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Wie damit umgehen, ohne Angst (Exorzismus usw)

KeineAhnung22

Aktives Mitglied
1. Wie hättet ihr reagiert wenn ihr in meiner Situation gewesen wäret (wahrscheinlich, denn selber erleben und es als Außenstehender sagen ist ja nicht ganz gleich zu setzen)?
da ich deine Situation in einem gewissen Grad nochvollziehen kann, kann ich dir Tipps geben, was mir geholfen hat, diese Stabilität wiederzufinden.

Das war auch einfach mal mit Freunden rausgehen, Urlaub machen, ein Tapetenwechsel, um auf andere Gedanken zu kommen.

Anderer seits ist das entscheidende Thema deine Angst! Du hast Angst. Und ich frage dich warum? Warum haben die Menschen Angst vor Dämonen? Was ist so schlimm an ihnen?

Einfach nur unter der Annahme es gäbe sie wirklich. Denn das scheinst du zu glauben. Du musst einfach die Angst verlieren, dann ist es kein Thema mehr. Ein gewisses Gottvertrauen wäre von Vorteil.

2. Ich denke darüber nach mit meiner Freundin über meine Gedanken zu sprechen (sie ist 20). Habe allerdings Angst sie zu überfordern/zu verschrecken.
Was würdet ihr sagen, sollte ich sie mal fragen was sie denkt (also ob meine Ideen krankhaft oder verständlich/richtig sind)?
Ich würde es nicht tun... Du überforderst sie damit... Vermute ich...
 

Sickpersonaf

Mitglied
da ich deine Situation in einem gewissen Grad nochvollziehen kann, kann ich dir Tipps geben, was mir geholfen hat, diese Stabilität wiederzufinden.

Das war auch einfach mal mit Freunden rausgehen, Urlaub machen, ein Tapetenwechsel, um auf andere Gedanken zu kommen.

Anderer seits ist das entscheidende Thema deine Angst! Du hast Angst. Und ich frage dich warum? Warum haben die Menschen Angst vor Dämonen? Was ist so schlimm an ihnen?

Einfach nur unter der Annahme es gäbe sie wirklich. Denn das scheinst du zu glauben. Du musst einfach die Angst verlieren, dann ist es kein Thema mehr. Ein gewisses Gottvertrauen wäre von Vorteil.

Ich würde es nicht tun... Du überforderst sie damit... Vermute ich...
Ich glaube ehrlich gesagt nicht das das reicht. Denn ich bin sehr antriebslos, wenn ich aufwache denke ich schon dran, wenn ich schlafen will denke ich dran.
Meine Freundin ist auch traurig und ein wenig enttäuscht von mir.
ich hätte eigentlich heute Abend was schönes mit ihr gemacht. Aber ich hab abgesagt, denn ich pack das aktuell nicht.
Sie ,,anzulügen'' und so zu tun als wär alles in Ordnung.
ihr mein Problem schildern wär aber auch ne Belastung und Überforderung.

Wenn ich an sie denke wird mir klar, in was für ner schwierigen Lage ich eigentlich bin.
Ich weiß wie ich mich ohne diese Angst gegenüber ihr gefühlt habe und das war einfach perfekt. Jeder der dies jetzt hinterfragt und sagt es gab bestimmt unterschwellig Probleme den kann ich enttäuschen.

Denn wirklich, es war wenn überhaupt zu perfekt, ich hatte wirklich nichts was mich gestört hat an ihr. Sie war/ist genau das was ich such(t)e.

Naja aber Problem ist das ich wie gesagt diese Angst immer bisher nicht aushalten konnte und es aber auch nicht versuchte. Denn ich war mir sicher es nicht zu schaffen, da ich dafür zu sehr dann doch dran glaube.

und du fragst jetzt, wovor hab ich Angst?
Ganz klar Angst vor dem Verlust, Angst das es ihr nicht gut geht. Angst das ich wenn ich nicht die Verbindungen zu meiner ehemaligen Freundin unterbinde, sie in Gefahr bring (z.B
wenn es mir halt egal wär, wenn ein Bekannter von ihr kommt).

Ich kann nicht einfach aufhören dran zu denken, denn ich fühle mich dann schlecht. Wie als würde ich zu wenig aufpassen.

Meine Logik bisher war halt.

