Hallo ihr Lieben!
Was ist hier bloß los? Wo man hin hört gibt es überall und bei wirklich jedem Beziehungsprobleme, die das Ende der gemeinsamen Zeit prognostizieren.
Warum ist es so schwierig glücklich miteinander zu werden, wenn man sich doch liebt?
Ich habe gerade folgendes Problem, dass mir die Luft wegschnürt:
Mein Freund und ich (er 38, ich 26) streiten uns momentan wirklich häufig. Wir sind seit 8 Monaten zusammen und wohnen seit 7 Monaten mehr oder weniger zusammen. Er hat mir schon nach 2 Wochen seinen Haustürschlüssel gegeben, weil er wollte, dass ich immer da bin.
Wir haben uns wirklich sehr gern, nur einige Sachen zerstören unsere Beziehung.
Es ging in der Vergangenheit hauptsächlich um folgende Punkte:
- er hat Kontakt zu zwei Exfreundinnen. Am Anfang unserer Beziehung belog er mich. Er sagte mir, er würde zu einem Freund fahren und war dort mit seiner Ex. Der anderen hat er eine SMS mit den Worten: "ich vermisse dich" geschrieben. Er meint die beiden waren lange Teil seines Lebens und sind nun gute Freunde. Für mich war das immer anders. Aus den Augen aus dem Sinn. OK. Manchmal sieht man sich zufällig und dann führt man Smalltalk. Aber nicht mehr.
Weil ich ihm seine Freiheiten lassen will, habe ich ihn darum gebeten ehrlich zu mir zu sein und mir zu erzählen, wenn er sich mit einer Ex trifft. Es tut zwar ganz schön weh und ich sitze wie auf glühenden Kohlen wenn er dann um 23 Uhr nach Hause kommt. Aber ich versuche mich da zurück zunehmen.
Ich weiß, wenn ich versuche ihm etwas zu verbieten, ist er weg. Er meint, er wäre zu alt um sich zu ändern. Und er ist so, wie er ist.
- seine Mutter redet mich ständig mit dem Namen seiner Ex an. Ok, sie ist 80. Trotzdem finde ich es langsam etws respektlos. Das hat jetzt über die Monate einen unangenehmen Beigeschmack für alle bekommen.
- Mir fehlt Aufmerksamkeit. Wenn er abends aus der Kanzlei kommt, versuche ich ihm immer irgendwie eine kleine Freude zu machen. Ich koche so gut wie jeden Abend und tische dann aber auch ordentlich auf, weil ich weiß dass es ihm schmeckt und dass er gerne isst. Tagsüber gab es bisher immer mal wieder ne kleine SMS von mir, dies ist aber auch erloschen. Bin enttäuscht, dass ich noch nicht mal ne liebevolle SMS zurückbekomme oder eine kleine Überraschung, damit ich weiß, dass er an mich gedacht hat. Damit hab ich mich allerdings auch schon abgefunden. Er meint, er wäre kein Romantiker und wenn er sich verebiegen müsste, würde es ihm schlecht gehen.
- Er geht leider nicht auf mich ein. Wir sind fast immer bei seinen Freunden. Die ich auch nicht alle mag aber trotzdem mit ihm hingehe und immer nett lächle. Sobald es um meine Freunde geht, hat er nicht wirklich Lust und quängelt rum.
Ich habe das Gefühl, wenn ich nicht da wäre, würde sich überhaupt nichts für ihn ändern.
Das tut weh. Ich weiß nicht mehr was er von mir will.
- im Bett ist es ne total Katastophe. Ich weiß nicht woran es liegt, aber er kommt nach (wenn es gut läuft) 1-2 Minuten. Sonst gerne auch mal schneller. Er entschuldigt sich dafür und meint schon seit Monaten, dass das früher nie so war, aber es ist schon komisch. Ich sage dann immer, dass alles in Ordnung ist und das wir das hinkriegen. Er hat zwar ständig Lust auf mich aber sobald irgendwas nicht wirklich harmonisch zwischen uns ist, bekommt er keinen hoch. Das ist schon frustrierend. Ich fühle mich dann nicht wirklich begehrenswert.
