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Was nun?

befaana

Mitglied
Momentan geht es mir sehr schlecht. Ich hasse meine Arbeit.
Ich bin seit knapp anderthalb Jahren dort und ich habe regelmäßig kleinere Panikattacken (auch nachts oder wenn ich aufwache) wegen der Arbeit. Ich Weine auch öfters, mittlerweile auch am Arbeitsplatz. Da ich ein Einzelbüro habe kriegt das niemand mit wobei mich auch schon Kollegen weinen haben sehen. Denen vertraue ich allerdings und ich empfand es als nicht schlimm u d ma hat mich verstanden zumal es viele so geht wie mir oder na ja so ähnlich.
Da ich nichts gescheites studiert habe, würde es mir schwer fallen was anderes zu finden aber ich arbeite mit einem Jobcoach dran.
Ich muss morgen wieder arbeiten und es stehen mir wieder stressige Situatioen bevor.
Ich bin in psychologischer Betreuung. Physisch gesehen wirkt sich die Arbeit auch aus. Ich war schon wegen einer Infektion im Krankehaus, habe sehr viel zugenommen weil ich keine Bewegjng mehr have oder weil ich mich nicht dazu aufraffen kann (+die,daraus resultierenden Rücken und Gliederschmerzen), habe wahrscheinlich stressbedingte Muskelzuckungen (neurologische Untersuchungen ergaben nichts auffälliges). Ich weiß dass mich doese Arveit fertig macht, ich bin jedoch auch sonst ein seh3 gestressten Mensch. Was soll ich tun? Ich habe Angst davor mich krankschreiben zu lassen weil mich dann ein Berg an Arbeit erwartet wenn ich wieder da bin... Ich funktioniere ja noch man merkt mor nicht sehr viel an außer dass ich echt unzufrieden und unglücklich ausschaut. War jemand vllt in einer ähnliche Situation und hätte einen Ratschlag?
 
Hallo befaana,

schau mal hier: Was nun?. Hier findest du was du suchst.

TaliTulin

Aktives Mitglied
Hallo!
Als erstes möchte ich Dir sagen, dass es sehr stark von dir ist, welche Hilfe du dir bereits geholt hast und dass du es, trotz der Beschwerden, weiterhin durchziehst. An dieser Stelle denke ich aber, ist es genug.
Eine längere Krankschreibung könnte helfen einen Plan zu fassen. Und fände ich auch angebracht, da du beschreibst, dass es vorallem der Job ist, der dich krank macht.
Dabei würde ich nicht an die Arbeit denken die dort liegen bleibt, denn das Ziel ist es ja dort wegzukommen, oder?
 
G

Gelöscht 127972

Gast
Wenn ich aus deinen Zeilen einen langfristigen Blick auf deine Zukunft werfen darf, ist mit nichts Gutem zu
rechnen.
Sei es ein richtiger körperlicher oder psychischer Zusammenbruch, oder beides zusammen, auf lange Sicht hört es sich lebens_bedrohend an, wenn es keine grundlegende Änderung gibt.

Was etwas positiv stimmt, ist, dass du mit einem Jobcoach zusammen arbeitest, in psychologischer
Betreuung ist. Vielleicht sind ja auch Änderungen in deinem Arbeitsverhältnis möglich?
Dein Hinweis, dass es anderen Kollegen auch so geht, zeigt leider, dass das Betriebsklima „allgemein“ nicht
besonders gesundheitsfördernd erscheint.

Wenn du krank bist, bist du krank. Und es nützt keinem, dass du in einen Zustand gerätst, der dich bricht und wo du dann ggf. dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehts. Rede offen mit deinem Psychologen über die SItuation und frage ihn nach Lösungsvorschlägen. Du solltest auch versuchen, dich mit Achtsamkeitsübungen auseinanderzusetzen, lernen, dich selber nicht zu sehr zu stressen. Das
könnte sonst psychosomatische Auswirkungen haben. Neben anderen Auswirkungen.

Ob es eine gute Idee wäre, mit dem Betriebsrat und Vogesetzten über deine Siutation zu reden, kann
man schlecht beurteilten. Das kann auch ein Schuss nach hinten werden.

Ich würde es versuchen. Offenheit bringt einen auch weiter. Und fallls du mehr in einem ausbeuterischen
System bist, dem deine Gesundheit egal ist, ja dann achte besonders auf deine Gesundheit und sei
konsequent. Deine Gesundheit ist dein wichtigstes Kapital.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Momentan geht es mir sehr schlecht. Ich hasse meine Arbeit.
Such dir etwas neues. Aktuell ist die Lage gut für Arbeitssuchende.
Reduziere dein Übergewicht. Frustessen bringt dich nicht weiter.
. Ich war schon wegen einer Infektion im Krankehaus, habe sehr viel zugenommen weil ich keine Bewegjng mehr have oder weil ich mich nicht dazu aufraffen kann (+die,daraus resultierenden Rücken und Gliederschmerzen), h
Arbeite konkret an diesen Punkten, lass dich nicht gehen.
Fehlt dir ein Partner?
 

Portion Control

Urgestein
Welchen Ratschlag sollte man dir denn geben außer das du den Job schleunigst wechseln sollst? :unsure:
Ich bin auch nicht sicher was der Psychologe bringt wenn der Brandherd nicht abgestellt wurde. Finde ich irgendwie unlogisch.
Deine Gesundheit sollte dir aktuell bedeutend wichtiger sein als der Job. Zumal dieser dir nicht gut tut.
 