Ich unterbinde jegliche Verbindung zu Leuten von der ehemaligen Freundin und so um kein Risiko einzugehen, dass sie besetzt sein könnte.

Denn dann kann ich in Ruhe bleiben und brauche nicht zu hinterfragen ,,Ist sie noch sie selbst? Gehts ihr gut?"

Naja aber das hat bei ihr auch geklappt bis halt zu dem Tag wo der Bekannte kam.
Denn ja jetzt sind die Gedanken ja da...und sie zerstören mich.

So gesehen ist es auch Angst vor der Angst, denn bisher war es so...kamen diese Zweifel auf, dann konnte ich den Menschen nicht mehr wie vorher ansehen.

Der Gedanke ihm gehts nicht gut oder er ist nun besetzt, der hat mich innerlich umgebracht.
Besonders dann, wenn es wer Wichtiges war.

Kam diese Angst auf, dann wusste ich ,,Ja egal was jetzt passiert, egal was mein Herz sagt, diesen Menschen werde ich verlieren.''

Denn in meiner Fantasie (ob sie nun der Wahrheit entspricht oder nicht lass ich mal offen) gibts ihn dann nicht mehr und ja.

Egal ob ich dann bleibe oder gehe der Verlust ist immer da.

Bei meiner Freundin versuche ich es zu schaffen, sie trotzdem nicht zu verlieren, aber glaub mir es ist super schwer.


Es gibt aktuell nur schlechte Lösungen. Welche von denen weniger schlecht ist, muss ich dann wohl selber entscheiden...

Variante 1, die ,,einfachste'':
Sie verlassen, weiter alle Kontakte meiden, die mit meiner Vergangenheit zu tun haben, die bei mir diese Gedanken auslösen.

Variante 2, die vom Herzen richtigere:
Weiter versuchen, die Angst zu bekämpfen und es alleine versuchen die Gedanken zu vergessen/Gründe zu finden, um zu realisieren das ich ,,krank" bin.

Mit ihr zusammen bleiben und eine Therapie machen.

Allerdings kann ich bei Variante eins sagen, dass meine Ängste dann sicher weg gehen (wie lange ist da die Frage aber ja...).
Nur ich wüsste auch, ich hab die Person verlassen, mit der ich alt werden wollte...
Mein Gewissen würde mich wahrscheinlich immer quälen.
Aber ich würde ihr auch viel Leid ersparen.
Denn mit mir in so ner psychischen Situation zusammen zu sein ist ne große Last.

Bei Variante 1, hätte ich meine Traumfrau noch bei mir. Die Möglichkeit diese Angst loszuwerden wäre da und wenn sie wirklich weg gehen sollte oder halt soweit eingedämpft werden würde, dass ich wieder ,,lebensfähig'' wäre, dann könnte ich glücklich leben. Ich müsste vor niemandem mehr flüchten und hätte keine temporäre Sicherheit sondern eine langfristige.

Allerdings wäre dieser Weg sehr steinig und wenn ich ehrlich bin, ich hatte mich schon lange aufgegeben.
Es wäre mit sehr viel Leid verbunden, für meine Freundin und für mich. Und vielleicht auch umsonst.
Meine Gedanken sind:,,Ist es nicht eh hoffnungslos? Soll ich ihr und mir das antun?''

Da ich ja auch an meine Angst glaube, denke ich halt auch ich bring sie dadurch noch mehr in Gefahr. Denn in der Therapie müsste ich Dinge tun, die mir Angst machen. Selbst in meine Heimatstadt fahren oder so ist schon ,,zu viel'' für mich. Denn dort sind viele Leute die meine alte Freundin kennen und es wäre einfach nicht leicht dort.

Vielleicht müsste ich das dann mit meiner Freundin und ich denk dann ja ihr könnte was passieren (ist nur ein Beispiel von vielen ich meinte nur damit das ich Angst vor der Überwindung hab, Angst um andere dabei).

Falls die Therapie also am Ende nicht klappt, dann hab ich nicht nur sie verloren nein, in meinen Gedanken hab ich sie dann auch gefährdet.

Es ist wirklich sehr schwer und eigentlich ja...alles von mir sagt, gib auf. Selbst mein Verstand sagt es (zumindest teilweise). Nur eins 100% nicht und das ist mein Herz.
Ich liebe sie wirklich sehr, auch wenn man das vielleicht nicht glauben mag, wenn man meinen Text liest.

