Leoni
Aktives Mitglied
Ich habe etwas interessantes gefunden zu der Frage:"Was ist Menschlich" ? Würde mich mal genauso interessieren wie Ihr so darüber denkt,ob ihr die Meinung teilt..und/oder noch andere Ansichten darüber habt.🙂
Was ist Menschlich?Eine kurze, so wie bedeutende Frage.
Als erstes kommen uns die Eigenschaften in den Sinn, wie ein Mensch, nach unseren positiven Vorstellungen sein sollte: z. B. Fleißig, lieb, nett, ehrlich, treu, umgänglich, zuvorkommend, freundlich usw.
Wenn uns negative Eigenarten einfallen, empfinden wir diese häufig für unpassend, schlecht, kriminell oder gar für unmenschlich.
Doch die Seele beinhaltet nicht das Entweder-Oder, sondern ein Sowohl -Als auch.
Sicher fühlen wir uns Menschen zugetan, welche in uns, wenn wir uns in deren Nähe befinden, Wohlbefinden erzeugen, und wir fühlen uns von Menschen abgeneigt, in deren Nähe wir uns unwohl fühlen.
Selbstverständlich ist es ist uns somit angenehmer, wenn wir uns positiven Einflüssen und Energien aussetzen, als wie negativen.
Und doch sind auch die uns unliebsamen und verschreckenden Eigenarten Bestandteile unseres Leben.
Wenn wir einem Menschen gegenüber sitzen, von dem wir um seinen emotionalen Ausbrüchen wissen, oder gar, daß dieser einem anderen Menschen etwas schlimmes angetan hat, beurteilen wir damit seine Tat und beziehen uns auf seine Person.
Nicht selten zweifeln wir an diesem Menschen, können dadurch unsicher werden und sogar Angst vor diesem bekommen.
Wenn wir jedoch den Mut finden würden, zu diesem Kontakt aufnehmen zu können, werden wir feststellen, daß auch dieser, nur ein Mensch ist.
Was uns aber dennoch verängstigen kann, sind die Eigenarten, welche wir in ihm wiedererkennen und uns persönlich nicht unbekannt sind.
Sei es, daß dieser Mensch ebenso emotional sein mag, wie wir selber auch, was wir aber in uns ablehnen, weil diese Verhaltensweisen nicht in unsere Gesellschafts Norm passen.
Warum können wir nicht auch unsere als negativ empfunden Eigenschaften ebenso annehmen, wie unsere positiven?
Jeder Mensch ist ein Teil von dem anderen Menschen.
Es ist ganz allein an dem, wie wir selber zu all unseren persönlichen Eigenarten stehen und diese in uns anerkennen können.
Menschlich ist demnach alles in uns, bzw. alles, was wir bewirken können.
Ob es die zarten, empfindsamen, feinfühligen und verständnisvollen Anteile in uns sind oder die z. B. diskriminierenden, bösartigen, aggressiven, kriminellen oder gar gewalttätigen Bestandteile.
Wenn wir selber den Mut finden würden, uns selber als den fehlbaren und unkompletten Menschen an erkennen zu wollen, können wir unsere Berührungsängste voreinander verlieren.
Wir werden dadurch den Mut finden, dem anderen Menschen die Hand reichen zu können und, so wie auch uns selber, verstehen, als auch bewußter werden zu lernen.
Wenn wir zum Beispiel Tiere beobachten, werden wir feststellen, daß diese sich voneinander ernähren, wenn diese Hunger haben.
Auch wir Menschen ernähren uns gegenseitig, bzw. voneinander, um über leben zu können.
Sei es, ob wir, in einer uns persönlich ausweglos erscheinenden Situation die Hilfe oder Begleitung eines oder mehrerer Mitmenschen brauchen oder wir uns miteinander kombinieren. Es ist auch gleich ob es ein "Tausch" auf materieller, finanzieller, geistiger, psychologischer oder sozialer Ebene ist.
Ein Mensch ist ebenso Bestandteil der Natur, wie jedes andere Lebewesen auch, doch geben wir jedoch nicht häufig vor, intelligent, gebildet, allwissend und unfehlbar sein zu wollen, obwohl wir uns weder als Ganzheit oder Einheit akzeptieren können?
Ist Un-Menschlichkeit somit nicht ein unbedeutender und nichtssagender Ausdruck? Un-Menschlich ist alles, was ein Mensch bewirken kann. Was wir uns wünschen, wenn wir von / an Un-Menschlichkeit sprechen / denken, ist mehr Achtsamkeit voreinander, von welcher die Menschen mehr brauchen und es nie genug geben kann!!
