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Wer wird besser behandelt Kinderschänder oder Autofahrer mit Alkohol

Holger2604

Neues Mitglied
Warum werden in Deutschland Kinderschänder besser behandelt wie ich und viele andere die durch Fahren mit Alkohol ihren Führerschein abgeben müssen?????
 
 
Ich weiß das ich das was ich gemacht habe nicht in Ordnung ist aber ich werde bestraft und muss eine Unsumme an Strafe zahlen das ich fast nicht mehr weis wie ich das bezahlen soll und dem Staat ist das scheiß egal ich muss zahlen ob ich will oder nicht.
Muss dann noch bei einem Psychologen meine ganze Lebensgeschichte angeben und wenn ich sage ich habe eine schlimme Kindheit gehabt das Intresiert nicht.
Kinderschänder werden durch schlechte Kindheit wie es ja immer ist sehr milde bestraft ( so meine Meinung ).
Bekommen eine Einzelzelle, Essen, TV usw. alles auf Steuerkosten ich muss schauen das ich meine Miete und andere Sachen bezahlen kann wie egal sonst hocke ich auf der Straße.
Kann mir mal einer sagen wo bei uns noch Gerechtigkeit ist der Kinderschänder hat eine Familie zerstört.
Ich sehe meine Fehler ein muss ja auch viel Bezahlen und wenn der Psychologe meine Nase nicht passt bekomme ich wahrscheinlich meinen Führerschein nicht mehr und weis dann auch nicht was ich danach dann machen soll wenn ich auf der Straße hocke .
 
Ich kann das verstehen, dass dich das sehr nervt, aber sieh es so, du hättest einen Unfall haben können und durch ein Unglück vielleicht auch eine Familie zerstört - ist das besser?
Außerdem - du bekommst einen Psychologen? Das ist doch gut... sieh es als was positives, dass du da sprechen darfst. Wirklich. Nimm das ernst und lass dich drauf ein...
Geht der Psychologe denn nicht auf deine Kindheitsgeschichten ein oder lässt dich erzählen?

Und übrigens, mein Stiefvater war ein Kinderschänder, sitzt gerade in U-haft und schon dort geht es ihm alles andere als gut... es gibt ja diese gewisse Hierarchien unter den Gefangenen (indem ein Kinderschänder ganz unten steht), ein schönes Leben hat er bestimmt nicht, zu Recht - also auch wenn man denkt, dass Leben draußen ist fast härter, als das Leben eines Gefangenen - stimmt auf keinen Fall, du hast deine Freiheit und niemanden, der dich regelmäßig halbtot prügelt.
 
Wer alkoholisiert Auto fährt (egal mit welcher Vorgeschichte), der ist selbst Schuld und sollte lieber mal vernünftig darüber nachdenken über das eigene Fehlverhalten, anstatt auf andere mit dem Finger zu zeigen beziehungsweise direkt merkwürdige Vergleiche zu anderen Straftätern aufzustellen!
Soche Märchen übrigens, das Kinderschänder wie im Paradies leben, werden u.a. von den unzähligen Boulevardmedien in die Welt gesetzt. Kleiner Tipp: Nicht alles glauben, was im Fernsehen gesagt wird oder in der Zeitung steht...
Was ich dir sagen will ist, denk lieber mal gründlich über dein Problem nach und lass dich nicht von unwichtigen Randgeschichten ablenken. Ohne Einsicht wird es nämlich schwierig ein Vergehen aufzuarbeiten. Eine problematische Kindheit kann extrem schlimm sein, entschuldigt aber kein besoffenes Autofahren.
 
Ich kann das verstehen, dass dich das sehr nervt, aber sieh es so, du hättest einen Unfall haben können und durch ein Unglück vielleicht auch eine Familie zerstört - ist das besser?
Hatte er aber nicht, und ebenso gut könnte ein abgefahrener Reifen zu einem derartigen Unfall führen, Telefonieren mit dem Handy oder den Sender einstellen am Radio.

Von daher kann ich die Fragestellung nachvollziehen und den Vergleich mit Kinderschändern, deren Strafmaße bisweilen absolut lächerlich sind, für die Zerstörung von Leben.
 
