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Was ist nur mit mir los? (Einsam und allein)

Hi, ich bin 16 Jahre, männlich, schlank, humorvoll und betreibe gerne Sport, bin für vieles zu haben. An Materiellen Dingen fehlt mir auch nichts. Ich habe eigentlich alles was ich mir gewünscht habe oder was ich brauche (Unsere Familie ist weder arm noch reich). Und ich habe folgende Probleme. Vielleicht kann mich jemand aufklären, was ich genau habe.
Ich habe das Gefühl, dass ich jedem egal bin, egal was ich mache.Das ich eigentlich nur "da" bin. Ich habe nicht viele Freunde. So ca. 3 - 5 Freunde mit denen ich oft was unternehme. Allerdings konsumieren alle von ihnen Drogen (nicht sehr oft aber schon ein paar mal im Jahr). Bis auf einen mit dem ich allerdings nicht sehr viel Kontakt habe.
Ich war noch nie in der Disko und habe auch nicht vor, in nächster Zeit hinzugehen, da mir die Musik nicht gefällt und da mir tanzen nicht sehr liegt. Deshalb bin ich jeden Tag sehr lange im Internet in der Hoffnung, dass mich jemand mal anschreibt und sich erkundigt, wie es mir geht oder einfach mal bisschen schreiben will (Facebook, Schueler.cc). Aber es gibt niemanden der für mich da ist oder der mir eine Nachricht schreibt, Fotos kommentiert, usw. Sich einfach um mich kümmert oder dem ich wichtig bin. Ich fühl mich einfach ignoriert und unwichtig. Ich werde eigentlich nur gefragt ob ich Zeit habe, um was zu Unternehmen. Aber das passiert auch nur ca. 1 mal in der Woche. Ich fühl mich einfach so alleine und im Stich gelassen von allen. Mit meinen Eltern kann über meine Einsamkeit nicht reden, da sie das ganze nicht so sehen wie ich. Wenn ich mit Freunden darüber rede, dann heißt es wieder: "Das geht schon weg, glaub mir, war bei mir auch so." Meine Probleme werden nur oberflächlich betrachtet.
Heute habe ich erfahren, dass mein Kumpel bei einer Freundin eine DVD schaut und sich öfter mit ihr trifft, was mir wieder klar gemacht hat, was für ein Versager ich eingentlich bin, da ich noch nie eine richtige Beziehung hatte oder regelmäßigen Kontakt zum weiblichen Geschlecht habe. Ich habe schon öfters probiert ein Mädchen anzuschreiben, aber hatte dann das Gefühl, dass ich sie nur nerven/stören würde, da sie so gut wie keine Fragen gestellt hat sonder nur geantwortet hat. Ich kann mich auch seit ca. 3 Jahren auf nichts mehr freuen, da ich dieses Gefühl ständig unterdrücke. Der Grund dafür ist, dass ich am Schluss immer enttäuscht werde. Ich denke, wenn es nichts zum freuen gibt, dann kann ich auch nicht so stark enttäuscht werden. (War schon ziemlich oft der Fall: Ich wollte mich mit einem Mädchen treffen, sie hat auch zugesagt und ein Tag vor dem Treffen sagt sie ab, da sie Hausarest bekommen hat und für die anschließende Woche auch. Das kam mir ziemlich komisch vor, da nächste Woche genau Ferien waren, genau für eine Woche. Wahrscheinlich hat sie die Wahrheit gesagt aber ich kann das durch meine negative Einstellung, dass mich niemand mag, einfach nicht glauben. Ich denke auch sehr oft daran wie es wäre, wenn ich eine Freundin hätte. Wie es wäre, wenn jemand an meiner Seite wäre.
Ich kriege auch leichte Panikattacken, wenn ich z. B. an die Schule/Zukunft denke. Ich verfalle dann sofort in Trauer und weine dann oft (Ich weine eigentlich nie aber in letzter Zeit hat das Weinen stark zugenommen). Neuerdings verspüre ich auch den Drang, mich selber schlagen zu müssen. In solchen "Panikattacken" fühle ich mich nur noch voller Hass und könnte nur schreien. Danach kommt wieder die Einsamkeit und ich verfalle wieder in Trauer. Oft denke ich auch wie es wäre, wenn ich mich umbringen würde. Wer würde dann um mich trauern; wer würde sich an mich erinnern? Aber es sind nur Gedanken. Aber ich würde sowas nie durchziehen. Ich denke das nur!
Wenn ich in der Badewanne sitze, dann denk ich sehr viel über mein Leben und über meine Situation nach und verfalle dann wieder in Trauer und Verzweiflung.
Seit einigen Tagen habe ich auch den Appetit verloren. Ich esse nichtmehr so viel wie früher.
Mein einziger Lichtblick ist nur die Musik. Wenn ich mich wieder einsam fühle, dann schnapp ich mir meine Gitarre und spiele einfach drauf los. Oft höre ich dann langsame, ruhige (HIM, Indica, Blues), oder harte und schnelle (Children of Bodom, Slayer, Lamb of God) Musik. Danach gehts mir für den Moment besser. Ich suche Hoffnung in den Texten der Musik und Aufmunterung in der Melodie.
Ich habe Angst, dass es sich um eine Depression handeln könnte und dass ich therapeuthische Hilfe benötige. Ich habe mich im Internet erkundigt und festgestellt, dass ich ziemlich viele Symptome einer Depression besitzte. Vielleicht ist es auch nur Liebeskummer oder was anderes. Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand weiterhelfen oder ermutigen kann. (Oder mir einfach ein paar Tips gibt).
(Sry, wenn ich ein wenig kompliziert geschrieben habe.)
 
