L
Lilith lebt
Gast
Die Frage ist leicht zu beantworten: alles.
Eine Frau darf ihre Talente und Begabungen entwickeln, sich daran freuen, dass ihr alle Möglichkeiten offen stehen und jegliche Unterstützung erwarten.
Sie darf einen gutbezahlten Job ausüben, Lob und berufliche Anerkennung genießen und kann mit zunehmendem Alter mit steigernder Wertschätzung rechnen.
Sie darf sich ihr unermüdliches Streben nach Perfektion sparen, sei es eine perfekt funktionierende Familie, eine perfekte Arbeitskraft oder ein perfekter Körper.
Sie darf sich selbstbewusst, stark und autonom fühlen und das zur Schau stellen.
Wenn sie Hilfe braucht, darf sie welche erwarten, fordern und in Anspruch nehmen.
Sie darf mit Respekt rechnen, wenn sie jahrelang die Kinder versorgt oder die Eltern pflegt.
Sie darf abends die Beine hochlagern, sich ein Bier bringen lassen und wichtige Entscheidungen treffen.
Sie darf anziehen, was ihr gefällt, ohne jemandem gefallen zu müssen.
Sie darf wütend, laut und rigoros sein, wenn ihr danach ist.
Oder sich schweigend zurückziehen, weil sie gerade Abstand braucht.
Sie darf die Bohrmaschine bedienen und den Videorecorder programmieren oder sie darf solche Dinge ganz selbstverständlich delegieren.
Sie darf sich wichtig nehmen, sich Ziele stecken, sich entwickeln und verändern.
Sie darf in die Midlifecrisis kommen, unvernünftig werden und ihr graumeliertes Haar interessant finden.
Sie darf aufhören, sich als Opfer zu fühlen, sich als Puppe zu verkleiden, sich lebenslang als Mutter zu sehen.
Sie darf selbstbewusst statt selbstlos sein.
Sie darf sich selbst was wert sein, anstatt darauf zu hoffen, für andere was wert zu sein.
Das alles und mehr darf eine Frau sich erlauben.
Je weniger Frauen sich erlauben, desto mehr bleiben sie im Korsett persönlicher und gesellschaftlicher Gebote und Verbote eingesperrt.
:mad: Die Folge ist chronischer Selbstwertmangel, geringes Selbstbewusstsein, wenig Selbstvertrauen, oft spürbar als großer innerer Leistungsdruck, Frustration, Depression, Angst vor Veränderung.
Oft ist der Leidensdruck schon enorm, wenn Frauen sich entschließen, sich einer Freundin, einem Arzt, einer Ärztin oder einer Psychotherapeutin anzuvertrauen.
Aber niemand, außer wir selbst, verlangen von uns Frauen, bis zur Erschöpfung auszuharren.
Sich schlauerweise Unterstützung holen, das darf jede Frau sich erlauben.
Dieser wunderbare Text ist leider nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern stammt von meiner Psychotherapeutin Uli. Über diesen Text, der von ihr in der Zeitung war, bin ich auf sie aufmerksam geworden und ich bereue es bis heute nicht. Ich hab dieses Manifest der Frau (wie ich es mal nennen möchte) immer gut sichtbar bei mir daheim hängen.
Und ich möchte mal alle Mädels fragen, ob sie sich von diesem Text angesprochen fühlen.
Geht da nicht das Amazonenherz über ?!
Dringt nicht ein lautes JA aus den tiefsten Tiefen der weiblichen Seele?
Ich erlaube mir jetzt mich zu vertschüßen.
Lilith !
Eine Frau darf ihre Talente und Begabungen entwickeln, sich daran freuen, dass ihr alle Möglichkeiten offen stehen und jegliche Unterstützung erwarten.
Sie darf einen gutbezahlten Job ausüben, Lob und berufliche Anerkennung genießen und kann mit zunehmendem Alter mit steigernder Wertschätzung rechnen.
Sie darf sich ihr unermüdliches Streben nach Perfektion sparen, sei es eine perfekt funktionierende Familie, eine perfekte Arbeitskraft oder ein perfekter Körper.
Sie darf sich selbstbewusst, stark und autonom fühlen und das zur Schau stellen.
Wenn sie Hilfe braucht, darf sie welche erwarten, fordern und in Anspruch nehmen.
Sie darf mit Respekt rechnen, wenn sie jahrelang die Kinder versorgt oder die Eltern pflegt.
Sie darf abends die Beine hochlagern, sich ein Bier bringen lassen und wichtige Entscheidungen treffen.
Sie darf anziehen, was ihr gefällt, ohne jemandem gefallen zu müssen.
Sie darf wütend, laut und rigoros sein, wenn ihr danach ist.
Oder sich schweigend zurückziehen, weil sie gerade Abstand braucht.
Sie darf die Bohrmaschine bedienen und den Videorecorder programmieren oder sie darf solche Dinge ganz selbstverständlich delegieren.
Sie darf sich wichtig nehmen, sich Ziele stecken, sich entwickeln und verändern.
Sie darf in die Midlifecrisis kommen, unvernünftig werden und ihr graumeliertes Haar interessant finden.
Sie darf aufhören, sich als Opfer zu fühlen, sich als Puppe zu verkleiden, sich lebenslang als Mutter zu sehen.
Sie darf selbstbewusst statt selbstlos sein.
Sie darf sich selbst was wert sein, anstatt darauf zu hoffen, für andere was wert zu sein.
Das alles und mehr darf eine Frau sich erlauben.
Je weniger Frauen sich erlauben, desto mehr bleiben sie im Korsett persönlicher und gesellschaftlicher Gebote und Verbote eingesperrt.
:mad: Die Folge ist chronischer Selbstwertmangel, geringes Selbstbewusstsein, wenig Selbstvertrauen, oft spürbar als großer innerer Leistungsdruck, Frustration, Depression, Angst vor Veränderung.
Oft ist der Leidensdruck schon enorm, wenn Frauen sich entschließen, sich einer Freundin, einem Arzt, einer Ärztin oder einer Psychotherapeutin anzuvertrauen.
Aber niemand, außer wir selbst, verlangen von uns Frauen, bis zur Erschöpfung auszuharren.
Sich schlauerweise Unterstützung holen, das darf jede Frau sich erlauben.
Dieser wunderbare Text ist leider nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern stammt von meiner Psychotherapeutin Uli. Über diesen Text, der von ihr in der Zeitung war, bin ich auf sie aufmerksam geworden und ich bereue es bis heute nicht. Ich hab dieses Manifest der Frau (wie ich es mal nennen möchte) immer gut sichtbar bei mir daheim hängen.
Und ich möchte mal alle Mädels fragen, ob sie sich von diesem Text angesprochen fühlen.
Geht da nicht das Amazonenherz über ?!
Dringt nicht ein lautes JA aus den tiefsten Tiefen der weiblichen Seele?
Ich erlaube mir jetzt mich zu vertschüßen.
Lilith !