Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Wer bin ich?

Was kommt zuerst?

  • Zwischenmenschliche Probleme lösen

    Teilnahmen: 0 0,0%
  • Ein geregeltes Einkommen erzielen

    Teilnahmen: 3 25,0%
  • Eine befriedigende Aufgabe finden

    Teilnahmen: 4 33,3%
  • Die tiefere Bestimmung seines Lebens finden

    Teilnahmen: 5 41,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    12
  • Umfrage geschlossen .
D

druide36

Gast
Hallo, ich heisse Sascha Michael H. - werde meist "mike" genannt - bin Papa einer Tochter - habe Abitur gemacht und noch viele andere Sachen gelernt - lebe (vegetiere) zur Zeit von Hartz IV - meine Mutter ist seit 2001 nicht mehr am Leben - mein Erzeuger sagte mir beim letzten Gespräch am Telefon, es gäbe niemanden mehr auf dieser Welt, den er noch einen "Sohn" nennen würde - Die Mutter meiner Tochter und die Frau die ich von Herzen liebe ist schwanger von einem, der alles verkörpert, was mir zuwider ist - Abzocker, Manipulator, Tyrann, ... - ich bin so ziemlich am Ende meiner Weisheit - Die Mutter meiner Tochter, die ich von hier an "ibaG" nennen werde sagt, ich sei nicht wirklich zu ihr gestanden, was ich jedoch mit allem was ich hatte und war versucht habe - Jetzt sehe ich die Möglichkeit, mit Kursen als Druide meinen Lebensunterhalt zu verdienen, was meinen Fähigkeiten entspricht und mich glaube ich befriedigen würde - mir auch die materielle Grundlage geben, meine anderen Hobbys wieder auszuleben und vor allem meine geliebte Tochter zu ernähren. Doch ibaG sagt: "Was ist mit Sascha M. H. ? Tu doch mal was für Dich! Mach ne Therapie!" Und ich bin total verwirrt und weiss nicht mehr was oder wer ich bin und was ich tun kann um mein grösstes Ziel, eine glückliche kleine Familie und ein harmonisches Leben zu erreichen ... Wenn jemand da draussen genug Interesse hatte, dieses WirrWarr zu lesen und dann vielleicht noch eine Idee hat, die mir weiterhelfen könnte wäre ich Dir sehr dankbar, mir diese mitzuteilen!
Danke!
Love!*m :rolleyes: :herz: :confused:
 

Anhänge:

J

Jun

Gast
Hallo druide,

ich habe drei Fragen an dich, aus der sich wahrscheinlich für viele Außenstehende dein "Kernproblem" speist.
Jetzt sehe ich die Möglichkeit, mit Kursen als Druide meinen Lebensunterhalt zu verdienen, was meinen Fähigkeiten entspricht und mich glaube ich befriedigen würde.
Was bedeutet es für dich Druide zu sein? Was gibt dir deine Ausrichtung für dich selbst? Gibt es Momente, in denen du das Gefühl hast, nicht erreichen zu können was "Druide" für dich ausmacht und folglich Kurse zu halten, die eher bitterer Schein sind?"

Der letzte Satz ist in "allerwelts-" und "den Quellen näheren" Esoterik oft unter der Oberfläche von Menschen zu finden. Das weiß man aber meist nur, wenn man es selbst durchlitten hat.

Jun
 
M

Monarose

Gast
Hallo,

zuerst mal: du kommst in deinem Beitrag und auf dem Bild als freundlich, nachdenklich und warm rüber. Ich finde es gut, dass du dir tiefgreifende Gedanken über dein Leben und deine Ziele machst. Aaaaaber: WARUM DRUIDE?????
Sicher kostet so ein Kurs Geld, das kein Arbeitsamt der Welt dir erstatten wird. Warum suchst du dir nicht etwas Handfestes, das auch mit Natur, Energie etc. zu tun hat, aber nicht so abgedreht ist? Druide ist Asterix&Obelix! Aber du willst für deine Tochter sorgen. Das geht als Druide in Ausbildung nicht so gut, nehme ich mal an.
Deine Expartnerin hat sicher einen Grund, um dir eine Therapie vorzuschlagen. Siehst du selbst bei dir ein Therapiebedürfnis?
Bezugnehmend auf deine Umfrage finde ich, dass du schwarz-weiß malst. Man kann durchaus eine Arbeit haben, die Geld bringt, sich selbst kennen und ein Familienmensch sein.
Ich würde mir etwas suchen, was meinen Interessen entgegenkommt, aber nicht so verpeilt ist wie der Weg zum Druidentum.