V

venia

Gast
Hi, ich bin 16 Jahre, männlich, schlank, humorvoll und betreibe gerne Sport, bin für vieles zu haben.
An Materiellen Dingen fehlt mir auch nichts. Ich habe eigentlich alles was ich mir gewünscht habe oder was ich brauche (Unsere Familie ist weder arm noch reich). Und ich habe folgende Probleme. Vielleicht kann mich jemand aufklären, was ich genau habe.
Ich habe das Gefühl, dass ich jedem egal bin, egal was ich mache.Das ich eigentlich nur "da" bin. Ich habe nicht viele Freunde. So ca. 3 - 5 Freunde mit denen ich oft was unternehme. Allerdings konsumieren alle von ihnen Drogen (nicht sehr oft aber schon ein paar mal im Jahr). Bis auf einen mit dem ich allerdings nicht sehr viel Kontakt habe.
Ich war noch nie in der Disko und habe auch nicht vor, in nächster Zeit hinzugehen, da mir die Musik nicht gefällt und da mir tanzen nicht sehr liegt. Deshalb bin ich jeden Tag sehr lange im Internet in der Hoffnung, dass mich jemand mal anschreibt und sich erkundigt, wie es mir geht oder einfach mal bisschen schreiben will (Facebook, Schueler.cc). Aber es gibt niemanden der für mich da ist oder der mir eine Nachricht schreibt, Fotos kommentiert, usw. Sich einfach um mich kümmert oder dem ich wichtig bin. Ich fühl mich einfach ignoriert und unwichtig.

Ja, warum ist das so... Du scheinst nichts zu besitzen, was andere an Dir interessant finden könnten?
Warum glaube ich das nicht wirklich!!!
Kann es sein, dass Du nicht bereit bist DEINE Qualitäten mit "anderen" zu teilen?
Fotos kommentieren... *g*... mein Hobby! Wissen andere z.B. davon? Das vermarkten SEINER Persönlichkeit hast Du nie wirklich verfolgt???

Ich werde eigentlich nur gefragt ob ich Zeit habe, um was zu Unternehmen. Aber das passiert auch nur ca. 1 mal in der Woche. Ich fühl mich einfach so alleine und im Stich gelassen von allen.

