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was soll ich nur machen,bin ich der störer?

gothiksally

Mitglied
HALLO
meine beziehung steht total auf der kippe,und das ist gar nicht gut,weil wir zzt eine gemeinsame tochter bei uns leben haben alter 1 jahr und 4 monate, und unser sohn zurrückgeführt werden soll zu uns.
ich bin seid jahren psychiscn h krank und nehme tabletten, in der letzten zeit wechselte ich ärztlich oft die tablette weil ich ihnen die schuld an meinen laut aussage meines partners soo föllig unmotiviert,desorientiert oder daneben war.
in meinen augen mache ich soweit alles richtig.klar gibt es momente in denen ich mich mehr beschäftigen muss mit meinen kindern oder momente in denen ich evt mehr putzen sollte.ich habe eine gesetzliche betreuerin und eine familienhilfe auf die ich auch angewiesen bin.freien willens.aber selbst die sehen meinen partner immer im recht, und ich kann froh sein ihn zu haben andere hätten mich längst verlassen. klar fakt ist das ich es allein mit der kinderversorgung wahrscheinlich nicht schaffen würde aufgrund meiner angst sozial phobie störung.
aber es ist auch gar nicht mein ziel mich zu trennen auch wen es wahrscheinlich momentan das beste wäre um die lage zu entspannen.
wir schaffen es einfach nicht unsere bedürfnisse zu vereinen.
wir sind völlig gegensetzliche meinungen oder anschauungen was auch das alter angeht ich 24 er 38.
einzigster grund weshalb wir zusammen sind ist meiner seite das ich ihn wahnsinnig liebe und oft auch abhängig von ihm bin, doch trotzdem leben wir in völlig versch. welten.er extrem sAuber zwangserkrankung, ich nehme es nich so genau mit sauberkeit sondern normal ausreichend.auch was die kinder angeht meiner meinung nach können sie sich soviel schmutzig machen wie sie wollen, das finde ich ok, wen ich sie dann wieder sauber mache, und mein gott die krümmelchen kann man doch wegsaugen.naja ich bin in einem streng ökl bauernhof großgeworden und mein partner in einer stadt,allein da gehen unsere meinungen völlig auseinander. ich muss in einem plattenbau wohnen, ja ok wir haben eine riesen wohnung und das als alg 2.
ich würde lieber weiter draußen wohnen.....
ich bin ganz anderst großgeworden....als er und oftmal hackt es da. mittlerweile ist es so das er mehr oder weniger mich kommandiert,saug jetzt wasch jetzt ab, mach deine tochter mutterpflichten....usw wen ich mal an den pc gehe zbs wen meine kleine wach ist.tickt er aus was mir einfällt ich hab nicht am rechner zu sitzen, sondern mich um meine tochter zu kümmern,finanziell siehts sehr mau aus,er teilt das geld ein, ich bekomm taschengeld und ständig gibts ärger.
usw.
ich fühle mich gefangen,er traut mir null zu,paartherapie hilft nicht mehr in seinen augen. oft koche ich um ihn zu überraschen dann bekomme ich eine ablehnung, nein will jetzt nix essen,du kannst nicht ständig kochen zwecks geld,oder wo ich ihm etzt einen arzttermin machte weil er über schmerzen klagte musste ich noch betteln das er hingeht,was mir den einfällt einfach einen termin zu machen. ich verstehe das einfach nicht mehr,freut man sich den darrüber nicht eigendlich, ich würde mich freuen aber von ihm bekomm ich gar nix mehr.
auch schlafen tut er mit mir schon seid einem jahr nicht mehr,sagt mir nie ob ich schön bin,seid dem mache ich mich auch nicht mehr atraktiv.
ich bin jetzt bei der arge dran einen arbeitsplatz zu finden,selbst drum gekümmert, von meinem partner bekomme ich nur mobbing, ich wäre mutter mit pflichten und soll nicht arbeiten gehen....
icvh fühle mich so allein,so schlecht.ständig wirft er mir schuldgefühle vor....ich wäre keine gute mutter,bekomme allein niemals die kinder usw.
ich werde mich jetzt noch einmal zur traumatherapie anmelden das ich nicht mehr weis ob dieses chaos wirklich auf mir beruht, ob ich der störfaktor bin.
aaber was ich sonst noch tun kann ich ist mir ein rätsel.habt ihr ein rat für mich.lg eure mikaya
 

