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Gast
Hallo Forum!
Ich bin seit einiger Zeit "stiller Leser" und muss sagen - auch wenn es makaber klingt - es sist schön zu wissen, dass es Leute gibt, denen es mindestens genauso wenn nicht gar noch dreckiger geht. Ihr seid eine beachtenswerte Gemeinschaft, die schon vielen geholfen hat. Macht weiter so.
Wer sich auf diesem Board digital "verewigt", sucht in der Regel nach einem Strohalm, einem Grund, ein bisschen Zuspruch, um den Kampf des Weiterlebens zu bestreiten. Tagtäglich diese Entscheidung zu treffen, ob sich ein Weiterkämpfen lohnt, zeichnet wohl die gesamte Menschheit. Einige mehr, andere minder. Diejenigen, die es schaffen, trotz ihrer Probleme noch angemessen weiterleben zu können, erhalten hiermit meine Hochachtung.
Es gibt Tage, an denen einen das abendliche Resumee an den Rand des Wahnsinns treibt. Alle positiven Dinge, die man erlebt hat, sind nicht in der Lage, genug Gewicht in die Waagschale zu bugsieren, um die andere Seite der Waage dazu zu bewegen, sich zumindest annähernd auf das gleiche Niveau zu begeben. Tage, an denen man die Maske mit letzter Kraft versucht aufrecht zu erhalten. Tage, an denen man das bekommen könnte, wonach man sich sehnt - es aber zum Schutze der Maske mit allen Mitteln verhindert. Die Frage nach dem Warum beantwortet man sich selbst mit stummen, roten Tränen, (innerlichen) Wutausbrüchen, Selbstzerstörung.
Es gibt einen Tag, an dem die Maske, die die Außenwelt glauben lässt, man sei die Stärkste, Beste, Unerschütterliche, um alles kämpfende unweigerlich fällt. Dann hat man den inneren Kampf aufgegeben, alles ertragend weiterzuleben, um denen, die man liebt - oder doch nicht? - die Trauer um die "Maske" zu ersparen.
Doch wer sein Leben wirklich beenden möchte, der tut es nicht ohne die Gewissheit, erst "gefunden" zu werden, wenn alles vorbei ist. Wer wirklich gehen möchte, geht still. Es gibt nunmal Menschen, die trotz allem positiven, was sie erleben duften und selbst getan haben, nicht fähig/willens sind, weiterzumachen. Menschen, die gezeichnet sind von wiederkehrenden Enttäuschungen. Erlaube niemandem, hinter die Maske zu sehen, denn er wird dich brechen.
Ich bin seit einiger Zeit "stiller Leser" und muss sagen - auch wenn es makaber klingt - es sist schön zu wissen, dass es Leute gibt, denen es mindestens genauso wenn nicht gar noch dreckiger geht. Ihr seid eine beachtenswerte Gemeinschaft, die schon vielen geholfen hat. Macht weiter so.
Wer sich auf diesem Board digital "verewigt", sucht in der Regel nach einem Strohalm, einem Grund, ein bisschen Zuspruch, um den Kampf des Weiterlebens zu bestreiten. Tagtäglich diese Entscheidung zu treffen, ob sich ein Weiterkämpfen lohnt, zeichnet wohl die gesamte Menschheit. Einige mehr, andere minder. Diejenigen, die es schaffen, trotz ihrer Probleme noch angemessen weiterleben zu können, erhalten hiermit meine Hochachtung.
Es gibt Tage, an denen einen das abendliche Resumee an den Rand des Wahnsinns treibt. Alle positiven Dinge, die man erlebt hat, sind nicht in der Lage, genug Gewicht in die Waagschale zu bugsieren, um die andere Seite der Waage dazu zu bewegen, sich zumindest annähernd auf das gleiche Niveau zu begeben. Tage, an denen man die Maske mit letzter Kraft versucht aufrecht zu erhalten. Tage, an denen man das bekommen könnte, wonach man sich sehnt - es aber zum Schutze der Maske mit allen Mitteln verhindert. Die Frage nach dem Warum beantwortet man sich selbst mit stummen, roten Tränen, (innerlichen) Wutausbrüchen, Selbstzerstörung.
Es gibt einen Tag, an dem die Maske, die die Außenwelt glauben lässt, man sei die Stärkste, Beste, Unerschütterliche, um alles kämpfende unweigerlich fällt. Dann hat man den inneren Kampf aufgegeben, alles ertragend weiterzuleben, um denen, die man liebt - oder doch nicht? - die Trauer um die "Maske" zu ersparen.
Doch wer sein Leben wirklich beenden möchte, der tut es nicht ohne die Gewissheit, erst "gefunden" zu werden, wenn alles vorbei ist. Wer wirklich gehen möchte, geht still. Es gibt nunmal Menschen, die trotz allem positiven, was sie erleben duften und selbst getan haben, nicht fähig/willens sind, weiterzumachen. Menschen, die gezeichnet sind von wiederkehrenden Enttäuschungen. Erlaube niemandem, hinter die Maske zu sehen, denn er wird dich brechen.