...ganz einfach: man kann dich nicht als "Ersatz" gebrauchen, bist nicht kompatibel... EIN MAL NEIN GESAGT... zwei, drei mal Fragen wird man sich verkneifen!

Mit meinen Eltern kann über meine Einsamkeit nicht reden, da sie das ganze nicht so sehen wie ich. Wenn ich mit Freunden darüber rede, dann heißt es wieder: "Das geht schon weg, glaub mir, war bei mir auch so." Meine Probleme werden nur oberflächlich betrachtet.

Jeder hat seine eigenen Probleme und gerade in Deinem Alter fehlt es vielen an Erfahrung sich mit anderem zu befassen... Kein Defizit, eher mangelndes Interesse an der Sache an sich ist das Problem! Deine Eltern sind sozusagen Deine verbündeten! Denen solltest Du schon Deine gefühle mitteilen und versuchen Ursachen herauszufinden.

Heute habe ich erfahren, dass mein Kumpel bei einer Freundin eine DVD schaut und sich öfter mit ihr trifft, was mir wieder klar gemacht hat, was für ein Versager ich eingentlich bin, da ich noch nie eine richtige Beziehung hatte oder regelmäßigen Kontakt zum weiblichen Geschlecht habe. Ich habe schon öfters probiert ein Mädchen anzuschreiben, aber hatte dann das Gefühl, dass ich sie nur nerven/stören würde, da sie so gut wie keine Fragen gestellt hat sonder nur geantwortet hat. Ich kann mich auch seit ca. 3 Jahren auf nichts mehr freuen, da ich dieses Gefühl ständig unterdrücke. Der Grund dafür ist, dass ich am Schluss immer enttäuscht werde.

Das mit einer ersehnten Beziehung ist nicht wie eine Trophäe zu sehen... DU solltest die Zeit OHNE ruhig noch genießen!!!

Ich denke, wenn es nichts zum freuen gibt, dann kann ich auch nicht so stark enttäuscht werden. (War schon ziemlich oft der Fall: Ich wollte mich mit einem Mädchen treffen, sie hat auch zugesagt und ein Tag vor dem Treffen sagt sie ab, da sie Hausarest bekommen hat und für die anschließende Woche auch. Das kam mir ziemlich komisch vor, da nächste Woche genau Ferien waren, genau für eine Woche. Wahrscheinlich hat sie die Wahrheit gesagt aber ich kann das durch meine negative Einstellung, dass mich niemand mag, einfach nicht glauben. Ich denke auch sehr oft daran wie es wäre, wenn ich eine Freundin hätte. Wie es wäre, wenn jemand an meiner Seite wäre.
Ich kriege auch leichte Panikattacken, wenn ich z. B. an die Schule/Zukunft denke. Ich verfalle dann sofort in Trauer und weine dann oft (Ich weine eigentlich nie aber in letzter Zeit hat das Weinen stark zugenommen). Neuerdings verspüre ich auch den Drang, mich selber schlagen zu müssen. In solchen "Panikattacken" fühle ich mich nur noch voller Hass und könnte nur schreien. Danach kommt wieder die Einsamkeit und ich verfalle wieder in Trauer. Oft denke ich auch wie es wäre, wenn ich mich umbringen würde. Wer würde dann um mich trauern; wer würde sich an mich erinnern? Aber es sind nur Gedanken. Aber ich würde sowas nie durchziehen. Ich denke das nur!
Wenn ich in der Badewanne sitze, dann denk ich sehr viel über mein Leben und über meine Situation nach und verfalle dann wieder in Trauer und Verzweiflung.
Seit einigen Tagen habe ich auch den Appetit verloren. Ich esse nichtmehr so viel wie früher.
Mein einziger Lichtblick ist nur die Musik. Wenn ich mich wieder einsam fühle, dann schnapp ich mir meine Gitarre und spiele einfach drauf los. Oft höre ich dann langsame, ruhige (HIM, Indica, Blues), oder harte und schnelle (Children of Bodom, Slayer, Lamb of God) Musik. Danach gehts mir für den Moment besser. Ich suche Hoffnung in den Texten der Musik und Aufmunterung in der Melodie.
Ich habe Angst, dass es sich um eine Depression handeln könnte und dass ich therapeuthische Hilfe benötige. Ich habe mich im Internet erkundigt und festgestellt, dass ich ziemlich viele Symptome einer Depression besitzte. Vielleicht ist es auch nur Liebeskummer oder was anderes. Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand weiterhelfen oder ermutigen kann. (Oder mir einfach ein paar Tips gibt).
(Sry, wenn ich ein wenig kompliziert geschrieben habe.)