kessia

Aktives Mitglied
Hi,

ich würde dir ja vorschlagen, daß du mit den Kindern erst einmal ins Frauenhaus gehst um zur Ruhe kommen zu können, aber ich weiß nicht, ob du das von der Betreuung her darfst.

Dein Partner benutzt dich als Sklave, ist selber krank. Es gibt leider viele kranke Menschen, die sich Menschen suchen und sie runterbuttern und benutzen, um von sich abzulenken. Sowas gibts leider in allen möglichen Bereichen. Frag doch mal in einer Beratungsstelle nach. Pro Familia, Caritas, Diakonie....

Eine Traumatherapie würde dich nur mehr von allem entfernen, da es da um tiefenpsychologisches geht, sprich es geht sehr in die Tiefe. Und dann bist du mit dir beschäftigt und würdest dann komplett zusammenbrechen.

Du mußt aus der Situation raus und dann Verhaltenstherapie machen, damit Stabilität in dein Leben und deiner Kinder kommt. Und dann erst geht es um deine Vergangenheit. ;)

Solange du in der Situation gefangen bist, weiß dein Unterbewußtsein ganz genau, daß alles was du tust keine Früchte tragen kann, denn du lebst ja in diesem Gefangensein nicht dein Leben. ;) Momentan lebst du eine Opferrolle.

Wir Menschen haben Selbstheilungskräfte in uns und die kann man erst entfachen, wenn die Basis stimmt.

Viel Mut, Glück und Alles Liebe. :)
 

Mirabar

Neues Mitglied
Liebe Gothiksally,

ich möchte mich meiner Vorrednerin anschließen. Dein Partner leidet unter Sauberkeitszwang schreibst Du und wahrscheinlich steckt da auch noch eine große Lebenstragödie seinerseits dahinter. Für die Du momentan keine Verantwortung übernehmen kannst, weil Du stark mit Dir selbst zu tun hast. Er benötigt selbst Hilfe, genauso wie Du; daher könnt Ihr Euch beiden momentan keine Hilfe sein.

Was möchtest Du an Dir verändern? Wie sieht denn das Leben aus, das Du Dir wünscht? Was ist wichtig für Dich? Deine Kinder möchtest Du wieder beide um Dich haben, so schreibst Du. Welches Umfeld möchtest Du ihnen bieten?

Ich habe das Gefühl, mit einem einfachen Ratschlag wird Dir nicht geholfen sein. Du scheinst bereits umfangreiche therapeutische Erfahrungen gesammelt zu haben - Einzel- und Paartherapie. Du nimmst verschriebene Antidepressiva? Was hat denn bisher einen Erfolg gebracht?

Eine Trennung - wie Du selbst schriftlich feststellst - würde wahrscheinlich erst einmal die Lage entspannen. Ich kann Dir da nur beipflichten, nicht, weil ich glaube, dass der Mann an Deiner Seite auch Dinge aufzuarbeiten hat, sondern weil Du in diesem Umfeld nicht positiv und aktiv an Deiner Situation arbeiten kannst. Das Umfeld bietet dafür momentan einfach keinen Raum.

Wohin? Du warst bereits bei der Arge. Sehr gut ein erster Schritt...Bewegung ist immer positiv, denn sie führt hinaus aus Stagnation, hinaus aus dem Stillstand. Woher kannst Du noch Hilfe beziehen: Verwandte, Freunde? Extern: Frauenhaus? Psychotherapeut des Vertrauens? Jugendamt? Was kannst Du zur Erreichung Deiner Wunschsituation beitragen?

Herzliche Grüße,
Mirabar

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