Ein seltsamer Vergleich. Immerhin müssen Kinderschänder ins Gefängnis - alkoholisierte Autofahrer müssen dafür einiges tun. Die Strafe für Alkoholfahrer bemisst sich an dem, was man alles im Straßenverkehr anstellen kann - und ist, gemessen an dem was im Ausland geblecht werden muß - noch ziemlich milde.
 
Ein seltsamer Vergleich. Immerhin müssen Kinderschänder ins Gefängnis - alkoholisierte Autofahrer müssen dafür einiges tun. Die Strafe für Alkoholfahrer bemisst sich an dem, was man alles im Straßenverkehr anstellen kann - und ist, gemessen an dem was im Ausland geblecht werden muß - noch ziemlich milde.
Etwas weit hergeholt womöglich, aber so wie es aussieht, ist der Lappen aufgrund einer Alkoholfahrt ja weg und die MPU droht oder wurde angeordnet, was dann wiederum eine wirtschaftliche Existenzbedrohung bzw. -vernichtung für den TE bedeuten könnte, je nach Beruf, Kraftfahrer z. B.
 
Du bist betrunken gefahren und kommst nun in eine Einzelzelle?
Was ist denn durch deine Alkfahrt passiert?
Wen hast du verletzt?
 
Hallo Holger,
subjektiv stimme ich Dir zu, obwohl man natürlich nicht alles über einen Kamm scheren sollte. Aber auch ich habe diese Erfahrung gemacht, wenn auch nicht in so negativer Weise. Ich baute im letzten Jahr einen Unfall unter Alkoholeinfluß und blute finanziell und mental ganz schön. Was mich in dieser Zeit wirklich immer wieder erstaunt hat ist die Tatsache, daß Straftaten, die nicht den Straßenverkehr betreffen, unter Alkohol begangen, oft verhältnismäßig glimpflich behandelt werden. Da bekommt der Täter plötzlich "mildernde Umstände" und wird zur Tatzeit als "unzurechnungsfähig" hingestellt. Warum werden solche Unterschiede gemacht? Meine persönlichen Umstände rechtfertigen in keiner Weise mein Handeln, aber es sollte alles differenzierter betrachtet werden; ich stand wenige Tage vor meinem Unfall kurz vor einem völligen Zusammenbruch und habe halt überhaupt nicht nachgedacht und dann diesen Mist gebaut... Und dann steht in meinen Unterlagen, ich muß den Gutachter bei der MPU davon überzeugen, daß ich kein "allgemeingefährlicher Fahrzeugführer" mehr bin! Das ärgert ganz schön...
 
Solche Vergleiche taugen nicht, weil bei der Alkoholfahrt vorher bereits feststeht, wie es enden kann. Soundsoviel Promille ohne Gefährdung anderer, ergibt soundsoviel Geldstrafe und Punkte. Bei genügend hohem Wert - geübter Trinker! - ordnet die Behörde den Idiotentest an. Was soll nun daran falsch sein? Das weiß man vorher! Man kann auch nicht sagen, "da ich aus einem zerrütteten Elternhaus komme, muß die Strafe milder sein".

Mir ist dieser Vergleich nicht klar. Was will der TE? Eine mildere Strafe, weil auch Kinderschänder milde bestraft werden? Oder will er das Kinderschänder härter bestraft werden und Alkoholsünder milder?
Oder will er eine Gefängnisstrafe, damit seine Kosten geringer bleiben?
 
Man kann sich schon ärgern, wenn man höheres Strafmaß für eine wiederholte Trunkenheitsfahrt bekommt, womöglich noch mit Körperverletzung - würde bedeuten: Haftstrafe ohne Bewährung, nicht unter zwei Jahren, während der Kinderschänder in 62 Fällen mit Bewährung davon kommt, mit Therapie-Auflage.

Ist mir auch mal passiert, aber ich habe mir den Lappen wiedergeholt, gerade wegen dem hämischen Grinsen des Polizisten: "Der Lappen ist weg, hä hä..."😛
 

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