Zuletzt bearbeitet:

CabMan

Aktives Mitglied
Was soll ich tun? Ich habe Angst davor mich krankschreiben zu lassen weil mich dann ein Berg an Arbeit erwartet wenn ich wieder da bin..
Dann scheint diese Arbeit so dringend zu sein. Ich habe Bekannte, die schon mehrere Monate krank sind. Die Arbeitswelt sollte deshalb nicht gleich untergehen. Vielleicht machst Du Dir einfach zuviel Stress,
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Für mein Empfinden hast Du 2 Möglichkeiten.
1.Den Job weiter machen und lernen damit umzugehen.
2.Den Job kündigen

Du solltest herausfinden, was Dich derart unzufrieden macht und traurig , unzufrieden.
Dazu ist eine Therapie unter Umständen hilfreich.
Kann natürlich auch sein, dass Du das schon weißt , warum Du Deine Arbeit hasst.

Zitat bef.
Momentan geht es mir sehr schlecht. Ich hasse meine Arbeit.
Ich bin seit knapp anderthalb Jahren dort und ich habe regelmäßig kleinere Panikattacken (auch nachts oder wenn ich aufwache) wegen der Arbeit. Ich Weine auch öfters, mittlerweile auch am Arbeitsplatz. Da ich ein Einzelbüro habe kriegt das niemand mit wobei mich auch schon Kollegen weinen haben sehen. Denen vertraue ich allerdings und ich empfand es als nicht schlimm u d ma hat mich verstanden zumal es viele so geht wie mir oder na ja so ähnlich.
Da ich nichts gescheites studiert habe, würde es mir schwer fallen was anderes zu finden aber ich arbeite mit einem Jobcoach dran
Zitat Ende

Das Du nichts anderes findest , weil Du nichts gescheites studiert hast, ist für mich eine falsche Annahme, was sagt der Jobcoach
" Tut mir leid ich kann Ihnen nicht helfen , Sie haben nichts gescheites studiert " !!!

Sicher nicht oder ?

Blöd wäre , wenn Du auf der neuen Arbeitsstelle
genau dasselbe feststellst , Du bekommst Panikattacken und hasst die Arbeit nach 1,5 Jahren.
Dir das bei jedem Job passiert.
Dann liegt es nicht an dem Job , sondern daran , wie Du damit umgehst.

Bevor Du also den Job wechselst sollte Dir klar sein woran es liegt, Du sagst oben es liegt am Job , dann weg da.
 

befaana

Mitglied
Such dir etwas neues. Aktuell ist die Lage gut für Arbeitssuchende.
Reduziere dein Übergewicht. Frustessen bringt dich nicht weiter.

Arbeite konkret an diesen Punkten, lass dich nicht gehen.
Fehlt dir ein Partner?
Es ist nicht so einfach, ich bin jeden Tag wirklich total erschöpft, momentan kann ich die Dinge nicht so gut umsetzen, mit denen ich Übergewicht reduzieren könnte.
Einen Partner habe ich.
 

befaana

Mitglied
Wenn ich aus deinen Zeilen einen langfristigen Blick auf deine Zukunft werfen darf, ist mit nichts Gutem zu
rechnen.
Sei es ein richtiger körperlicher oder psychischer Zusammenbruch, oder beides zusammen, auf lange Sicht hört es sich lebens_bedrohend an, wenn es keine grundlegende Änderung gibt.

Was etwas positiv stimmt, ist, dass du mit einem Jobcoach zusammen arbeitest, in psychologischer
Betreuung ist. Vielleicht sind ja auch Änderungen in deinem Arbeitsverhältnis möglich?
Dein Hinweis, dass es anderen Kollegen auch so geht, zeigt leider, dass das Betriebsklima „allgemein“ nicht
besonders gesundheitsfördernd erscheint.

Wenn du krank bist, bist du krank. Und es nützt keinem, dass du in einen Zustand gerätst, der dich bricht und wo du dann ggf. dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehts. Rede offen mit deinem Psychologen über die SItuation und frage ihn nach Lösungsvorschlägen. Du solltest auch versuchen, dich mit Achtsamkeitsübungen auseinanderzusetzen, lernen, dich selber nicht zu sehr zu stressen. Das
könnte sonst psychosomatische Auswirkungen haben. Neben anderen Auswirkungen.

Ob es eine gute Idee wäre, mit dem Betriebsrat und Vogesetzten über deine Siutation zu reden, kann
man schlecht beurteilten. Das kann auch ein Schuss nach hinten werden.

Ich würde es versuchen. Offenheit bringt einen auch weiter. Und fallls du mehr in einem ausbeuterischen
System bist, dem deine Gesundheit egal ist, ja dann achte besonders auf deine Gesundheit und sei
konsequent. Deine Gesundheit ist dein wichtigstes Kapital.
Ich habe bereits mit meinem Chef offen darüber geredet, allerdings war es noch vor ca. 7 Monaten oder so. Ich wurde nicht verurteilt. Da hat es mir allerdings noch lange nicht so gereicht wie heute, zumindest was das Berufluiche an sich angeht und die Aufgabe etc. Es ist nicht mal Überforderung, ich hasse einfach nur das was ich mache zutiefst und kann mich nicht mehr so gut konzentrieren, sodass sich natürlich auch Arbeit anhäuft.
Ich bin im öffentlichen Dienst und habe schon öfter mitgekriegt wie Kollegen eine Reha machen oder immer wieder mal krankgeschrieben sind. Ich selbst traue mich das irgendwie nicht, auch weil ich mir denke, dass ich mich ja noch zusammenreißen kann, ganz zu Schweigen davn was an mich an Arbeit zukommen würde wenn ich nach Wochen wieder da wäre :(
 

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