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Was soll ich nur tun????

E

engelchen48

Gast
Seit nunmehr 5 Jahren gehört mein kleiner Hund zu meinem Leben. Ich habe sie mit 12 Wochen aus dem Tierheim bekommen. Im Alter von 6 Monaten wurde sie an der linken Hinterhand aufgrund Knochenfäule operiert. Die Op verlief erfolgreich. Allerdings ein gutes Halbes Jahr später bekam sie Epileptische Anfälle. Bislang reichten die Medikamente. Der Tierarzt ging von einem Zusammenhang mit der Läufigkeit aus. Allerdings treten die Anfälle jetzt in immer kürzeren und heftigeren Intervallen auf, sodass mein Tierarzt davon ausgeht, dass es wohl doch ein Tumor im Kopf ist, der die Anfälle auslöst.
Das Problem ist aber, dass ich die erforderliche Untersuchung (Kernspind) nicht bezahlen kann, denn sie soll 400 - 600 Euro kosten. Es ist dann zwar festzustellen, ob wirklich ein Tumor vorliegt, aber die dann Notwendige Op könnte ich mir auch nicht leisten. Ein Gespräch über die Op verlief auch sehr unbefriedigend, denn 1. ist nicht sicher ob die Anfälle wirklich durch einen Tumor ausgelöst wurden und 2. wenn es denn so wäre, würde sich das Wesen meines Hundes total ändern nach der Op und ob die Anfälle dann weg wären ist auch nicht sicher!

Ich bin todtraurig. Leiden lassen möchte ich meine Kleine nicht, aber zur Zeit kann ich sie auch noch nicht gehen lassen!

Was soll ich nur tun???
 
T

TheLostDreamer

Gast
Also der Thees, der Sänger meiner Lieblingsband Tomte hat seinem Hund ein Lied geschrieben:
____________________________________
Ich und mein Hund,
wir mögen zusammen gehen,
da vorne könnte etwas passieren,
wir bleiben stehen.
Ich ziehe deine Anwesenheit
den meisten Menschen vor.
Du trägst immer eine Leine
und das nur wegen mir.

Denn ich würde töten,
wenn du stirbst
und das sage ich nur dir
in dieser Welt, die für uns
aus drei Sachen besteht.
eine Hand auf dem Bauch,
eine Stunde an der Luft,
eine Jagd auf den Geruch,
der Lust verspricht.

Endlich einmal etwas, das länger als 4 Jahre hält,
endlich einmal, etwas das länger als 4 Jahre hält.

Du jagst die Kronkorken,
die ich schmeiße.
du hast viel zu tun
in dieser zeit.
du wirst unruhig,
wenn du die Elbe riechst,
du weißt ich war nervös,
während dieser Monat verstrich.
das ist kein Urlaub,
das ist eine Reise,
das ist alles andere als
die gute Seite.
sie erreichen ihre Ziele,
für uns ist es unsagbar weit.

Endlich einmal etwas, das länger als 4 Jahre hält,
endlich einmal etwas, das länger als 4 Jahre hält.

Aber wir gehen unsagbar weit,
aber wir gehen unsagbar weit,
aber wir gehen unsagbar weit,
aber wir gehen unsagbar weit,
aber wir gehen unsagbar weit,
aber wir gehen unsagbar weit.

Endlich einmal etwas, das länger als 4 Jahre hält,
endlich einmal etwas, das länger als 4 Jahre hält.
Endlich, endlich,....
_______________________________________

Warum dieses Lied? Damit will ich zeigen dass es Leute gibt die ähnliches empfinden. Der Hund vor Thees ist vor einem Jahr verstorben, Auto.

Ich glaube die Entscheidung kann dir hier keiner abnehmen. Auch wenn wir vermuten was du für deinen Hund empfindest können wir nicht wirklich wissen wie die Beziehung zwischen dir und deinem Hund ist.
Gleiches wäre auch bei einem Menschen schwer, also entscheiden ab wann ein leben nicht mehr "lebenswert" (ich hasse dieses wort) ist.

Ich wünsche dir dass du die für dich richtige Entscheidung treffen kannst.
 