Ich bin nur auf einiges eingegangen... Interessant wäre es ja alles mal genauer zu analysieren...
Deine grundlegenden Befürchtungen sind meiner Meinung nach ein Stück weit "hausgemacht" - man sollte darüber reden!!!
 

Mrs.Hope

Neues Mitglied
Pass auf! Der Computer für viele Stunden macht uns depressiv. Du bist jung und das Leben ist schön. Die Welt ist viel größer als wir denken und voller Überraschungen.
Was jeder Mensch braucht ist ein klares Ziel. Ein Schriftsteller schreibt, ein Sportler beim Sport, ein Wissenschaftler für ihre Sache und etc etc. Findest du dein Ziel, was gutes zu dir passt. Je früher du es findest, wirdst du glücklicher. Wenn du froeh und glücklich bist, hast du so positiv energie dass die Freunde und Freundinnen einfach zu dir kommen. Das ist ein unsichtbar Welt! Der Welt der Austrahlung!
Z.B. Der Architekten Oscar Niemeyer
Oscar Niemeyer
Er ist ungefahr 104 Jahren alt, er arbeitet und raucht noch. Warum? Weil Architektur für ihm war und ist eine Freude, einen Ziel, einen Kust und keine Arbeit!
Du hast noch Zeit! Was jeder Mensch braucht ist ein klares Ziel!
Viel Glueck!

:);)
 

Kayo

Neues Mitglied
Tut mir Leid, dass ich den Beitrag wieder nach oben hole, aber vielleicht weiß jemand ja weiter

Okay, ohne jetzt irgendwie Sche**e rauszureden: genau so(!), und zwar GANZ GENAU SO, geht es mir derzeit. Ich kenn ganz genau diese Gefühl. Ich rede mir dann oft ein, dass dieses "Gefühl" nicht "echt" ist, und ich einfach nur auf morgen warten muss. Meistens ist nach dem Aufstehen alles anders, aber nach 1-2 Tagen ... wieder das gleiche Drama.
Bei mir ist es auch die Musik, die mir hilft. Aber nicht selber machen(denn Keyboard spielen hab ich nach 6 monaten aufgehört), sondern zuhören, analysieren und genießen!

Ich frage mich ständig was für ein Gefühl das ist, und google auch gerne danach. Das Gefühl von Weltschmerz ( Weltschmerz ) kommt da sehr nah dran, aber das ist es nicht. Der Ursprung ist anders.... (die frage quält mich seit etwa 1 jahr... was ist das?)


Mir hat etwas geholfen. "Erinnerungen machen". Ich habe gemerkt, dass wenn ich "Erinnerungen mache", also von der "Party" , Sache in der ich Verwickelt war, ein Foto mache oder sonstiges, es mir hilft jedes mal wenn ich diese Gefühl habe, dieses "Ding" anzuschauen, und mich daran zu erinnern.

Z.B. hängt ein Flagge der Bootstour von mir und ein paar freunden an der Wand , oder sogar der Mallorcaurlaub und die Eintrittskarten auf das letzte konzert am Schrank.
 

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