G
Gelöscht 56199
Gast
Hallo allerseits.
Ich habe mich gerade registriert, weil ich personalisierten Rat suche, bevor ich mich an "Experten" wende. Vielmehr geht es mir hierbei um das Sammeln von Perspektiven. Es wird mir nicht leicht fallen meine momentane Lage zu schildern, aber mein Wunsch nach Hilfe ist bedeutend groß.
"In a nutshell": Ich war jetzt insgesamt sechs Tage lang nicht in der Schule. Zumal ich die 12. Klasse besuche, ist das alles andere als optimal.
Meine Gemütslage hat einmal wieder ihren tiefsten Punkt erreicht. Wenn ich diesem Zustand nun einen Namen geben müsste, würde ich mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, es handelt sich hierbei um eine Depression der apathischen Gattung. Hiermit will ich also jeden Leser bitten, mir kein Unrecht zu tun und die typische Faulheit eines Jugendlichen hinzuzuziehen, sie ist keinesfalls gemeint.
Problematik ist nun folgende: Es geht mir zunehmend schlechter, trotz etlicher Versuche, meine Situation aus "eigenen Kräften" zu verändern.
Ich habe mir einige Vertrauenspersonen organisiert, mit welchen ich mich austausche und die mir Unterstützung anbieten können. Auch habe ich heute einen Annäherungsversuch in Hinsicht auf meine Eltern unternommen, jedoch war die Reaktion meiner Mutter wie erwartet: äußerst erschütternd und einschränkend.
Meine Gedanken schwirren derzeit um eine gewisse Idee. Ich brauche eine Auszeit.
In welcher Form auch immer, ist die Frage - vielleicht aber ebenfalls, ob es nicht schon zu spät dafür ist (wobei ich mich dennoch nach meiner Gesundheit richten werde). Kur? Auslandsjahr? Möglicherweise ein Praktikum, wenn dieses genehmigt würde? Auf jeden Fall Therapie. Hierbei ist der Aspekt Ablenkung ein Hauptaugenmerk. Hauptsache nicht zurück in den Alltag. Die derweil besuchte Stufe könnte zweifellos wiederholt werden, falls nötig.
Reinknien und den Weg geradeaus nehmen, dazu scheine ich nicht [mehr] in der Lage zu sein. Hinzuzufügen ist, dass genannte Probleme nicht erst vor ein paar Wochen entstanden sind, sondern diese Problematik mich einige Jahre verfolgt, verstärkt nachdem ich den Ort und die Schule wechseln musste.
Die letzte notwendige Information wäre, ich bin mir sicher (ganz im Gegenteil zu meiner sonst tendierend unentschlossenen Natur), dass ich studieren möchte. Meines Erachtens gehöre ich zu der Art Menschen, welche übermäßig mit "dem Kopf" arbeiten, also gelernter Theoretiker.
Ich hoffe, mein Beitrag war schlüssig und verständlich.
Ich habe mich gerade registriert, weil ich personalisierten Rat suche, bevor ich mich an "Experten" wende. Vielmehr geht es mir hierbei um das Sammeln von Perspektiven. Es wird mir nicht leicht fallen meine momentane Lage zu schildern, aber mein Wunsch nach Hilfe ist bedeutend groß.
"In a nutshell": Ich war jetzt insgesamt sechs Tage lang nicht in der Schule. Zumal ich die 12. Klasse besuche, ist das alles andere als optimal.
Meine Gemütslage hat einmal wieder ihren tiefsten Punkt erreicht. Wenn ich diesem Zustand nun einen Namen geben müsste, würde ich mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, es handelt sich hierbei um eine Depression der apathischen Gattung. Hiermit will ich also jeden Leser bitten, mir kein Unrecht zu tun und die typische Faulheit eines Jugendlichen hinzuzuziehen, sie ist keinesfalls gemeint.
Problematik ist nun folgende: Es geht mir zunehmend schlechter, trotz etlicher Versuche, meine Situation aus "eigenen Kräften" zu verändern.
Ich habe mir einige Vertrauenspersonen organisiert, mit welchen ich mich austausche und die mir Unterstützung anbieten können. Auch habe ich heute einen Annäherungsversuch in Hinsicht auf meine Eltern unternommen, jedoch war die Reaktion meiner Mutter wie erwartet: äußerst erschütternd und einschränkend.
Meine Gedanken schwirren derzeit um eine gewisse Idee. Ich brauche eine Auszeit.
In welcher Form auch immer, ist die Frage - vielleicht aber ebenfalls, ob es nicht schon zu spät dafür ist (wobei ich mich dennoch nach meiner Gesundheit richten werde). Kur? Auslandsjahr? Möglicherweise ein Praktikum, wenn dieses genehmigt würde? Auf jeden Fall Therapie. Hierbei ist der Aspekt Ablenkung ein Hauptaugenmerk. Hauptsache nicht zurück in den Alltag. Die derweil besuchte Stufe könnte zweifellos wiederholt werden, falls nötig.
Reinknien und den Weg geradeaus nehmen, dazu scheine ich nicht [mehr] in der Lage zu sein. Hinzuzufügen ist, dass genannte Probleme nicht erst vor ein paar Wochen entstanden sind, sondern diese Problematik mich einige Jahre verfolgt, verstärkt nachdem ich den Ort und die Schule wechseln musste.
Die letzte notwendige Information wäre, ich bin mir sicher (ganz im Gegenteil zu meiner sonst tendierend unentschlossenen Natur), dass ich studieren möchte. Meines Erachtens gehöre ich zu der Art Menschen, welche übermäßig mit "dem Kopf" arbeiten, also gelernter Theoretiker.
Ich hoffe, mein Beitrag war schlüssig und verständlich.