlich das das Thema Sex in unserem jetzigen Verhältnis zueinander nichts zu suchen hat. Ich habe deswegen auch schon mal den Kontakt abgebrochen.
Er kam dann wieder an und meinte, ok, er hätte einen Fehler gemacht.
Nach kurzer Zeit das alte Spiel. Zu jeder Frau, die er in seinem Umfeld beobachtet, gibt er sexuelle Kommentare ab wie "Die braucht mal wieder was zwischen die Schamlippen", "Die steht auf große Schwänze" oder "Die ist wie eine Steckdose. Jeder kann ihn bei ihr mal reinstecken."
Ich finde das frauenverachtend.
In meine Richtung kommen dann schon mal so Äußerungen wie "Wenn ich noch an deinen Busen denke", etc.
Ich habe ihm oft klar gemacht das zwischen uns nichts mehr laufen wird.
Jetzt scheint unsere Freundschaft daran zu zerbrechen.
Vor ein paar Tagen hat er mir Vorwürfe gemacht. Er meinte, damals als wir zusammenkamen, wäre ich sehr zugeknöpft und prüde gewesen. Dann wäre ich viel offener und lockerer geworden. Jetzt aber wäre ich dabei in den Vatikan zurückzukehren. Er würde mich trotzdem mögen, aber ich müsste flexibler werden.
Was soll das?
Desweiteren habe ich eine Freundin, deren Freund auch oft so blöde Sprüche raushaut.
Einmal habe ich angerufen, weil wir verabredet waren und die beiden schon ziemlich verspätet waren.
Ich fragte, ob sie denn überhaupt kommen würden. Der Freund lachte und sagte:"Klar, wir kommen immer!"
Neulich sprachen sie davon sich in eine neue Küchenmaschine kaufen zu wollen und sprachen von irgendeinem Stab.
Da grinste er auch so anzüglich und meinte das ER den wahren Zauberstab hätte.
An meinem neuen Arbeitsplatz ist auch schon wieder ein Kollege der gern sexuelle Bemerkungen macht.
Er erzählte plump das er seinen bisherigen Job wegen seinen Rückenproblemen aufgeben musste. Nur beim Bum... würde ihm sein Kreuz nie wehtun!
Er hat mir gegenüber schon deutlich gemacht das er es gern mal auf einem Tisch mit mir treiben würde.
Ich finde solche Männer so primitiv und finde es ekelhaft.
Warum müssen viele Männer ständig von Sex reden?
Brauchen sie das um sich aufzugeilen oder sind ihnen andere Themen einfach zu langweilig?
Gruß,
Brighterdays