Liebe Grüße

Monarose
 

Faust

Aktives Mitglied
Du solltest vor deine Druidenausbildung vielleicht noch einen Psychologen aufsuchen ;) Dein Eintrag kommt, wie Monarose schon sagt, sehr freundlich warm etc. rüber, ich glaube hier liegt wohl eines deiner Probleme. Aber wie gesagt "Druide" als Beruf ist etwas skurill, wenn nicht sehr ^^
 

naramudi

Aktives Mitglied
Hallo Mike,

sympathisches Foto, süße Tochter...!

Von berufswegen interessiert mich, was du als Druide als Kurs anbietest...gibt es dazu Informationen? Wäre sehr daran interessiert...

Liebe Grüße
Carine Naramudi
 
D

druide36

Gast
:D ... :eek: ... vielen Dank erstmal für die vielen Antworten und Reaktionen zu meinem "Problemchen" - Ich muss ganz ehrlich sagen, daß ich natürlich kein "echter keltischer" Druide bin - aber wer das von sich behauptet ist meiner Meinung nach sowieso ziemlich vermessen - die einzigen Überlieferungen sind ca. 2ooo Jahre alt, ziemlich verfälscht und zumeist von den Römern geschrieben ... Das >Geheimwissen der Druiden wurde ja sowieso nur mündlich und innerhalb kleiner Kreise überliefert.

Also erstmal erklären, wie ich zu dem Namen/"Beruf(ung)" komme:
Ich hatte das Glück schon seit meiner frühen Kindheit sehr weit in die Welt hinausblicken zu können und habe das grundsätzlich mit der Überzeugung getan, von allem und jedem etwas lernen zu können. Meine Mutter als Arzthelferin/Arzttochter hatte mir als meine Haupt-Bezugsperson die Grundlagen der Gesundheit vermittelt und sich auch schon früh mit alternativen Heilmethoden befasst.

Als ich 2002 mal wieder in Deutschland war - als einziges schriftliches Zeugnis meines Lernens mein Abiturszeugnis - entschied ich mich, etwas handfestes zu lernen und machte an einer Heilpraktikerschule in Freiburg i.B. die Ausbildung zum Heilpraktiker (TCM, Akkupressur/Shiatsu, Pädiatrie, Ernährungslehre nach den 5 Elementen,...)

Dort traf ich dann 2oo4 "ibaG" (siehe erster Beitrag zum Thema) im Stadtpark - damals 28 Jahre jung und seit ca. 4 Jahren in einer lesbischen Beziehung mit einer 49-jährigen transsexuellen Frau. Wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut und unterhielten uns jedesmal, wenn wir uns "zufällig" trafen sehr angeregt.

Eines Tages tauschten wir dann auch die Mobil-Nummern und nach einer längeren Sendepause bekam ich dann eine SMS von "ibaG", die gerade ihre Beziehung beendet hatte, in der sie mir erklärte, dass sie sich lange nicht gemeldet habe, weil sie bei ihrer Mutter rausgeflogen eine Wohnung suche. Daraufhin lud ich sie ein, zu mir zu ziehen, bis sie etwas passendes gefunden habe. Ein paar Tage nach ihrem Einzug wurden wir intim - beim zweiten oder dritten mal trafen wir die fruchtbare Zeit und entschieden uns spontan - während dem Liebesspiel - für ein gemeinsames Kind - was dann auch sofort "klappte".

Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass sie am Tag nach ihrem Einzug ein Bild meiner Mutter sah und sagte "Wow, was für ´ne Frau! - von Dir möchte ich eine Tochter!" (Scherzhaft!?)

