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Warum nur?

morlemaus23

Neues Mitglied
Ich weiß nicht mehr was ich noch tun soll.
Ich weiß nicht mehr wo oben und unten ist und wie es weiter gehen soll. Mein Kopf ist so voll das es weh tut und egal was ich versucht habe ich kann es nicht stoppen. Ich bekomme die Gefühle nicht mehr sortiert und fühle mich nur noch unendlich schwer und traurig. Jeder Tag ist eine Qual geworden und ich weiß nicht wie es noch weitergehen kann. Lange Zeit ging es mir wirklich gut, doch seid dem Tod meines Vaters (den ich mit in den Tod begleitet habe) is alles anders. Ich dachte erst das schaffe ich schon und eine gewisse Zeit ging es auch doch seid einigen Wochen geht nichts mehr . Wars das jetzt? Hab ich dafür all die Jahre gekämpft?
 
Hallo morlemaus23,

schau mal hier: Warum nur?.
Hier findest du vielleicht was du suchst.

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Liebe Morlemaus,
vermutlich leidest Du noch unter dem Leiden und dem Tod Deines Vaters. Das ist sehr verständlich.
Ich empfehle Dir, dass Du einen Seelsorger / Trauerbegleiter in Anspruch nimmst. Du findest solch wichtige Personen z.B. in Krankenhäusern. Aber auch Therapeuten sollten Dir helfen können, die Trauer und die darauf folgende Depression zu verarbeiten.

Alles Gute, Nordrheiner
 

morlemaus23

Neues Mitglied
Ich komm mir so doof vor. Vor kurzem war der erste Jahrestag seines Todes, und jetzt Haut es mich derart um das ich nicht mehr weiß wo oben und unten ist. Das ist doch total blöd es fühlt sich an als wäre es gestern gewesen
 

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
Hallo Morlemaus,

Ich bin 57 Jahre alt und meine Eltern sind beide Tod, aber trotz allem bin ich in Gedanken oft bei ihnen und vermisse sie. Du wirst Dein Vater ein lebenlang vermissen, aber das Vermissen bekommt einen anderes Gesicht - anstatt in Trauer an ihn zu denken, wirst Du Lächeln und Dich an all das erinnern, was Euch immer verbinden wird - die Liebe zwischen Vater und Tochter. Du wirst sein Gesicht sehen und ihm Zulächeln, weil es das ist, was sich jeder Verstorbene wünscht - ein Lächeln zurückzulassen im Gesicht der Menschen, die man liebte.
 

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