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Wenn das Jugendamt Familien zerstört

ZimmZicke87

Neues Mitglied
Im Juli 2010 gab ich mein Sohn als Pflegekind zu seiner Tagesmutter,gleichzeitig auch Pflegemutter,aufgrund einer Behinderung.Leider weiss man aber noch nicht in wie fern die Behinderung ausgesprägt ist,da mein Sohn erst 3,5 Jahre alt ist.Man geht von einer geistigen Behinderung aus.Mitlerweile habe ich mit Hilfe der Familienhilfe den Behindertenausweiss beantragt sowie auch eine Pflegestufe.Mein Sohn war von Anfang an ein Sorgenkind.Wir mussten zu sämtlichen Ärzten,Krankengymnasten,Orthopäden etc.Mein Sohn wurde auch 2 Jahre betreut von einer Frühförderung,bis er dieses Jahr im Juni in einen Heilpädagogischen Kindergarten kam.Wir haben alle gekämpft,alle Hebel in Bewegung gesetzt das er dort in den Kindergarten kommt.

Nachdem ich meinen Sohn Pflege gegeben habe war ich sehr am Boden zerstörrt,klar ich Liebe meinen Sohn ja.Ich hatte mich denn mit meiner 1 jährigen Tochter 2 Wochen bei einer Freundin aufgehalten.Ich habe mich dort auch immer um sie gekümmert,sie bekam Liebe,Zuneigung etc.
Für eine Woche war meine Tochter denn noch bei ihrer Tante bis meine Familienhilfe ankam und mir meine Tochter weg nahm.Seiddem ist meine Tochter auch in Pflege,mit bei ihrem Bruder.

Nun versucht das Jugendamt mir das Sorgerecht sowie auch das Aufenthaltsbestimmungsrecht wegzunehmen.
Gründe:Ich kann nicht für meine Kinder sorgen

Meine Familienhilfe meinte ich könnte nicht mit Geld umgehen und somit könnte ich meine Kinder nicht verpflegen.Dabei ist das gelogen.
Das Jugendamt sowie auch die Familienhilfe wiederspricht sich in einer Tur.
Zuerst sagt man mir,man hat kein Grund mir das Sorgerecht wegzunehmen,nun redet man ganz anders.Die Familienhilfe meinte auch,sobald ich wieder zur Ruhe gekommen bin darf ich sofort meine Tochter wieder haben,das Jugendamt will sie mir aber komplett wegnehmen.

Letzte Woche telefonierte ich mit dem Jugendamt und meine Sachbearbeiterin behauptete das ich meine Kinder später eh nicht wieder haben möchte,weil ich mich doch dran gewöhnt hätte meine Kinder nicht mehr bei mir zu haben.Ich hatte den Lautsprecher angehabt so das meine Mutter es mitbekommen hat.

Ich hatte darauf bestanden das ich das schriftlich bekomme,aber meine Sachbearbeiterin meinte das sie das nicht schriftlich rausschicken brauch und das mündliche Absprachen ausreichen.Aber die Absprache war,das ich meine Kinder wiederbekomme sobald ich das möchte.Und nun versucht man mir meine Kinder komplett wegzunehmen.

Meine Kinder sollen auch in eine andere Pflegefamilie,was aber auf gar keinen Fall zum Wohle des Kindes wäre.
Der Grund😀ie Pflegefamilie sei zu alt wenn sie die Kinder bis zur Volljährigkeit behalten sollten.

Dabei hat niemand davon geredet das die Kinder so lange in Pflege bleiben.Ich wollte meine Tochter in spätestens 6 Monaten wieder bei mir haben sowie meinen Sohn bevor er eingeschult wird.

Dadurch das das Jugendamt meine Kinder umbedingt in eine andere Pflegefamilie geben will,ich das aber nicht möchte wollen sie jetzt vor gericht gehen.Ich denke mal das meine ehemalige Familienhilfe versucht meine Kinder zu bekommen weil sie sehen ja das Geld.Und für meinen Sohn gibt es mehr Geld weil er wie gesagt eine geistige behinderung hat.

Kann man mir irgendwie helfen?
Was kann ich tun?

Beim Anwalt habe ich nun einen Termin,aber ich habe Angst das mir meine Anwältin nicht weiter helfen kann.

Ich wollte auch schon einen Antrag stellen,so das das meine Kinder zu meinen Eltern kommen.

Wenn ich meiner Mutter das halbe Sorgerecht gebe,kann mir das Jugendamt trotzdem das Sorgerecht trotzdem wegnehmen.
Ich habe so Angst...🙁🙁🙁🙁
 
Also, erst mal hast du ein Mitspracherecht bei der Wahl der Pfegeeltern. D.h. Wenn nichts gegen deine Eltern spricht (Erziehungsfähigkeit, häusliche Umgebung) muss das Jugendamt Rücksicht auf deine Meinung nehmen.
Deinen Sohn hast du, so wie ich verstanden habe, freiwillig in Pflege gegeben, somit hast du also das Aufenthaltsbestimmungsrecht noch selber. Wenn du dir wirklich sicher bist, dass du damit das Beste für dein Kind willst, kannst du ihn also im Prinzip wieder nach hause nehmen.
ABER: Wenn das Jugendamt dir deine Tochter entzogen hat, werden sie dir dasSorgerecht für deine beiden Kinder nehmen wollen. D.h sie werden vors Familiengericht ziehen, du brauchst also definitiv Rechtbeistand. Ansonsten gilt, was bei allen Behörden gilt: Alle Vereinbarungen schriftlich verlangen, Worte sind Schall und Rauch. Übrigens: Die Familienhilfe kann keine Entscheidung zum Verbleib der Kinder treffen, sie gibt lediglich eine Empfehlung.
Entscheidungsträger ist der JA Mitarbeiter: hier gilt Mitarbeit signalisieren, jede angebotene Hilfe annehmen, Besuchkontakte mit den Kindern herbeiführen und wahrnemen, nach dem Befinden der Kinder erkundigen...
 
Das Sorgerecht kann man nicht aufteilen oder so. Dazu braucht es einen gerichtlichen Beschluss.

Als allererstes: besorge Dir eine unabhängige Familienberatungsstelle, die Dich erzieherisch beraten udn betreuen können. Für die rechtliche Angelegenheit brauchst Du einen Anwalt für Familienrecht.

Hast Du Umgang? Gab es schon ein Hilfeplangespräch?

Als nächstes: mach Dir Protokolle zu den Telefonaten. Viel besser wäre es allerdings, es vor Ort und mit zeugen zu besprechen (nimm Dir also jemanden mit, der 1. sachlich und ruhig und 2. nicht selbst involviert (wie z.B: deine Mutter) ist. Vielleicht kann Dich die Erziehungsberatungsstelle bei der Suche nach einer geeigneten Person dafür unterstützen.

Ansonsten: was die derzeitigen Ziele anbetrifft, auf was genau man da hinarbeitet, wird im Hilfeplangespräch festgelegt udn natürlich auch schriftlich festgehalten. Lass Dich nicht darauf ein, dass einer hü und der andere hott sagt, sowas hab ich selber grad erlebt.

Lass Dir nicht gefallen, wenn da jemand sagt, in der zukunft wird sowieso das oder das sein.

Warum hast du den Sohn in Pflege gegeben?

Gibt es weitere Gründe außer, dass Du nicht mit Geld umgehen können sollst? Stimmt das? Hast Du Schulden, oft kein Geld mehr vor Monatsende? War der Kühlschrank immer ausreichend voll? Wenn es nicht stimmt, genau ausarbeiten (auch hier: Hilfe der Beratungsstelle annehmen).

Ansonsten: immer kooperieren, genau anhören, was das Jugendamt von Dir will. Wenn Dir irgendeine Sache gegen den Strich geht, nicht gleich intervenieren, sondern mit wem Unabhängiges (Beratungsstelle) besprechen, Gründe dagegen genau benennen udn wenn sie vernünftig sind, ruhig und sachlich argumentieren.

Wenn Du was nicht verstehst, nachfragen. So lange, bis Du es verstanden hast.
 
Das Sorgerecht kann man nicht aufteilen oder so. Dazu braucht es einen gerichtlichen Beschluss.

Als allererstes: besorge Dir eine unabhängige Familienberatungsstelle, die Dich erzieherisch beraten udn betreuen können. Für die rechtliche Angelegenheit brauchst Du einen Anwalt für Familienrecht.

Hast Du Umgang? Gab es schon ein Hilfeplangespräch?

Als nächstes: mach Dir Protokolle zu den Telefonaten. Viel besser wäre es allerdings, es vor Ort und mit zeugen zu besprechen (nimm Dir also jemanden mit, der 1. sachlich und ruhig und 2. nicht selbst involviert (wie z.B: deine Mutter) ist. Vielleicht kann Dich die Erziehungsberatungsstelle bei der Suche nach einer geeigneten Person dafür unterstützen.

Ansonsten: was die derzeitigen Ziele anbetrifft, auf was genau man da hinarbeitet, wird im Hilfeplangespräch festgelegt udn natürlich auch schriftlich festgehalten. Lass Dich nicht darauf ein, dass einer hü und der andere hott sagt, sowas hab ich selber grad erlebt.

Lass Dir nicht gefallen, wenn da jemand sagt, in der zukunft wird sowieso das oder das sein.

Warum hast du den Sohn in Pflege gegeben?

Gibt es weitere Gründe außer, dass Du nicht mit Geld umgehen können sollst? Stimmt das? Hast Du Schulden, oft kein Geld mehr vor Monatsende? War der Kühlschrank immer ausreichend voll? Wenn es nicht stimmt, genau ausarbeiten (auch hier: Hilfe der Beratungsstelle annehmen).

Ansonsten: immer kooperieren, genau anhören, was das Jugendamt von Dir will. Wenn Dir irgendeine Sache gegen den Strich geht, nicht gleich intervenieren, sondern mit wem Unabhängiges (Beratungsstelle) besprechen, Gründe dagegen genau benennen udn wenn sie vernünftig sind, ruhig und sachlich argumentieren.

Wenn Du was nicht verstehst, nachfragen. So lange, bis Du es verstanden hast.




meine kinder hatten immer zu essen,.ende des montas hatte ich mindestens meine 80 euro noch da...ich muss ja immer noch finanziell was da haben,es kann ja immer was sein,und dafür gibt es auch zeugen...aber ob meine eltern als so glaubwürdige zeugen gelten möge ich zu bezweifeln,weil schliesslich sind die ja die grosseltern der kinder...
 
Gut, kannst du das beweisen, dass am Monatsende noch Geld da war? Kontostände?

Kühlschrank war voll? keine Schulden?

Was sind weitere Gründe des Jugendamtes?
 
meine eltern können es ja beweisen...sie haben es ja tag täglich mitbekommen...auch wie ich mit meinen kindern umgegangen bin...eine gute freundin hatte mich erlebt wie ich mit meiner tochter umging als mein sohn schon in pflege war,wir hatten geschrieben und sie sagte auch ich habe mich immer gekümmert,sie hatte alles etc.sie würde auch aussagen vor gericht...aber ob so ein verlauf ein beweissmittel ist keine ahnung
 
Da wären wir eigentlich schon bei der ersten Lektion.

Meine Fragen waren recht klar, aber Du hast sie nicht beantwortet. Nicht falsch verstehen, das musst Du auch nicht, hier in einem öffentlichen Forum.

Aber wenn Du das vor Gericht gefragt wirst oder vom Jugendamt, dann musst Du schon konkret antworten können.

Das Jugendamt ird konkrete Sachen vorwerfen (müssen). Sonst dürfen sie nicht in das elternrecht eingreifen, letztlich darf das sowieso nur ein gericht. das Jugendamt wird ebweisen wollen, dass du nicht geeignet bist, Deine Kinder selbst zu erziehen. dazu wetrden sie Dir konkrete Vorwürfe machen, die Du konkret entkräften musst.

Wenn Du nicht gut mit Geld umgehen kannst, solltest Du Dir da Hilfe holen. Ich glaube, es gibt so Hauswirtschaftsseminare, wo man das lernen kann. Frag mal bei einer Familienberatungsstelle nach. Die Seminare sind bestimmt irgendwie gefördert, so dass du nichts zahlen musst. Damit würdest Du auch zeigen, dass du deine Situation aktiv für Deine Kinder verbessern möchtest.

Was wirft Dir das Jugendamt noch vor?

Denn das alleine kanns nicht sein. Wie sind sie denn überhaupt darauf gekommen?
 
Im Juli 2010 gab ich mein Sohn als Pflegekind zu seiner Tagesmutter,......

Nachdem ich meinen Sohn Pflege gegeben habe war ich sehr am Boden zerstörrt,klar ich Liebe meinen Sohn ja.Ich hatte mich denn mit meiner 1 jährigen Tochter 2 Wochen bei einer Freundin aufgehalten.Ich habe mich dort auch immer um sie gekümmert,sie bekam Liebe,Zuneigung etc.
Für eine Woche war meine Tochter denn noch bei ihrer Tante bis meine Familienhilfe ankam und mir meine Tochter weg nahm.

Wieso hast du deinen Sohn zu einer Tagesmutter gegeben ?
Es gab ,nach meiner Meinung,keinen Grund sich nicht selbst um das Kind kümmern zu können.

Wieso war deine Tochter dann noch eine Woche bei ihrer Tante ?
Es gab,nach meiner Meinung, keinen Grund,dass du dich nicht selbst um dein Kind kümmern konntest.
Wo warst du während dieser Zeit ?

Mich wundert es nicht,dass das Jugendamt eingeschritten ist.
Wie kann das Jugendamt eine Familie zerstören,die nicht als Familie lebt ,man seine Kinder in fremde Betreuung gibt,
weil nicht selbst für seine Kinder sorgen will /sorgen kann.
L.G.Karin
 
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