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Wie beruflich weiterentwickeln?

Neu1988

Mitglied
Hallo zusammen,

ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch...

Habe eine Ausbildung als Koch und ein paar Jahre dort gearbeitet. Dann die Fachhochschulreife mit 3,8 abgeschlossen. Nicht so Bombe ich weiß. Aber mit Hauptschulabschluss und das innerhalb von einem Jahr, war ich doch etwas stolz. Dann noch ein Jahr FSJ in einer Klinik gemacht.

Bin dann also Kommissionierer in ein Lager gekommen, mit dem Versprechen, dass ich in der Firma weiter aufsteigen kann. Das ging 7 Jahre. Weiter bin ich nicht gekommen, weil mein Chef meinte ich wäre zu gut und auf mich könnte man nicht im Lager verzichten.

Hatte dann noch die Stellvertretung der Lagerleitung im Getränkebereich.

Bin dann in den Versand bei einem großen Elektrohersteller. Dort arbeite ich jetzt 4 Jahre. Bin dort eingestellt als Fachkraft für Lagerlogistik.

Ich bin 35 Jahre alt.

Morgen hätte ich ein Vorstellungsgespräch bei einem sehr großen Ersatzteil für kfz Teile Vertreiber. Auch im Lager. Mein Schwiegervater der wo dort arbeitete meinte ich soll es lieber lassen, da dort einfach alles chaotisch ist. Ich selbst habe auch ein sehr schlechtes Bauchgefühl.

Die Sache ist> ich drehe mich im Kreis und weiß nicht wie ich mich beruflich weiterentwickeln möchte.

Was kann ich tun, um endlich mal zu wissen was ich will?

Ist es schlimm wenn ich morgen das Vorstellungsgespräch absage?

Grüße:)
 
Zuletzt bearbeitet:

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Hallo zusammen,

ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch...

Habe eine Ausbildung als Koch und ein paar Jahre dort gearbeitet. Dann die Fachhochschulreife mit 3,8 abgeschlossen. Nicht so Bombe ich weiß. Aber mit Hauptschulabschluss und das innerhalb von einem Jahr, war ich doch etwas stolz. Dann noch ein Jahr FSJ in einer Klinik gemacht.

Bin dann also Kommissionierer in ein Lager gekommen, mit dem Versprechen, dass ich in der Firma weiter aufsteigen kann. Das ging 7 Jahre. Weiter bin ich nicht gekommen, weil mein Chef meinte ich wäre zu gut und auf mich könnte man nicht im Lager verzichten.

Hatte dann noch die Stellvertretung der Lagerleitung im Getränkebereich.

Bin dann in den Versand bei einem großen Elektrohersteller. Dort arbeite ich jetzt 4 Jahre. Bin dort eingestellt als Fachkraft für Lagerlogistik.

Ich bin 35 Jahre alt.

Morgen hätte ich ein Vorstellungsgespräch bei einem sehr großen Ersatzteil für kfz Teile Vertreiber. Auch im Lager. Mein Schwiegervater der wo dort arbeitete meinte ich soll es lieber lassen, da dort einfach alles chaotisch ist. Ich selbst habe auch ein sehr schlechtes Bauchgefühl.

Die Sache ist> ich drehe mich im Kreis und weiß nicht wie ich mich beruflich weiterentwickeln möchte.

Was kann ich tun, um endlich mal zu wissen was ich will?

Ist es schlimm wenn ich morgen das Vorstellungsgespräch absage?

Grüße:)
Mit 35 Jahren solltest du dir diese Fragen selbst beantworten können, so viel Reife und Weitblick sollte vorhanden sein.
 

MisterEko

Aktives Mitglied
Ist es schlimm wenn ich morgen das Vorstellungsgespräch absage?
Anhand deines Beitrages, glaube ich zu wissen, um welchen KFZ-Teile Vertreiber es sich handelt.
"Na servus" , wie man hier in der Gegend sagt.

Mein Schwiegervater der wo dort arbeitete meinte ich soll es lieber lassen, da dort einfach alles chaotisch ist. Ich selbst habe auch ein sehr schlechtes Bauchgefühl
Wenn sogar der Schwiegervater von dort abrät, dann hör auf ihn.
Falls meine Vermutung zutrifft, kenne ich den Laden ganz gut.
Lass es einfach.