Ich hab aber einfach Angst. Ich denke auch sie liebt mich sehr und jetzt schon wo es so frisch noch ist sagt sie ich bin alles für sie, ich bin das wofür sie lebt usw.
Sie ist sehr emotional und das liebe ich auch so sehr an ihr. Sie hat so viel Verständnis für alles. Eigentlich ist sie viel zu gut für mich.

Nur was ist in diesem Fall wohl besser?

Erspar ich ihr die nächsten Monate mit einem Versager wie mir, damit sie jemand findet, der sie glücklich machen kann?
Auch wenn ich mich ohne sie verloren fühle?


Oder versuch ich sie zu halten auch wenn ich zu 90 Prozent trotzdem versage?


Tut mir Leid für diese Negativität. Aber ja gerade fühl ich mich auch ein wenig schlecht.
Hoffe es wird heute noch was besser (hab teilweise bessere und schlechtere Phasen am Tag also war auch vorher so).

Es ist so komisch, wenn ich diesen Text lese, denke ich mir das dieses Geschriebene von jemand aus der Irrenanstalt direkt kommen könnte.

Ich denke wie verrückt klingt das alles.Aber gleichzeitig mein ich alles vollkommen ernst. Was ist nur aus mir geworden...?
 
Zuletzt bearbeitet:

Sickpersonaf

Mitglied
Die Frage ist: was macht dir genau Angst?

Du hast Angst vor Dämonen? Was wäre, wenn es sie gäbe? Wäre das schlimm? Warum muss dich das beeinträchtigen? Meinst du, du kannst dann nicht mehr "normal" weiterleben? Warum nicht?

Du hast Angst den Verstand zu verlieren? Verständlich. Der Verstand ist aber nicht das heiligste im Leben. Er dreht sich im Kreis, weil er vieles nicht erklären kann. Das ist normal. Er sollte dich nur nicht vereinnahmen und dich kontrollieren.

Du hast Angst deine Freundin zu verlieren? Das wäre sehr traurig. Es muss aber nicht so kommen.

Menschen als Roboter anzusehen ist für mich ein Indiz, dass du rein im Körperbewusstsein verhaftet bist. Dass du hinter dem anderen ein lebloses Objekt, einen nackten Körper ohne Seele siehst. Dass du das Leben hinter den Dingen nicht siehst, sondern du alles sehr materiell siehst. Ich weiß nicht, ob es so ist, dass derjenige, die du so siehst so ist oder ob es ein wenig ein Spiegel deiner selbst ist. Ich vermute eher zweiteres, weil ich das steuern kann, was ich im anderen sehe. Für mich deutet das ein wenig auf eine Dissoziation / Psychose hin.

Was du dagegen tun kannst? Stabilität finden. Du scheinst sehr viel Angst zu haben. Deine Aufmerksamkeit anderen Dingen zuwenden, dein Leben wieder in geordnete Bahnen bringen. Dinge, die du glaubst hinterfragen und innerlich deine Ruhe und deinen Frieden finden, egal was in deiner Außenwelt ist. Liebe schenken. Denn sobald du Liebe schenken kannst, erfährst du Liebe von anderen; auch wenn du einen "Dämonen" oder eine "Dämonin" liebst, kann dies auch für dich einfach der wundervollste Mensch auf Erden sein. Du würdest dann vermutlich keinen Dämon mehr sehen, sondern strahlende Augen.

Bitte fasse keinen meiner Gedanken als Realität auf, sie sind eher Fiktion, Gedankenmodelle. Danke. Ich bin davon überzeugt, dass du eine Lösung findest.
Ich habe Angst vor dem Kontrollverlust und allgemein auch Verlust, also das was ich liebe zu verlieren. Schon immer und ja vielleicht ist es auch falsch von mir auf andere zu schließen, aber ich hab das Gefühl, wenn ich nicht ,,aufpasse'' das keiner der Leute aus meiner Vergangenheit ihr nah kommen, dann bring ich sie in Gefahr.

Ich will das es ihr gut geht und nicht das ich leichtfertig sie in Gefahr bring.
Sie ist so zerbrechlich und keine Ahnung diese Gedanken ihr passiert was und nur weil ich nicht aufpass macht einfach ein schlechtes Gewissen, was mir ,,verbietet'' diese Angst zu vergessen.