© Copyright 2003 by Klaus Bernd Grenda, Eckernförde, Germany
Was ist Menschlich?Eine kurze, so wie bedeutende Frage.
Als erstes kommen uns die Eigenschaften in den Sinn, wie ein Mensch, nach unseren positiven Vorstellungen sein sollte: z. B. Fleißig, lieb, nett, ehrlich, treu, umgänglich, zuvorkommend, freundlich usw.
Wenn uns negative Eigenarten einfallen, empfinden wir diese häufig für unpassend, schlecht, kriminell oder gar für unmenschlich.
Doch die Seele beinhaltet nicht das Entweder-Oder, sondern ein Sowohl -Als auch.
Sicher fühlen wir uns Menschen zugetan, welche in uns, wenn wir uns in deren Nähe befinden, Wohlbefinden erzeugen, und wir fühlen uns von Menschen abgeneigt, in deren Nähe wir uns unwohl fühlen.
Selbstverständlich ist es ist uns somit angenehmer, wenn wir uns positiven Einflüssen und Energien aussetzen, als wie negativen.
Und doch sind auch die uns unliebsamen und verschreckenden Eigenarten Bestandteile unseres Leben.
Wenn wir einem Menschen gegenüber sitzen, von dem wir um seinen emotionalen Ausbrüchen wissen, oder gar, daß dieser einem anderen Menschen etwas schlimmes angetan hat, beurteilen wir damit seine Tat und beziehen uns auf seine Person.
Nicht selten zweifeln wir an diesem Menschen, können dadurch unsicher werden und sogar Angst vor diesem bekommen.
Wenn wir jedoch den Mut finden würden, zu diesem Kontakt aufnehmen zu können, werden wir feststellen, daß auch dieser, nur ein Mensch ist.
Was uns aber dennoch verängstigen kann, sind die Eigenarten, welche wir in ihm wiedererkennen und uns persönlich nicht unbekannt sind.
Sei es, daß dieser Mensch ebenso emotional sein mag, wie wir selber auch, was wir aber in uns ablehnen, weil diese Verhaltensweisen nicht in unsere Gesellschafts Norm passen.
Warum können wir nicht auch unsere als negativ empfunden Eigenschaften ebenso annehmen, wie unsere positiven?
Jeder Mensch ist ein Teil von dem anderen Menschen.
Es ist ganz allein an dem, wie wir selber zu all unseren persönlichen Eigenarten stehen und diese in uns anerkennen können.
Menschlich ist demnach alles in uns, bzw. alles, was wir bewirken können.
Ob es die zarten, empfindsamen, feinfühligen und verständnisvollen Anteile in uns sind oder die z. B. diskriminierenden, bösartigen, aggressiven, kriminellen oder gar gewalttätigen Bestandteile.
Wenn wir selber den Mut finden würden, uns selber als den fehlbaren und unkompletten Menschen an erkennen zu wollen, können wir unsere Berührungsängste voreinander verlieren.
Wir werden dadurch den Mut finden, dem anderen Menschen die Hand reichen zu können und, so wie auch uns selber, verstehen, als auch bewußter werden zu lernen.
Wenn wir zum Beispiel Tiere beobachten, werden wir feststellen, daß diese sich voneinander ernähren, wenn diese Hunger haben.
Auch wir Menschen ernähren uns gegenseitig, bzw. voneinander, um über leben zu können.
Sei es, ob wir, in einer uns persönlich ausweglos erscheinenden Situation die Hilfe oder Begleitung eines oder mehrerer Mitmenschen brauchen oder wir uns miteinander kombinieren. Es ist auch gleich ob es ein "Tausch" auf materieller, finanzieller, geistiger, psychologischer oder sozialer Ebene ist.
Ein Mensch ist ebenso Bestandteil der Natur, wie jedes andere Lebewesen auch, doch geben wir jedoch nicht häufig vor, intelligent, gebildet, allwissend und unfehlbar sein zu wollen, obwohl wir uns weder als Ganzheit oder Einheit akzeptieren können?
Ist Un-Menschlichkeit somit nicht ein unbedeutender und nichtssagender Ausdruck? Un-Menschlich ist alles, was ein Mensch bewirken kann. Was wir uns wünschen, wenn wir von / an Un-Menschlichkeit sprechen / denken, ist mehr Achtsamkeit voreinander, von welcher die Menschen mehr brauchen und es nie genug geben kann!!
© Copyright 2003 by Klaus Bernd Grenda, Eckernförde, Germany