Was wollen die Linken

Ich hätte mal eine Frage an die "Ossies"

Im Grunde eine einfache Frage: "was wollen die Linken".
Diese Frage richtet sich an die Ossies aus dem Grund, weil ja die linken eine Nachfolgepartei der PDS sind.
Eine opjektive Meinung aus der Presse kann ich mir eigendlich nicht bilden. Denn der Satz; "Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben" schreckt mich ab.
Darum Aufklärung von euch an mich bitte.

Im Grunde müßte jeder Prolet und kleine Angestellte eine linksgerichtete Partei wählen. Denn nur diese vertritt die Intresse des kleinen Mannes.

Nun wird aber die SED/PDS in unserem Bewusstsein "verteufelt".

So wird gleich auf die verhältnisse der alten DDR hingewiesen.
Lag die Misere der alten DDR wirklich an der SED, oder war die Russische Vertretung doch mehr Schuld.

Wir hatten früher eine gut aufgestellte SPD. Diese ist aber so stark in die Mitte abgerutscht, dass sie meiner Meinung nicht mehr wählbar sind für die "Arbeiter".
Denn der Sozialstaat wird nach und nach abgebaut.

*argh* Immer dieses Rechts-Links-Debattiere.

Rechts und Links sind sich im Extremfall (Also als Extremisten) gar nicht unähnlich.

Was die Linken wollen, ist ihnen vielleicht selbst noch nicht klar. Wenn ich einen Lafontaine höre, der früher gegen jede Wiedervereinigung war, gegen ein "Schmarotzertum" der Sozialhilfeempfänger und der jetzt von allem genau das GEgenteil behauptet: Bah!
Ich denke, hier gruppieren sich - noch relativ locker - einfach Menschen, die früher der SPD nahe standen und von dieser enttäuscht sind (kein Wunder). Und Menschen, die in der SED waren.

Was die wollen? Jedenfalls keine Verantwortung übernehmen! Aber meckern am Bestehenden... eben das, was Jeder will.

Lies dir doch einfach mal die Programme an, die im Internet stehen...

Hallo Kara Ben Nemsi!

Kara Ben Nemsi meinte:

...Wir hatten früher eine gut aufgestellte SPD. Diese ist aber so stark in die Mitte abgerutscht, dass sie meiner Meinung nicht mehr wählbar sind für die "Arbeiter".
Denn der Sozialstaat wird nach und nach abgebaut.

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Leider sieht es so aus, dass man als "anständiger" und vernünftiger Bürger keine der aufgestellten Parteien mehr wählen kann.

Man hätte vielleicht fragen sollen, was die Wähler der Linkspartei wollen.
Sie ist ein Sprachrohr der Verlierer der Globalisierung. Ganz einfach.
Sie werden bis etwa 20% ansteigen. Lafo wird auf Ämter verzichten. Die SPD wird sich nach oder mit Kurt Beck zurück oder wieder weiter nach links orientieren und in den Ländern Bündnisse eingehen. Wowereit hat letzte Woche gesagt: Wenn die CDU nach den Grünen schielt, dann sollten wir nach den Linken schielen....

Na, da muss man doch erst mal fragen, wer denn unter den aktiven deutschen Politikern ein "Linker" überhaupt ist. Sicher nicht all diejenigen, die sich zurzeit so nennen. Links im ursprünglichen, im politischen Sinn ist nämlich immer noch mit dem Begriff "Kommunismus" verbunden. Untrennbar.

"Ein Gespenst geht um in Europa, das Gespenst des Kommunismus". Ob Oskar, Gysi und Co, von den Sozis ganz zu schweigen, diesen Anfang des Kommunistischen Manifestes heute noch unterschreiben würden? Ich glaube nicht. Es stimmt ja auch nicht mehr. Kein Gespenst, das Angst und Schrecken einflößt, nur noch eine Pappnas aus dem Kölner Karneval.

Worauf ich hinaus will: Die politische Linke hat sich selbst erledigt. Was sich heute links nennt, sind Schwimmer auf einer politischen Modewelle - einer Welle unter vielen anderen.

chio

Die, die keine Chance mehr haben (alte SED-Köfpe und Köpfinnen) haben sich mit denen verbunden, die die alten Partein ärgern wollen und / oder auch mal groß rauskommen wollen.

Wer eins von beiden will, darf die Linken wählen.

Das tollste ist der Klebstoff, der die beiden zusammenhält. Eine reife Leistung, damit erschöpft sich das Thema Leistung aber wohl schon.
Ne, abgesehen von der Redekunst des großen (kleinen) L.

Keine Ahnung, ob das stimmt, bin auch kein Ossi, aber das fällt mir dabei ein, ohne Anspruch auf Richtigkeit.

Sigi

was die linken wollen?

das, was auch spd, cdu/csu, fdp und grüne wollen, zumindest auf der sachzwangdurchtränkten bundesebene:

macht und pöstchen.

that`s all.

denYo

supernaut meinte:

was die linken wollen?

das, was auch spd, cdu/csu, fdp und grüne wollen, zumindest auf der sachzwangdurchtränkten bundesebene:

macht und pöstchen.

that`s all.

denYo

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Aber bitte nur mit Geld und möglichst wenig Arbeit und Verantwortung verbunden...

Da melde ich mal wieder sanften Widerspruch an. Bei den Linken sind immerhin auch ein paar honorige Gewerkschaftler, die vielleicht was arbeiten wollen. Und das mit der Verantwortung könnte ja nun schneller kommen, wie sie es sich denken: Dann nämlich wenn sich die SPD - auf Umfrage-Talfahrt - vielleicht doch noch nach dieser Seite öffnen würde.
Ich würde dann als Außenministerin diese strenge Sarah Wagenknecht vorschlagen. Man stelle sich die mal zusammen mit Bush vorm weißen Haus vor.....Es gäbe jedenfalls mehr zu lachen als jetzt.

Mikenull

Vor allem ist die Sarah so sexy, dass das gar nicht zu ihrer strengen Art passt. Ein telegener Widerspruch.

Sigi