Nummer 2 ist ein eher egoistischer Grund, nämlich ich will nicht jemand lieben, der nicht ,,existiert'', also vielleicht äußerlich.

Ich will ein ,,ich liebe dich'' hören von wem, der echt ist, nicht von nem ,,Roboter'' oder Dämon oder so. Dann könnte ich gleich ne digitale Frau suchen. Sie kann ja auch ich liebe dich sagen...
Ich fühle mich alleine obwohl ja jemand da ist.
Ich hab mich in das Äußere UND Innere meiner Freundin verliebt. Mit der Angst ist das Innere quasi nicht mehr da...ein Teil von ihr ist weg....

Ich weiß wie krank das gerade klingt aber ja weiß auch nicht wie ich es sonst beschreiben soll.

Roboter passt halt irgendwie am besten in dieser Verbindung um es zu veranschaulichen. Ist ja nicht wörtlich gemeint.


Und ja ich hab auch Angst den Verstand zu verlieren. Denn ich weiß wie ich vorher war, ich hab einmal mit nem Kumpel geredet das es mir nicht gut geht und so und er lachte nur und meinte:,, Ach quatsch, du bist der der hier immer am meisten lacht und alles so leicht nimmt. Dir gehts doch super.''

Und ja so gesehen hat er auch Recht, ich WAR so. Ich bin auch immernoch so ohne diese Angst. Alltagsprobleme sind für mich nur Fliegenschiss.

Denn ich weiß was Leid ist und was wirkliche Probleme sind.
Klar es gibt Menschen, die haben es sicher schwerer als ich. Aber trotzdem.

Darum will ich auch flüchten, denn ich bin ohne diese Angst wieder diese Art Mensch, die glücklich/unabhängig usw ist.
Ich bin wie ein normaler Mensch, ich mach Sport, ich lerne, ich hab Lust auf das Leben, achte auf meine Ernährung usw.

Aber das alles bin ich jetzt nicht mehr. Im Gegenteil, ich hasse mein Leben zur Zeit.
Ich hasse das was ich in der Angst bin.

Aber vor meiner Angst flüchten, würde in dem Fall auch bedeuten, vor meiner Freundin flüchten.
Denn sie ist seit dem einen Tag Teil meiner Angst...

Es wäre zwar definitiv einfacher...aber richtig wärs auch nicht...
 

KeineAhnung22

Aktives Mitglied
Es ist eine Sache deiner Wahrnehmung, ob du das merkst und als real empfindest, wenn der andere vor dir sagt "ich liebe dich" oder ob du das nicht merkst und es für dich nur rein mechanische Worte sind. Deswegen solltest du deine Wahrnehmung trainieren, dabei kann dir beispielsweise Meditation helfen.

Die Lösung ist, dass du dich mit diesen Dingen konfrontierst und die Angst vor ihnen verlierst. Vielleicht auch, indem du deine Sicht darauf änderst. Ich würde nicht sagen, dass mir ein Dämon, wenn er real existieren würde, nicht einen Schreck einjagen würde, aber im Endeffekt sähe ich dann vor mir auch ein Lebewesen, wie ich es auch bin, möglicherweise auch mit Gefühlen, womöglich viel schlimmer als bei mir, wo er fast mein Mitleid und Mitgefühl als meine Angst verdient hat. Dann bleibe ich mit ihm auf einer Ebene und fliehe nicht von ihm, sondern würde ihn ganz normal ansprechen, wie ich einen anderen Menschen auch ansprechen würde. Sicher mit einigem an Schrecken. :D Aber ihn trotzdem würdevoll und respektvoll gegenübertreten. Keine Ahnung ob es so wäre, ich würde es zumindest probieren. Wie gesagt, rein fiktiv, weil wir nicht wissen, ob es sowas gibt, aber es geht um unsere Gefühle dabei.

Sag deiner Freundin, dass es dir im moment scheinbar nicht so gut geht, dass du da an etwas arbeitest und mit ein paar Ängst konfrontiert bist und dass du sie über alles liebst und auch, dass du mit ihr zusammensein willst. Sprich über deine Gefühle und möglicherweise macht es dann klack und du siehst sie nicht mehr so, wie du sie vorher gesehen hast, sondern als einfühlsames, liebevolles Mädchen, das sie ja auch ist. Die Frage ist primär wie du sie siehst.

