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Was tun, wenn einen etwas glücklich und gleichzeitig auch traurig macht?

caraabrh

Neues Mitglied
Hallo zusammen 🙂 ich stecke momentan in einem richtigen Gefühlschaos und wirklich alles geht drunter und drüber. Deshalb versuche ich mich möglichst kurz zu fassen. Und zwar ist mein Problem, dass ich vor ein paar Monaten einen Menschen kennengelernt habe, der mir schnell unglaublich wichtig geworden ist. Trotzdem muss ich sagen, dass ich in diese Person nicht verliebt bin und mir auch keine Beziehung o.ä. vorstellen könnte. Jedoch endet bald ein Lebensabschnitt von mir und dadurch werde ich auch diese Person nicht mehr sehen. Was für ein Lebensabschnitt das genau ist, möchte ich nicht erwähnen, da ich sonst zum genauen Verständnis meiner Situation eine ewig lange Geschichte erzählen müsste 🙂 Nach diesem Lebensabschnitt werde ich ein lang ersehntes Ziel von mir erreicht haben, für das ich eine Menge durchstehen musste. Man könnte aus diesem Grund meinen, ich wäre froh, wenn dieser Abschnitt zu Ende geht, aber so ist es nicht. Zwar befinde ich mich noch mittendrin, aber wenn ich daran denke, dass diese Zeit und somit auch diese eine Person aus meinem Leben „verschwinden“ wird, kommen mir jedesmal die Tränen. (Außerdem ist es durch diesen Lebensabschnitt leider so, dass ich für diese Person nur „eine von vielen“ bin.) Das Schlimme daran ist, dass ich jedesmal, wenn ich bei dieser Person bin, der glücklichste Mensch auf Erden bin und jede einzelne Sekunde genieße. Danach bin ich jedoch immer unglaublich traurig, weil ich daran denke, dass das bald nicht mehr so sein wird. Dieser Zwiespalt macht mich schon seit Monaten fertig und ich steigere mich selbst immer mehr hinein. Ich weiß nicht mehr weiter.. Habt ihr Vorschläge?
Liebe Grüße 🙂
 
Hallo,

hmm das ist eine schwierige Situation und dafür gibt es wohl keine einfache Lösung. Wenn ich dich richtig versteht, dann gibt es keine Alternative zu dem was passieren wird bzw. möchtest du ja das lang ersehnte Ziel erreichen. Dumm nur, dass dadurch eine schöne Seite verloren gehen wird. Aus meiner Sicht bleibt da eigentlich nur eine Lösung, du solltest nach vorne schauen und dich über dein erreichtes Ziel freuen. Und dann die schöne Seite in guter Erinnerung behalten und vor allem Ausschau nach Neuem halten, was für dich ähnlich schön werden kann.
 
Also so wie du es beschreibst hört es sich schon so an als ob du in diese Person verliebt bist.

Vielleicht hält dich irgendeine Überzeugung davon ab dir deine Leibe selber einzugestehen.
Das könnte einen religiösen Hintergrund, oder etwas das dir deine Eltern oder die Gesellschaft eingetrichtert haben sein. Du solltest zumindest noch mal tiefer in dich rein schauen und versuchen deine Gefühle zu verstehen.

Kann aber auch sein das ich das falsch interpretiere da ich deine Situation nicht genau kenne.
 
Danke für deine Antwort! Genau so ist es.. ich kann es nicht ändern, dass diese Zeit vorbei geht und irgendwann bzw. irgendwie MUSS ich mich damit abfinden. Nur war ich bisher noch nie in so einer Situation und ich frage mich daher selbst, wie ich das Ganze nach diesem Lebensabschnitt durchstehen werde.
 
Ich habe auch schon daran gedacht, dass ich mir mögliche Gefühle für diese Person nicht eingestehe bzw. es verdränge, in diese Person verliebt zu sein. Dennoch könnte ich mir keine Beziehung mit dieser Person vorstellen, da sie mir, wie erwähnt, einfach „nur“ extrem wichtig geworden ist. Das ist vielleicht schwer nachzuvollziehen und hört sich auch echt komisch an, aber so ist es nunmal und ich verstehe mich dabei selbst nicht so ganz 🙂
 
Hm... vielleicht ist diese Person dann ein seelenverwandter?
Was immer sie ist, wenn es sich nicht ändern lässt, wirst du über den Verlust weg kommen müssen. Dann wird es vielleicht trotzdem einem Liebeskummer ähneln und wird mit der Zeit besser werden.

Wie fühlt denn die andere Person?
 
Hm... vielleicht ist diese Person dann ein seelenverwandter?
Was immer sie ist, wenn es sich nicht ändern lässt, wirst du über den Verlust weg kommen müssen. Dann wird es vielleicht trotzdem einem Liebeskummer ähneln und wird mit der Zeit besser werden.

Wie fühlt denn die andere Person?




Die andere Person „empfindet“ (zumindest meines Erachtens nach) nicht dasselbe wie ich bzw. steckt nicht in so einem Gefühlszwiespalt. Aber auch wenn ich mir seit Monaten versuche klarzumachen, dass ich den „Verlust“ dieser Person, der definitiv kommen wird, nicht verhindern kann, kann ich das Ganze dennoch nicht einfach abhaken..
 
Jedoch endet bald ein Lebensabschnitt von mir und dadurch werde ich auch diese Person nicht mehr sehen. Was für ein Lebensabschnitt das genau ist, möchte ich nicht erwähnen, da ich sonst zum genauen Verständnis meiner Situation eine ewig lange Geschichte erzählen müsste 🙂 Nach diesem Lebensabschnitt werde ich ein lang ersehntes Ziel von mir erreicht haben, für das ich eine Menge durchstehen musste. Man könnte aus diesem Grund meinen, ich wäre froh, wenn dieser Abschnitt zu Ende geht, aber so ist es nicht. Zwar befinde ich mich noch mittendrin, aber wenn ich daran denke, dass diese Zeit und somit auch diese eine Person aus meinem Leben „verschwinden“ wird, kommen mir jedesmal die Tränen. (Außerdem ist es durch diesen Lebensabschnitt leider so, dass ich für diese Person nur „eine von vielen“ bin.) Das Schlimme daran ist, dass ich jedesmal, wenn ich bei dieser Person bin, der glücklichste Mensch auf Erden bin und jede einzelne Sekunde genieße. Danach bin ich jedoch immer unglaublich traurig, weil ich daran denke, dass das bald nicht mehr so sein wird. Dieser Zwiespalt macht mich schon seit Monaten fertig und ich steigere mich selbst immer mehr hinein. Ich weiß nicht mehr weiter.. Habt ihr Vorschläge?
Liebe Grüße 🙂

Dein Lehrer?

Du hast es ja selbst schon erkannt, du steigerst dich da rein.
 

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