[QUOTE="Jolinchen, post: 4066244, member: 125489"]
Hey
erstmal Respekt, dass du bis jetzt überhaupt an diesen Punkt gekommen bist. Ich kann dir nur raten, weiterhin ein Schritt nach dem anderen zu machen. Oft stachelt es Depressionen an, wenn man zu schnell zu einem Punkt kommen möchte, und sich dabei unter Druck setzt. Du kannst deine Ziele schaffen, wichtig ist, dass du dir einen Ausgleich neben her schaffst.
Bäckerhandwerk klingt gut, nur weiß ich nicht, ob es vielleicht Depressionen triggert, da man oft mitten in der Nacht arbeiten muss und so der körperliche Organismus durcheinander kommen kann. Die Reizschwelle ist so schnell überschritten, und es kann dabei schnell zur Überforderung kommen, auch wenn der Beruf eintönig scheint. Je nach Backstube herrscht auch ein sehr rauer Umgangston, der sich verstärkt, wenn etwas schief geht. Deshalb ist es ratsam, wenn du in einigen Bäckereien anfragst, ob ein Praktikum möglich ist und es einfach ausprobierst.
Vielleicht findest du irgendwo einen Ausbildungsplatz in Teilzeit?
Könntest du dir vorstellen, es weiterhin mit Menschen zu versuchen? Als Logopäde kannst du auch in Kindergärten oder Reha-Zentren arbeiten.
Viel Erfolg & alles Gute für deine Suche.
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