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Was haltet ihr davon?

Sigi

Sehr aktives Mitglied
Was sind eure Erfahrungen, vielleicht auch Meinungen, wenn sie auf Erfahrungen beruhen?

Es geht um folgende Situation. Man ist verheiratet, und hat nun eine Person getroffen, die man nicht heiraten möchte und umgekehrt genauso wenig. Beide wollen auch keine Sexualität, Küssen usw. zulassen. Nein, beide hätten gern eine Freundschaft, weil sie sich auf gewissen Gebieten gut verstehen, so wie man sich auch mit einem Freund verstehen kann.
Da beide keine Heiligen sind, kuscheln sie auch gern mal, aber vermeiden es, mehr zuzulassen und bringen auch die Kraft dazu auf.

Kann so etwas das Leben bereichern? Oder bricht es über kurz oder lang zusammen, weil so was einfach nur Wunschdenken ist? Oder wird es zwangsläufig immer stärker und gefährdet schließlich doch die Ehebeziehung, auch wenn man all das noch so ehrlich vermeiden wollte?

Wer von seinen Erfahrungen sprechen möchte, die genau auf der Ebene liegen, ist eingeladen.

Leider kann ich keine Fallschilderung machen, und ich habe auch keine persönlichen Fragen dazu. Aber mich interessiert es einfach, was dahinter steckt, wenn jemand sagen würde: "Nein, dass und dass will ich nicht, aber meine Freundschaft biete ich dir an", und diese Freundschaft wie oben beschrieben aussähe. Feine Sache oder kindliche Vorstellung, die es real ohne Probleme nicht geben wird. Was sind eure Erfahrungen?

Sigi
 

CupCoffie

Aktives Mitglied
Das ist eine schwierige Gratwanderung, die nach meiner Erfahrung im Liegen endet.

Ich weiß nicht mehr, wer den schlauen Spruch gemacht hat - aber schlau ist er:
"Platonische Liebe ist, wenn zwei mit einem Gewehr spielen und glauben, es sei nicht geladen."

Was du beschreibst, machen Leute, die sich partout nicht trennen wollen, übwohl sie die Gefahr spüren und die Beine unter den Arm nehmen sollten (in verschiedene Richtungen, versteht sich).
Manchmal hilft es, "es" einmal zu machen, damit die Luft raus ist.
Manchmal ist das aber der Anfang einer möglicherweise verhängnisvollen Affäre...
Manchmal endet es mit der Aufgabe der "alten" Beziehung und führt zu neuem Glück...

Wenn beide schon wissen, dass die alte Beziehung auf jeden Fall bestehen bleiben soll, sollten sie es lassen - diese Konstellation ist der Stoff, aus dem Liebesdramen sind.
Es ist eine Frage der persönlichen Risikobereitschaft.

Aus Erfahrung klug: CC
 
Zuletzt bearbeitet:
E

Eleander

Gast
Also,ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht.z.B mit einem Freund,der genau wie ich auch verheiratet ist,dass hindert uns nicht daran mal faul auf dem Sofa zu liegen und zu kuscheln.

Ich denke ganz klar,dass man das romantische und partnerschaftliche Kuscheln auch von einem Freundschaftlichem unterscheiden kann und das es auf diese Weise auch keine Ehe zum wanken bringt.

Es ist ja auch einfach nur Nähe.Der Wunsch mal in den Arm genommen und gehalten zu werden.Diesen Wusch kann und darf in meinen Augen auch ein Freund erfüllen.Kuscheln ist immer drin und wer hat das nicht gern?

Lieben Gruß,

Eleander:)
 

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