Es gibt noch tausend Kleinigkeiten, die allerdings nicht schwerwiegend sind. ( wie Unzuverlässigkeit, Desinteresse)
Ich hab ihm einen Brief geschrieben mit den 3 Sachen, die mich am meisten beschäftigen und an unserer Beziehung nagen. Er las es und hat mich danach geküsst und in den Arm genommen und meinte er würde mir zurückschreiben. Seit 2 Wochen nichts.
Ich bin momentan sichtlich unglücklich und habe heute morgen einige Tränen vergossen, worauf er meinte, er wäre so wie er ist und daran würde sich nichts ändern. Wir haben telefoniert und er meinte er bräuchte einige Tage Ruhe und wir würden uns gegenseitig kaputt machen. Für mich klingt das, wie das Ende dieser Beziehung.
Ich meinte am Telefon ich würde gerne in den Arm genommen werden, weil diese Situation so beklemmend ist.
Deswegen kommt er in seiner Mittagspause nach Hause. Was ich sehr lieb finde.
Ich weiß, dass ich hier nur negative Aspekte der Beziehung geschrieben habe und es den Anschein erwecken könnte, dass eine gemeinsame Zukunft keinen Bestand hat. Aber wir lieben uns, deswegen sind wir überhaupt noch zusammen. Und wir haben uns in der Vergangenheit immer wieder zusammengerappelt.
Ich habe Angst davor, wenn er kommt. Ich weiß nicht was mich erwartet. Wir beide würden so gerne zusammenbleiben. Nur fast jedesmal wenn ich ein zwei Tränchen vergieße eskaliert die Situation.
Möchte mich nicht so zurückgestoßen fühlen.
Was soll ich tun? Was mache ich falsch?
(tut mir leid, etwas lang geworden)
Was ist hier bloß los? Wo man hin hört gibt es überall und bei wirklich jedem Beziehungsprobleme, die das Ende der gemeinsamen Zeit prognostizieren.
Warum ist es so schwierig glücklich miteinander zu werden, wenn man sich doch liebt?
Ich habe gerade folgendes Problem, dass mir die Luft wegschnürt:
Mein Freund und ich (er 38, ich 26) streiten uns momentan wirklich häufig. Wir sind seit 8 Monaten zusammen und wohnen seit 7 Monaten mehr oder weniger zusammen. Er hat mir schon nach 2 Wochen seinen Haustürschlüssel gegeben, weil er wollte, dass ich immer da bin.
Wir haben uns wirklich sehr gern, nur einige Sachen zerstören unsere Beziehung.
Es ging in der Vergangenheit hauptsächlich um folgende Punkte:
- er hat Kontakt zu zwei Exfreundinnen. Am Anfang unserer Beziehung belog er mich. Er sagte mir, er würde zu einem Freund fahren und war dort mit seiner Ex. Der anderen hat er eine SMS mit den Worten: "ich vermisse dich" geschrieben. Er meint die beiden waren lange Teil seines Lebens und sind nun gute Freunde. Für mich war das immer anders. Aus den Augen aus dem Sinn. OK. Manchmal sieht man sich zufällig und dann führt man Smalltalk. Aber nicht mehr.
Weil ich ihm seine Freiheiten lassen will, habe ich ihn darum gebeten ehrlich zu mir zu sein und mir zu erzählen, wenn er sich mit einer Ex trifft. Es tut zwar ganz schön weh und ich sitze wie auf glühenden Kohlen wenn er dann um 23 Uhr nach Hause kommt. Aber ich versuche mich da zurück zunehmen.
Ich weiß, wenn ich versuche ihm etwas zu verbieten, ist er weg. Er meint, er wäre zu alt um sich zu ändern. Und er ist so, wie er ist.