Siehst du sie als abscheuliches, dämonisches Wesen oder kannst du dahinter blicken und auch hinter diesem Dämon dieses überaus liebenswerte Wesen erkennen? Schau hin! Weglaufen ist etwas für Feiglinge. Akzeptiere es. Respektiere es. Du wirst sie verändern und dabei hast nur du dich verändert. Jemand, der die Dunkelheit nicht ehrt, sondern vor ihr davonläuft, wird niemals das Licht in seinem Leben sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sickpersonaf

Mitglied
Es ist eine Sache deiner Wahrnehmung, ob du das merkst und als real empfindest, wenn der andere vor dir sagt "ich liebe dich" oder ob du das nicht merkst und es für dich nur rein mechanische Worte sind. Deswegen solltest du deine Wahrnehmung trainieren, dabei kann dir beispielsweise Meditation helfen.

Die Lösung ist, dass du dich mit diesen Dingen konfrontierst und die Angst vor ihnen verlierst. Vielleicht auch, indem du deine Sicht darauf änderst. Ich würde nicht sagen, dass mir ein Dämon, wenn er real existieren würde, nicht einen Schreck einjagen würde, aber im Endeffekt sähe ich dann vor mir auch ein Lebewesen, wie ich es auch bin, möglicherweise auch mit Gefühlen, womöglich viel schlimmer als bei mir, wo er fast mein Mitleid und Mitgefühl als meine Angst verdient hat. Dann bleibe ich mit ihm auf einer Ebene und fliehe nicht von ihm, sondern würde ihn ganz normal ansprechen, wie ich einen anderen Menschen auch ansprechen würde. Sicher mit einigem an Schrecken. :D Aber ihn trotzdem würdevoll und respektvoll gegenübertreten. Keine Ahnung ob es so wäre, ich würde es zumindest probieren. Wie gesagt, rein fiktiv, weil wir nicht wissen, ob es sowas gibt, aber es geht um unsere Gefühle dabei.

Sag deiner Freundin, dass es dir im moment scheinbar nicht so gut geht, dass du da an etwas arbeitest und mit ein paar Ängst konfrontiert bist und dass du sie über alles liebst und auch, dass du mit ihr zusammensein willst. Sprich über deine Gefühle und möglicherweise macht es dann klack und du siehst sie nicht mehr so, wie du sie vorher gesehen hast, sondern als einfühlsames, liebevolles Mädchen, das sie ja auch ist. Die Frage ist primär wie du sie siehst.

Siehst du sie als abscheuliches, dämonisches Wesen oder kannst du dahinter blicken und auch hinter diesem Dämon dieses überaus liebenswerte Wesen erkennen? Schau hin! Weglaufen ist etwas für Feiglinge. Akzeptiere es. Respektiere es. Du wirst sie verändern und dabei hast nur du dich verändert. Jemand, der die Dunkelheit nicht ehrt, sondern vor ihr davonläuft, wird niemals das Licht in seinem Leben sehen.
Danke erstmal für deine Worte. Und naja also ich sehe in ihr ob mit oder ohne Dämon nichts böses.

Meine Gedanken sind eher so, dass vielleicht etwas in ihr ist was ihr quasi die Kontrolle genommrn hat. Was aber nicht auffallen will und darum genau wie sie weiter lebt.

Also sie ist genau wie vorher, nur das eben nur noch der Körper von ihr da ist und diese Dämonen dann quasi das ich liebe dich sagen.


Klingt sehr verrückt weiß ich auch selber...aber ja das sind dann so die Gedanken.

Quasi als gäbe es sie nicht mehr...

Als würde ich nicht mehr mit ihr zusammen sein, sondern nur noch mit dem Äußeren von ihr.



Und zu deiner Sichtweise wegen dem Dämon, ja so kann ich mir das theoretisch auch vorstellen als Reaktion. Aber was ist, wenn der Dämon in einem deiner wichtigsten Personen wär?
Hättest du nicht Angst um die Person? Würdest du dir nicht die Frage stellen, was von diesem Mensch dann noch geblieben ist? Bzw was von ihm jetzt der Mensch von vorher ist und was von ihm der Dämon?
 

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