[QUOTE="Dinkelbaron, post: 1011193, member: 6921"]
Fürmeinen Teil muß ich sagen das ich durch das ganze Problem gelernt habe Hilfe zu suchen und an zu nehmen. Selbst auf ihn zu zu gehen wenn ich merke jetzt kann man mal mit ihm reden ist nur eines . Auch Endschuldigte ich mich bei ihm für Fehler die ich gemacht habe (beschimpfungen). Ich bot ihm aber auch meine Hilfe an bei der Lösung seiner Problem , gut das machte ich auch schon eher aber ich wiederholte es immer und immer wieder.
Meine Lp , ja wie soll ich es sagen , seit jahren rede ich schon das sie etwas in der Erziehung ändern muß. ihm seine grenzen zeigen muss.
Es war für mich wie ein Kampf gegen Windmühlen , obwohl ich mich hätte bequem zurücklehnen können. Ich setzte grenzen sie nicht. Also was soll er auch tun als sich den leichtesten Weg zu suchen.
Ich möchte mich hier in kein besseres Licht rücken und andere als Bösewichte hinstellen. Ich sehe schon meine Fehler .
Auch ging ich nach langer Überlegung darauf ein das meine Lp und ihr Sohn ohne mich umziehen. Sie wollte ihm diese Chance geben , gab es aber nach dem angriff auf sie schnell wieder auf.
Durch einen Drogenberater wurde mir dann klar gemacht das ohne Therapie gar nichts mehr geht. Ich sprach mit ihr , sie sah es ein und kam nach einigen Gesprächen zu dem gleichen Ergebnis.
Ein Umzug würde nichts ändern er braucht Hilfe. Er ist aber in keinster Weise bereit es ein zu sehen oder sich zumindest mal beraten zu lassen .
Wir arrangierten es das er mal einige Tage bei den Großeltern verbrachte. Wir wollten wissen wie er sich da so benimmt. Hätte ja sein können das es wirklich nur uns gegenüber so ist.
Nein so war es nicht. genau das gleiche spiel da. Logisch fragte sein Großvater mal was er so macht den ganzen Tag und was er so vor hat. Seine Antwort auf das was er macht er geht ins Fitnesstudio und schläft lange. Was er vorhat wußte er nicht erst mal nichts.
Nichts , es ist O.K. so wie es ist. Seine Meinung.
In weiteren Gesprächen die ich mit betroffenen Eltern führte ist dann heraus gekommen das man wenn die Einsicht bei ihm fehlt ein Rauswurf der einzige Weg ist.
Freiwillig wird er nichts ändern.
Es ist dermassen eskaliert in den letzten Monaten das glaubt man nicht.
O.K. das man nichts mehr liegen lassen kann gut, aber das jemand der nichts macht, Ansprüche stellt was es zu Essen zu geben hat , nach Geld verlangt und dann noch handgreiflich wird ist schon hart.
Wenn er wenigstens zu Hause alles einigermaßen hinterlassen würde aber nicht mal das geht mehr. Wir kommen von der arbeit und müssen erst mal Ordnung machen.
Wie in drei Teufels Namen kann man sich selbst und anderen so gleichgültig sein?
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