E

engelchen48

Gast
TheLostDreamer meinte:
Also der Thees, der Sänger meiner Lieblingsband Tomte hat seinem Hund ein Lied geschrieben:
____________________________________
Ich und mein Hund,
wir mögen zusammen gehen,
da vorne könnte etwas passieren,
wir bleiben stehen.
Ich ziehe deine Anwesenheit
den meisten Menschen vor.
Du trägst immer eine Leine
und das nur wegen mir.

Denn ich würde töten,
wenn du stirbst
und das sage ich nur dir
in dieser Welt, die für uns
aus drei Sachen besteht.
eine Hand auf dem Bauch,
eine Stunde an der Luft,
eine Jagd auf den Geruch,
der Lust verspricht.

Endlich einmal etwas, das länger als 4 Jahre hält,
endlich einmal, etwas das länger als 4 Jahre hält.

Du jagst die Kronkorken,
die ich schmeiße.
du hast viel zu tun
in dieser zeit.
du wirst unruhig,
wenn du die Elbe riechst,
du weißt ich war nervös,
während dieser Monat verstrich.
das ist kein Urlaub,
das ist eine Reise,
das ist alles andere als
die gute Seite.
sie erreichen ihre Ziele,
für uns ist es unsagbar weit.

Endlich einmal etwas, das länger als 4 Jahre hält,
endlich einmal etwas, das länger als 4 Jahre hält.

Aber wir gehen unsagbar weit,
aber wir gehen unsagbar weit,
aber wir gehen unsagbar weit,
aber wir gehen unsagbar weit,
aber wir gehen unsagbar weit,
aber wir gehen unsagbar weit.

Endlich einmal etwas, das länger als 4 Jahre hält,
endlich einmal etwas, das länger als 4 Jahre hält.
Endlich, endlich,....
_______________________________________

Warum dieses Lied? Damit will ich zeigen dass es Leute gibt die ähnliches empfinden. Der Hund vor Thees ist vor einem Jahr verstorben, Auto.

Ich glaube die Entscheidung kann dir hier keiner abnehmen. Auch wenn wir vermuten was du für deinen Hund empfindest können wir nicht wirklich wissen wie die Beziehung zwischen dir und deinem Hund ist.
Gleiches wäre auch bei einem Menschen schwer, also entscheiden ab wann ein leben nicht mehr "lebenswert" (ich hasse dieses wort) ist.

Ich wünsche dir dass du die für dich richtige Entscheidung treffen kannst.
Ja, Danke für den Text. Er beschreibt mein Verhältnis zu meinem Hund ziemlich genau! Das ich die letzte Entscheidung selbst treffen muss, ist mir klar! Es fällt mir nur nicht leicht, wie wohl keinem Menschen, der so eine Entscheidung treffen muss!
 
G

Gast

Gast
liebes engelchen,lass sie gehen und behalte sie in deinem herzen
engelchen48 meinte:
Seit nunmehr 5 Jahren gehört mein kleiner Hund zu meinem Leben. Ich habe sie mit 12 Wochen aus dem Tierheim bekommen. Im Alter von 6 Monaten wurde sie an der linken Hinterhand aufgrund Knochenfäule operiert. Die Op verlief erfolgreich. Allerdings ein gutes Halbes Jahr später bekam sie Epileptische Anfälle. Bislang reichten die Medikamente. Der Tierarzt ging von einem Zusammenhang mit der Läufigkeit aus. Allerdings treten die Anfälle jetzt in immer kürzeren und heftigeren Intervallen auf, sodass mein Tierarzt davon ausgeht, dass es wohl doch ein Tumor im Kopf ist, der die Anfälle auslöst.
Das Problem ist aber, dass ich die erforderliche Untersuchung (Kernspind) nicht bezahlen kann, denn sie soll 400 - 600 Euro kosten. Es ist dann zwar festzustellen, ob wirklich ein Tumor vorliegt, aber die dann Notwendige Op könnte ich mir auch nicht leisten. Ein Gespräch über die Op verlief auch sehr unbefriedigend, denn 1. ist nicht sicher ob die Anfälle wirklich durch einen Tumor ausgelöst wurden und 2. wenn es denn so wäre, würde sich das Wesen meines Hundes total ändern nach der Op und ob die Anfälle dann weg wären ist auch nicht sicher!

Ich bin todtraurig. Leiden lassen möchte ich meine Kleine nicht, aber zur Zeit kann ich sie auch noch nicht gehen lassen!

Was soll ich nur tun???
 

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