Naja, long story short - ich wurde Papa mit Leib und Seele - vom ersten Tag ihrer Schwangerschaft - das großartigste Erlebnis meines Lebens, eine Wassergeburt in unserem Wohnzimmer mit zwei Hebammen - dann Paraguay, als Magdalene 8 Monate alt war - dann knapp drei arme aber recht schöne Jahre in Paraguay - abgesehen von kurzen Ausnahmen ohne körperliche Zärtlichkeiten aber mit heftigen Explosionen zwischen "ibaG" und mir - dann machte ich eine kleine Erbschaft und die "Geier" und "Ratten" machten sich über uns her. Der schlimmste von allen, von denen die Nachbarn meinten, er habe "schwarze Magie" von seinem Opa gelernt (ich bemerkte nur, dass er sich subtile Manipulationstechniken angeeignet hatte, mit denen er schwache Menschen hörig machen konnte) - hatte es auf "ibaG" abgesehen (wie 99 Prozent unserer männlichen Bekanntschaften) - Ich glaubte unsere Gemeinschaft könne er nichts anhaben - Wir wohnten in einem Zimmer im Haus seiner Eltern zur Miete - eines Abends kam er ganz unerwartet und unvermittelt mit Machete aus seinem Zimmer und bedrohte mich damit - ich entwaffnete ihn mit dem Plastik-Stuhl auf dem ich sass, schlug ihn in die Flucht und bat "ibaG" mit mir ins Zimmer zu unserer Tochter schlafen zu gehen. Die hatte es aber gar nicht eilig. Der Typ schlug mit der Machete und Steinen auf mein Moped ein, trat uns die Tür ein - rannte aber wieder weg. Ich verschloss die Tür mit einem Balken und legte mich schlafen. Als "ibaG" am Morgen das Verhalten dieses Typen zu rechtfertigen suchte und mir die "Schuld" zuschieben wollte (die beiden waren am Abend recht betrunken gewesen), entfachte ein Streit zwischen ihr und mir, in dessen Verlauf sie mir den Holzbalken, der die Tür verschlossen hielt ins Auge rammte. Alle waren höchst besorgt und rieten mir sofort zum Augenarzt zu gehen - ausser "ibaG" - meine Tochter wollte natürlich mit - auf dem Rückweg meinte sie zu mir "Papa, ich will ins Hotel mit Dir! - No Mama!" - Ich sagte ihr, dass ich mich noch kurz ausruhen würde, weil mein Auge sehr schmerzte - legte mich eine halbe Stunde hin - als ich aufwachte waren Magda, ihre Mama und der Bandit weg. 2 Tage beantwortete sie ihr Telefon nicht. Dann log sie mir vor, sie sei in einem Frauenhaus und ihr ginge es gut. Bis ich um Weihnachten letzten Jahres herum herausfand, dass sie in einer Pension gewesen waren, wo der Typ sie 4 oder 5 mal besucht hatte. Dann war "Ibag" mit meiner Tochter bis Anfang Februar unauffindbar. Magdalene rief jedesmal wenn sie mit mir telefonieren durfte flehentlich "Papa, ich will zu Dir!" - aber ihre Mama wollte nichts davon wissen. Als sie mir dann Anfang Februar schliesslich sagte wo sie war und wir uns trafen wollte Magda natürlich keine Minute - keinen Zentimeter mehr von meiner Seite. Da der Typ von dem "ibaG" mittlerweile sichtbar schwanger war uns so ziemlich alles gestohlen hatte und der Rest bei Suche/Versteckspiel draufgegangen war, half uns dann schliesslich auf Anfrage der deutschen Botschaft "ibaG"s Vater mit drei Tickets, nach Deutschland zurückzukommen. Eigentlich hätter er nur für seine Tochter und Enkeltochter gezahlt, aber es wäre nach paraguayischem Recht sehr schwer gewesen, ohne den Vater von Magda auszureisen.
Am Flughafen Frankfurt nahm mir der Un-Opa dann meine Tochter vom Arm, schaute mich mit dem Ar... nicht an und nahm die beiden mit in den Odenwald, wo er mit der Stief-Oma ein Haus hat.

Ich selbst kam erstmal bei Freunden im etwa 3 Stunden entfernten Schwäbisch Hall unter. Da "ibaG"s Vater mit zur frühen traumatisierung von "ibaG" beigetragen hatte, war ich natürlich höchst besorgt um meine Tochter. Ich durfte dann in den ersten 2 Wochen gerade mal 2 mal kurz mit meiner Tochter am telefonieren. Beim ersten Telefonat sagte sie - wie gehabt sofort "Papa, ich will zu Dir!" - beim zweiten war der Lautsprecher aktiviert und ich hörte im Hintergrund die Stief-Oma zischen. Daraufhin machte ich mich mit meinen letzten Kröten auf den Weg in den Odenwald. Als ich abends dort ankam stand "ibaG" rauchend vor dem Haus und brachte dann auf meine Bitte hin Magdalene heraus. Die klammerte sich sofort an mich, erwürgte mich fast - hielt mich dann an den Ohren fest und schrie "Papa, ich will mit Dir!" .... "ibaG" zeigte sich davon ziemlich unbeeindruckt bzw. überhörte das. Da sie das "Sorgerecht" hat und ich noch keine Bleibe für die Nacht hatte drückte ich meine Tochter gegen unser beider Willen von mir und der "Mama" wieder auf den Arm. Magda schrie wie am Spiess - bis genau zur Haustürschwelle.

Mittlerweile haben die beiden eine eigene Wohnung und ich wohne nur noch etwa 5 km von den beiden entfernt und darf meine Tochter regelmässig sehen.