Mein Tipp:
Versuche über die externen Prüfung zu einer echten Fachkraft für Lagerlogistik zu werden.
Bisschen lernen und gut ist.
Ist nicht so schwer.
Danach machst du alles an Fortbildungen, was dir vor die Flinte kommt.
Paar Kilometer gibts übrigens auch Jobs:)
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
In dem Bereich werden doch Fachkräfte von fast jedem Unternehmen gesucht.
Welche Fahrausweise hast du? Stapler, Kran, Ladungssicherung? Eventuell Gefahrgut-Ausbildung?
Auch Messen brauchen z. B. fürs Catering Logistik-Fachkräfte, bei denen es kein Nachteil ist, wenn man gelernter Koch ist.
Überleg dir einfach mal, wo und was du gerne arbeiten möchtest. Und ob du vielleicht noch mal in Weiterbildung investieren solltest.
 

Uwe

Aktives Mitglied
Nun, du hast keinen befristeten oder gefährdeten atypischen Job wie ich das immer nur hatte, bist also zu nichts genötigt, verpflichtet oder gar gezwungen. Du kannst bleiben oder gehen, wenn es dir woanders besser gefällt oder man dir mehr bieten kann an Perspektiven, was nicht nur das aktuelle Einkommen betrifft. Wie sagt man auch, was du hast, weißt du, was du dann bekommst, weißt du noch nicht, zumindest nicht ganz. Du musst- kannst mit Verstand und auch Bauchgefühl für dich entscheiden, eine prima Ausgangsposition.
 

Ysaia

Aktives Mitglied
Ich denke, ich würde hingehen und mir das Ganze anhören. Dann siehst du auch wie es vor Ort ist.
Du kannst dich nebenberuflich auch weiterbilden, eventuell unterstützt dich dein AG (jetziger oder zukünftiger) auch.
Ich würde mich über die Bereiche, die mich interessieren informieren und schauen was es auf dem Sektor gibt.
Was interessiert dich denn.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich denke, ich würde hingehen und mir das Ganze anhören. Dann siehst du auch wie es vor Ort ist.
Du kannst dich nebenberuflich auch weiterbilden, eventuell unterstützt dich dein AG (jetziger oder zukünftiger) auch.
Ich würde mich über die Bereiche, die mich interessieren informieren und schauen was es auf dem Sektor gibt.
Was interessiert dich denn.
Bei seinem Schulabschluss sind der Wünschdirwas Möglichkeit Grenzen gesetzt.
 
V

Volker Weisgerber

Gast
Viele Autoteile Zulieferer sind auf dem absteigenden Ast.
Niemand weiß wie es mit der KFZ Mobilität weitergeht, E-Autos sind nicht die Zukunft, mit den Lithium Batterien.
Wasserstopf mit der Brennstoffzelle sind ja auch E-Autos, nur bis da eine Infrastruktur aufgebaut ist.
Sieht man ja jetzt bei den Lade Stationen, wo soll der Strom dafür herkommen.
Wenn die Sonne nicht scheint, der Wind nicht weht, und im Winter.
Was wirklich Zukunft hat, welcher Beruf kann dir niemand vorhersagen.
Gibt zu viele Faktoren, was heute hipt ist morgen tot.
Gut dran sind Bestatter, gestorben wird immer, die Bevölkerung wächst, das ist konkurrenzlos.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
@Shorn
Da gibt es schon genug Möglichkeiten sich auch in dem Bereich berufsspezifisch weiterzubilden.
Ich bin ja für Schulungen in dem Bereich unterwegs. Und unsere teils freiberuflichen Schulungsleiter haben alle einen ähnlichen Lebenslauf. Haben aber auch alles mitgenommen, was an Ausbilderschulungen und sonstigen Schulungen (Prüfungen von Arbeitsmitteln) ihnen vor die Füsse gefallen ist. Teilweise auch privat bezahlt.
Man muss nur für sich selbst wissen, was man machen will.
 

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