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Was tun, bei falscher Anzeige zum Kindesmissbrauch?

S

sonnenschein64

Gast
Ein Mann hat die Scheidung eingereicht. Als Gegenzug (trotz guter finanzieller Absicherung der Frau durch die Scheidung) versucht die Noch-Frau diesen Mann zu vernichten. Mit einer Freundin der Noch-Frau kommt es zu einer Intrige. Die gemeinsame Tochter (zu diesem Zeitpunkt 16 Jahre) wird aufgewiegelt, bei der Polizei eine Anzeige gegen ihren Vater wegen sexuellen Missbrauchs zu stellen – was auch praktiziert wird. Diese Anschuldigung ist jedoch völlig haltlos und aus Rachegelüsten entstanden.

Die Tatsache bleibt, dass der Mann mit dieser „Beschuldigung“ leben muss. Aber die Tochter weiß auch, dass sie ihren Vater zu Unrecht angezeigt hat und muss mit dieser psychischen Belastung jetzt fertig werden.

Wie „öffnet“ man ein solches Kind, um dem Kind den richtigen Weg – Rücknahme der Strafanzeige und Erklärung, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte – zu zeigen, ohne es noch mehr in die „Enge“ zu treiben.

Das Kind leidet sehr unter dieser Belastung und fühlt sich natürlich zwischen Mutter und Vater hin- und hergerissen.

Wie kann man die Mutter dazu bringen, dass sie ihr Kind nicht emotional misshandeln darf und sich dieser Tatsache stellen soll?

Ich bin so empört und wütend über das Verhalten der Frau zu ihrer Tochter, dass ich hier mit meinem Latein am Ende bin und der Tochter und dem Vater gern helfen möchte. Denn die Mutter hat in diesem Fall aus meiner Sicht in erster Linie ihrer Tochter psychisch geschadet. Vielleicht sehe ich das aber auch emotional bedingt völlig verkehrt. :confused:

Hat jemand zu dieser Thematik Hinweise oder vielleicht Internetseiten, wo ich Erfahrungsberichte bzw. Tipps erhalten kann????

Vielen Dank fürs „Zulesen“ und euch allen noch einen schönen Tag.
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
naja...ein Kind ist eine 16-jährige ja nun bei weitem nicht mehr, sondern fast erwachsen. Man öffnet diese Fasterwachsene indem man sie ggf. auf dir rechtlichen und psychischen Konsequenzen einer Lüge offen und sachlich aufklärt..oder am besten per Anwalt aufklären lässt. Indem man ihr klar macht, dass sie sich nicht in einem Ehekrieg als Waffe funkionalisieren lassen sollte, was ggf. ihr ganzes Leben versauen könnte. etc.
Wenn die Eltern, also auch dein Mann ihren Erziehungsjob einigermaßen gut gemacht haben (auch Moral und sowas) wird sie Einsicht zeigen...aber offenbar scheint da ja so einiges schief gelaufen zu sein?

Man kann also eines tun: versuchen offen und sachlich (also ohne Empörung und Wut etc.) miteinander reden....ggf. mithilfe eines neutralen Dritten, eines Mediators z.B. Die Mediation ist ein guter Weg solche Konflikte weitgehend stressfrei zu regeln. Ein Mediator hilft sehr dabei sachlich zu bleiben...die Emotionen runter zu kochen was sehr wichtig ist bei so etwas.

Erkundige dich mal vor Ort wo man Familienmediation durchführen lassen kann. Du könntest mal bei Familienberatungsstellen oder Lebensberatungen von Caritas oder Diakonie anrufen etc.
Falls die Gegenseite blockt kann man per Anwalt und Gericht ggf. da ein wenig Druck machen..die Gerichte sehen es eh gerne wenn Mediatoren mitwirken und damit Prozesskosten vermieden werden können.

Erfahrungsberichte sammeln und son Zeugs halte ich für Zeitverschwendung..wozu? Um weiter wütend sein zu können? Du musst dich entscheiden ob du eine Sache klären willst oder drauf rumreiten und dich empören willst.
Oder bist du dir unsicher darüber was wirklich passiert ist und scheust du die offene Konfrontation und Klärung aus Angst das Bild über deinen Mann könnte doch noch nen Knacks weg bekommen??

Nochmals mein Rat: nicht ins Internet hinter zigtausend Berichte und was weiss ich verkriechen, sondern vor Ort aktiv regeln und klären. Nicht ärgernd und empören, sondern den Ärger konstruktiv umsetzen und MACHEN, machen, machen.

Viel Erfolg
Tyra

komisch dass dein Mann nicht einfach Gegenanzeige und Gegenanklage gemacht hat?? Er könnte per Anwalt und Antrag dafür Sorge tragen nen Lügendetektortest zu machen od.ä...um seine Unschuld glaubhaft zu machen. Oder zum Psychologen gehen und sich dort Glaubwürdigkeit attestieren lassen etc....Ich will hier keineswegs zweifeln oder so, aber übers Netz kann man bei solchen Problemstellungen leider nur wenig helfen und viele Fragen sind da ja noch offen.
Ich würde dir raten nicht zu viel Zeit im Internet zu verplempern sondern zu versuchen konkrete Hilfe für deinen Mann zu leisten..siehe meine Tipps dazu.
 
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