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Weil ich so paranoid geworden bin. Ich denke, es gab Menschen, die genügend Empathie in sich tragen, ich es aber versäumt habe, sie zu achten. Diesen Schuh muss ich mir wohl selbst anziehen. Selbst, wenn ich wenig für meine paranoiden Ausreisser kann, macht es mich doch zu einem unerträglichen Menschen. Und diese Hilflosigkeit und Ohnmacht nicht dagegensteuern zu können, weil mein Gehirn das einfach selbst entscheidet, macht alles irgendwie noch schlimmer. Ich kann nur zusehen, wie ich nach und nach alles verliere, was mir wichtig war. Da fällt es schwer nach vorne zu sehen und daran zu glauben, dass ich mir dies eines Tages selbst verzeihen kann und Menschen treffe, die jene, die ich von mir fort getrieben habe zu ersetzen.


Ach, ich weiß auch nicht. Rational ist mir alles klar, aber emotional komme ich nicht aus meiner Haut. Das ist doch schlimm. Ich bin ein Monster geworden, ein Energiefresser, weil ich in diesen Phasen einfach nur ein schrecklicher Mensch bin. Und ich fühle mich so machtlos, dies zu verändern. Und zugleich fehlt mir jede Zuversicht, weil ich Angst habe, dass ich das nicht wieder los werde, Menschen dadurch erneut von mir fort treibe und wieder traurig und verletzt zurück bleibe. Es ist so schwer. Ich bin eigentlich ein sehr sozialer Mensch. Aber aus Angst, dass ich sie überfordere und ich dadurch wieder verletzt werde, traue ich mich nicht mehr Menschen in mein Leben zu lassen. Also ziehe ich mich zurück und versinke in Selbstvorwürfen und Schuldgefühlen. Warum nur musste mir das passieren? Ich bin viel zu schwach das alles auszuhalten. Ich bin ein Schwan, der selbstverschuldet traurig und alleine auf dem See herumirrt. :(


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