- seine Mutter redet mich ständig mit dem Namen seiner Ex an. Ok, sie ist 80. Trotzdem finde ich es langsam etws respektlos. Das hat jetzt über die Monate einen unangenehmen Beigeschmack für alle bekommen.
- Mir fehlt Aufmerksamkeit. Wenn er abends aus der Kanzlei kommt, versuche ich ihm immer irgendwie eine kleine Freude zu machen. Ich koche so gut wie jeden Abend und tische dann aber auch ordentlich auf, weil ich weiß dass es ihm schmeckt und dass er gerne isst. Tagsüber gab es bisher immer mal wieder ne kleine SMS von mir, dies ist aber auch erloschen. Bin enttäuscht, dass ich noch nicht mal ne liebevolle SMS zurückbekomme oder eine kleine Überraschung, damit ich weiß, dass er an mich gedacht hat. Damit hab ich mich allerdings auch schon abgefunden. Er meint, er wäre kein Romantiker und wenn er sich verebiegen müsste, würde es ihm schlecht gehen.
- Er geht leider nicht auf mich ein. Wir sind fast immer bei seinen Freunden. Die ich auch nicht alle mag aber trotzdem mit ihm hingehe und immer nett lächle. Sobald es um meine Freunde geht, hat er nicht wirklich Lust und quängelt rum.
Ich habe das Gefühl, wenn ich nicht da wäre, würde sich überhaupt nichts für ihn ändern.
Das tut weh. Ich weiß nicht mehr was er von mir will.
- im Bett ist es ne total Katastophe. Ich weiß nicht woran es liegt, aber er kommt nach (wenn es gut läuft) 1-2 Minuten. Sonst gerne auch mal schneller. Er entschuldigt sich dafür und meint schon seit Monaten, dass das früher nie so war, aber es ist schon komisch. Ich sage dann immer, dass alles in Ordnung ist und das wir das hinkriegen. Er hat zwar ständig Lust auf mich aber sobald irgendwas nicht wirklich harmonisch zwischen uns ist, bekommt er keinen hoch. Das ist schon frustrierend. Ich fühle mich dann nicht wirklich begehrenswert.
Es gibt noch tausend Kleinigkeiten, die allerdings nicht schwerwiegend sind. ( wie Unzuverlässigkeit, Desinteresse)
Ich hab ihm einen Brief geschrieben mit den 3 Sachen, die mich am meisten beschäftigen und an unserer Beziehung nagen. Er las es und hat mich danach geküsst und in den Arm genommen und meinte er würde mir zurückschreiben. Seit 2 Wochen nichts.
Ich bin momentan sichtlich unglücklich und habe heute morgen einige Tränen vergossen, worauf er meinte, er wäre so wie er ist und daran würde sich nichts ändern. Wir haben telefoniert und er meinte er bräuchte einige Tage Ruhe und wir würden uns gegenseitig kaputt machen. Für mich klingt das, wie das Ende dieser Beziehung.
Ich meinte am Telefon ich würde gerne in den Arm genommen werden, weil diese Situation so beklemmend ist.
Deswegen kommt er in seiner Mittagspause nach Hause. Was ich sehr lieb finde.
Ich weiß, dass ich hier nur negative Aspekte der Beziehung geschrieben habe und es den Anschein erwecken könnte, dass eine gemeinsame Zukunft keinen Bestand hat. Aber wir lieben uns, deswegen sind wir überhaupt noch zusammen. Und wir haben uns in der Vergangenheit immer wieder zusammengerappelt.
Ich habe Angst davor, wenn er kommt. Ich weiß nicht was mich erwartet. Wir beide würden so gerne zusammenbleiben. Nur fast jedesmal wenn ich ein zwei Tränchen vergieße eskaliert die Situation.
Möchte mich nicht so zurückgestoßen fühlen.
Was soll ich tun? Was mache ich falsch?
(tut mir leid, etwas lang geworden)