KerzScheks
Neues Mitglied
Hallo zusammen
Ich M 29, befinde mich laut meinen "Freunden" in einer Quarterlife-crisis. Falls man das so nennen kann...
Ich entschuldige mich schonmal vorab für den ewig langen Text der hierauf folgen wird.
Damit man meine Situation irgendwie verstehen kann (falls man sie überhaupt verstehen kann), muss ich etwas in die Vergangenheit gehen...
Nun, ich war eigentlich immer der "Soloplayer" hatte wenig Freunde und noch nie eine Beziehung. Seit meiner frühen Jugend hatte ich immer wieder mit mir selbst zu kämpfen und musste einige kurze und eine längere schwere Phasen durchlaufen.
Mit 16 Jahren bin ich als Elektrotechniker in die Lehre gegangen. Hatte mit 17 einen Arbeitsunfall bei welchem mein rechtes knie zertrümmert wurde. Hatte über 4 Jahre lang 5 Operationen, und krasse Einschränkungen und Schmerzen. In dieser Zeit wurde ich zum ersten mal so richtig depressiv, habe dies durch essen kompensiert und habe dadurch extrem zugenommen. Habe damals angefangen Gras zu rauchen was mir zumindest den Alltag erleichtert hat im Bezug auf die Schmerzen und dem seelischen Leidensdruck.
Habe mit 23 einen wirklich guten Freund kennen gelernt der mir damals half mich wieder zurück ins Leben zu kämpfen. Mit 24 habe ich den Entschluss gefasst an mir zu arbeiten. Ich wollte es nicht hinnehmen mein Leben einfach so wegzuwerfen. Habe aufgehört Gras zu rauchen und habe durch Sport und diät 35 kilo abgenommen welche aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein waren. Ich habe mich einer Magen Op unterzogen und somit innerhalb 2 Jahren 135 Kilo abgenommen. Das hat mich wirklich heftig gepusht und es ging steil bergauf. Ich dachte dass sich jetzt endlich die Türen zu dem Leben öffnen das ich immer wollte... Dazu gehörte an oberster Stelle zu diesem Zeitpunkt eine Beziehung zu einer Frau. Ich bekam all die Jahre mit wie sich Bekannte und Freunde verliebten und Beziehungen führten, ja sogar heirateten... Natürlich kann man sowas nicht erzwingen, ganz klar. Also habe ich mir bis Anfang diesen Jahres keinen Druck gemacht. Nun werde ich dieses Jahr im Juli bereits 30 und bin seit ende Februar mega am strugglen. Ich bereue so vieles schief gelaufene in der Vergangenheit. Hinterfrage alle meine Entscheidungen und denke dass, das was ich bis jetzt erreicht hab, total umsonst war da ich einfach schon zu viel vom Leben verpasst hab.
Gut, dachte mir, pack ichs an und hole mir das was mir am meisten fehlt. Hab mich auf diversen Datingplattformen angemeldet und geswiped...
Und wie das so auf diesen Plattformen ist, bekommt man als unterdurchschnittlicher Typ sogut wie keine matches. Wurde mehrere male geghosted und 3 mal beim Treffen versetzt und daraufhin auch geghosted.
Das ein großer Fehler es überhaupt Online zu versuchen. Fürs reale bin ich einfach zu Introvertiert. Die Treffen die nie zustande kamen haben mich eh schon enorme Überwindung gekostet.
Ich bin so krass unzufrieden und einfach nur gebrochen dass ich am liebsten alles wegschmeißen würde.
Kann den Zustand garnicht so richtig in Worte fassen. Was ist nur mit mir los? Ich hab doch nen Knacks im Kopf...
Ich M 29, befinde mich laut meinen "Freunden" in einer Quarterlife-crisis. Falls man das so nennen kann...
Ich entschuldige mich schonmal vorab für den ewig langen Text der hierauf folgen wird.
Damit man meine Situation irgendwie verstehen kann (falls man sie überhaupt verstehen kann), muss ich etwas in die Vergangenheit gehen...
Nun, ich war eigentlich immer der "Soloplayer" hatte wenig Freunde und noch nie eine Beziehung. Seit meiner frühen Jugend hatte ich immer wieder mit mir selbst zu kämpfen und musste einige kurze und eine längere schwere Phasen durchlaufen.
Mit 16 Jahren bin ich als Elektrotechniker in die Lehre gegangen. Hatte mit 17 einen Arbeitsunfall bei welchem mein rechtes knie zertrümmert wurde. Hatte über 4 Jahre lang 5 Operationen, und krasse Einschränkungen und Schmerzen. In dieser Zeit wurde ich zum ersten mal so richtig depressiv, habe dies durch essen kompensiert und habe dadurch extrem zugenommen. Habe damals angefangen Gras zu rauchen was mir zumindest den Alltag erleichtert hat im Bezug auf die Schmerzen und dem seelischen Leidensdruck.
Habe mit 23 einen wirklich guten Freund kennen gelernt der mir damals half mich wieder zurück ins Leben zu kämpfen. Mit 24 habe ich den Entschluss gefasst an mir zu arbeiten. Ich wollte es nicht hinnehmen mein Leben einfach so wegzuwerfen. Habe aufgehört Gras zu rauchen und habe durch Sport und diät 35 kilo abgenommen welche aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein waren. Ich habe mich einer Magen Op unterzogen und somit innerhalb 2 Jahren 135 Kilo abgenommen. Das hat mich wirklich heftig gepusht und es ging steil bergauf. Ich dachte dass sich jetzt endlich die Türen zu dem Leben öffnen das ich immer wollte... Dazu gehörte an oberster Stelle zu diesem Zeitpunkt eine Beziehung zu einer Frau. Ich bekam all die Jahre mit wie sich Bekannte und Freunde verliebten und Beziehungen führten, ja sogar heirateten... Natürlich kann man sowas nicht erzwingen, ganz klar. Also habe ich mir bis Anfang diesen Jahres keinen Druck gemacht. Nun werde ich dieses Jahr im Juli bereits 30 und bin seit ende Februar mega am strugglen. Ich bereue so vieles schief gelaufene in der Vergangenheit. Hinterfrage alle meine Entscheidungen und denke dass, das was ich bis jetzt erreicht hab, total umsonst war da ich einfach schon zu viel vom Leben verpasst hab.
Gut, dachte mir, pack ichs an und hole mir das was mir am meisten fehlt. Hab mich auf diversen Datingplattformen angemeldet und geswiped...
Und wie das so auf diesen Plattformen ist, bekommt man als unterdurchschnittlicher Typ sogut wie keine matches. Wurde mehrere male geghosted und 3 mal beim Treffen versetzt und daraufhin auch geghosted.
Das ein großer Fehler es überhaupt Online zu versuchen. Fürs reale bin ich einfach zu Introvertiert. Die Treffen die nie zustande kamen haben mich eh schon enorme Überwindung gekostet.
Ich bin so krass unzufrieden und einfach nur gebrochen dass ich am liebsten alles wegschmeißen würde.
Kann den Zustand garnicht so richtig in Worte fassen. Was ist nur mit mir los? Ich hab doch nen Knacks im Kopf...