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Ich finde es gar nicht als enttäuschte Reaktion, wenn Eltern meinen, dass das 2. Kind im zu geringen Abstand zum 1. kommt, weil sie sich Gedanken darüber machen, dass das 1. Kind vernachlässigt oder eifersüchtig werden könnte, wenn es merkt, dass das 2. Kind nun auch (berechtigt) Aufmerksamkeit fordert. Ich finde das eher eine nachdenklich, besorgte Reaktion.

Auch wenn Freunde sagen, dass das es nichts für sie wäre, zwei Kinder so kurz hintereinander zu bekommen, weil das 1. an sich schon sehr anstrengend ist, klingt das für mich nicht nach Enttäuschung, sondern nach eigenem Erleben der aktuellen Situation und der Gedanken, die sie sich daraufhin machen.

Sie müssen ja nicht in kurzem Abstand ein 2. Kind bekommen und die Sorgen und Überlegungen dürfen Eltern und Freunde durchaus haben und äußern. Es ist ja auch nicht von der Hand zu weisen, dass es schwierig werden kann. Kann, aber nicht muss. Es gibt keine Garantie im Vorfeld für beide Seiten.


Also ja, es kann sein, dass es schwierig wird: Schwierig, beiden Kindern gleichermaßen gerecht zu werden, zumal beide Kinder in einem Alter wären, wo sie noch viel Hilfe der Eltern benötigen. Schwierig auch für einen selbst (Kraft, Alltag managen, eigene Bedürfnisse,...) und auch für die Partnerschaft,...und in Bezug auf andere Beziehungen, die man sonst mehr pflegen konnte. Wie es dann ist, wissen wir nicht.

Von Enttäuschung kommt bei mir jedoch nichts an, wenn die Eltern und Freunde das so sagen, es sei denn, man hätte gute Ratschläge nicht beachtet, Vereinbarungen nicht eingehalten, etc. .

Ich glaube, es ist für Kinder auch kein Problem, wenn sie 2-4 Jahre auseinander sind.


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