addicted 2 love
Neues Mitglied
Hi Community!
Ich bin neu hier und habe mich eben registiert, weil ich ziemlich verzweifelt bin und mich zum Teil wirklich so unfassbar niedergeschlagen und traurig fühle, dass ich das Leben unerträglich finde.
Vorab: ich werde mir nichts antun, dazu bin ich zum einen nicht der Typ, obwohl ich seit vielen Jahren unter Depressionen leide, zum anderen würde ich das niemals meinen Kindern antun.
Wie dem auch sei: Ich bin ein Mann Ende 40 und befinde mich – sowohl allein als auch gemeinsam mit meiner Frau – bereits in professionellen Händen, ich erwarte also von niemandem hier die Unmöglichkeit, meinen "Fall" für mich zu "lösen". Ich bin da schon in der richtigen Spur…
Es ist nur so: ich habe zwischendrin sehr große Panikanfälle und denke dann, dass die Probleme zwischen mir und meiner Frau so tiefgreifende Ursachen haben, die nicht heilbar sind und aufgrund derer ich meine Frau leztzlich doch verlieren werde. Diese Panik ergreift mich vor allem nachts, wenn wir getrennt in unseren Betten liegen und sie sich noch weiter von mir entfernt anfühlt, weniger tagsüber, wo ich sie wenigstens sehen und und mit ihr sprechen, selten auch mal fühlen kann, wenn sie mich kurz umarmt, was sie selten tut.
Es würde mich glaube ich sehr helfen, andere Biografien zu lesen, wie es ihnen in den Therapien ergangen ist, ob sie zusammen blieben oder sich letztlich glücklich trennten. Wenn ich an Trennung denke, zieht es mir den Boden unter den Füßen weg, gleichwohl war eine Trennung immer schon das Damoklesschwert, das seit vielen Jahren über unserer Ehe baumelt. Das Gefühl ist nichts neues. Aber es fühlt sich für mich dennoch wie eine ganz massive Bedrohung an.
Meine Fragen sind:
- wer hat schon mal eine solche Therapie (system. Paartherapie oder Sexualtherapie) gemacht
- wie war die Ausgangslage für die Therapie?
- welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
- gab es Überraschungen / unvorhergesehene Erfahrungen?
Ich mache hier einen Punkt. Wenn Interesse besteht, schreibe ich ein bisschen mehr über mich.
Ben
Ich bin neu hier und habe mich eben registiert, weil ich ziemlich verzweifelt bin und mich zum Teil wirklich so unfassbar niedergeschlagen und traurig fühle, dass ich das Leben unerträglich finde.
Vorab: ich werde mir nichts antun, dazu bin ich zum einen nicht der Typ, obwohl ich seit vielen Jahren unter Depressionen leide, zum anderen würde ich das niemals meinen Kindern antun.
Wie dem auch sei: Ich bin ein Mann Ende 40 und befinde mich – sowohl allein als auch gemeinsam mit meiner Frau – bereits in professionellen Händen, ich erwarte also von niemandem hier die Unmöglichkeit, meinen "Fall" für mich zu "lösen". Ich bin da schon in der richtigen Spur…
Es ist nur so: ich habe zwischendrin sehr große Panikanfälle und denke dann, dass die Probleme zwischen mir und meiner Frau so tiefgreifende Ursachen haben, die nicht heilbar sind und aufgrund derer ich meine Frau leztzlich doch verlieren werde. Diese Panik ergreift mich vor allem nachts, wenn wir getrennt in unseren Betten liegen und sie sich noch weiter von mir entfernt anfühlt, weniger tagsüber, wo ich sie wenigstens sehen und und mit ihr sprechen, selten auch mal fühlen kann, wenn sie mich kurz umarmt, was sie selten tut.
Es würde mich glaube ich sehr helfen, andere Biografien zu lesen, wie es ihnen in den Therapien ergangen ist, ob sie zusammen blieben oder sich letztlich glücklich trennten. Wenn ich an Trennung denke, zieht es mir den Boden unter den Füßen weg, gleichwohl war eine Trennung immer schon das Damoklesschwert, das seit vielen Jahren über unserer Ehe baumelt. Das Gefühl ist nichts neues. Aber es fühlt sich für mich dennoch wie eine ganz massive Bedrohung an.
Meine Fragen sind:
- wer hat schon mal eine solche Therapie (system. Paartherapie oder Sexualtherapie) gemacht
- wie war die Ausgangslage für die Therapie?
- welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
- gab es Überraschungen / unvorhergesehene Erfahrungen?
Ich mache hier einen Punkt. Wenn Interesse besteht, schreibe ich ein bisschen mehr über mich.
Ben