Als ich auf der Suche nach einer nahegelegenen Wohnmöglichkeit war, traf ich den Organisator eines Römer- & Keltenfestes, das nächstes Wochenende in Bad König stattfinden wird. Dieser suchte einen Mitbewohner und als ich mich bewarb, ernannte er mich kurzerhand zum "Fest-Druiden". Dabei soll ich in einer Show den "Merlin" spielen und beim Fest in meinem Zelt ganzheitliche Lebens-, Ernährungs- und Gesundheitsberatung anbieten. Ich beschäftige mich daher seit einigen Monaten mit der Kultur der Kelten (oder was davon noch erhalten ist) und im Speziellen mit allem was ich im Zusammenhang mit dem Geheimwissen der Druiden finden kann.

Nach dem Fest habe ich vor, ein Wochenendprogramm zusammenzustellen, bei dem ich Menschen helfen werde - ihre Erdverbindung wiederzufinden, und einiges mehr.

Aufgrund meiner Lebensreise habe ich schon vielen Menschen geholfen - aber meist unentgeltlich - aus reiner Menschenliebe - Liebe zum Leben selbst. Aber warum soll ich der "Habenichts" bleiben, der ich heute mehr bin denn je? Warum soll ich mir nicht auch eine (kleine) Scheibe des grossen Kuchens abschneiden?

... und ich meine damit bestimmt nicht den "HartzIV-Kuchen" - denn der schmeckt mir überhaupt nicht! ;) :p

Jetzt noch zu den Fragen von "JUN":

>Was bedeutet es für dich Druide zu sein?

Ein Heiler - Helfer - Berater - Seher - Man lernt nie aus!

>Was gibt dir deine Ausrichtung für dich selbst?

Schwer, das in kurzen Worten <lach!> zu beantworten - Liebe ohne Angst!

>Gibt es Momente, in denen du das Gefühl hast, nicht erreichen zu können
>was "Druide" für dich ausmacht, Kurse zu halten, die Leer sind?"
Klar gibt es diese Momente! Wenn ich schon ein wirklich "heiler" wäre, hätte ich wohl nie dieses Forum zur Hilfe gesucht! Ich glaube jedoch nicht, dass meine "Kurse" oder besser: Treffen leer sein werden - im Gegenteil! Ich kann den meisten Menschen mehr helfende Beratung geben, als die in kurzer Zeit verstehen oder verarbeiten können.

Nochmal vielen Dank für all Eure Hilfe und die vielen Antworten auf mein "Thema":)

:herz:Life is holy - Love´s divine! Love all Life and we´ll be fine!:herz:
 
D

druide36

Gast
>fir3FOXXX> verstehe Deinen Kommentar zwar nicht ganz - recht verwirrender Satzbau (?) aber habe trotzdem den wiki-link "gekuckt" .. gleich der 2. Satz bestätigt meine Vermutung:

Die heutzutage vorliegenden Erkenntnisse stammen aus römischen und christlich-mittelalterlichen Quellen.

... die Sieger schreiben die Geschichte - um!

damit ist jeder der sich als "authentischer" oder gar "originalgetreuer" Druide nach dem keltischen (gallischen) Vorbild ausgibt ein - entschuldigt das wertende Wort: Dummschwätzer.

Mir persönlich gefällt die Idee vom Wald (der Natur - des Schöpfers Signatur) zu lernen. Fühlte mich schon immer wohl im Wald.

Viele Menschen, denen ich mit Rat und Tat zur Seite gestanden habe waren mir sehr dankbar - nannten mich zuweilen einen "Wunderheiler" - wofür ich mich nicht halte und was ich absolut nicht für mich beanspruchen will - Ich bin nicht stolz auf das was ich kann/bin sondern nur dankbar!

Ansonsten ist "Druide" nur ein Wort, das mir gefällt - genehmigt? :) ;) :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
M

Monarose

Gast
Druide,

darfst du tatsächlich ohne jede Fachkenntnis im Rahmen dieses Events Gesundheitstipps geben??? Fände ich grob fahrlässig.
Ansonsten würde ich mich nochmal mit dem Vorschlag deiner Ex-Partnerin (=Therapie) auseinandersetzen.
Man kann Wald und Natur sehr schätzen und auch seinen Lebensunterhalt bestreiten, indem man sich mit diesen Themen beschäftigt. Aber das Druidending ist meiner Meinung nach ungeeignet, um der eigenen Tochter irgendwann souverän gegenüberzustehen. Und um finanziell für sie aufzukommen.

Viele Grüße

Monarose
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben