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Gast
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Ich bin momentan 24 Jahre alt, fühle mich aber überhaupt nicht so. Es fühlt sich an, als ob mein Leben stehen geblieben wäre. Ich meine, okay, ich habe weiter Schule gemacht und bin jetzt in der Uni, aber es fühlt sich alles so unwirklich an. Den Sprung ins Arbeitsleben schaffe ich beispielsweise überhaupt nicht, da ich keine Bewerbungen schreiben kann bzw. zu einem Vorstellungsgespräch gehen kann. Da kommt dann das Kind in mir richtig hoch, ich heule und verkrieche mich unter meiner Bettdecke.
Ich kann habe große Angst Verantwortung zu übernehmen, etwas falsch zu machen und den Erwartungen nicht gerecht zu werden. Zum Beispiel müsste ich für die Uni ein betriebliches Laborpraktikum machen, habe aber riesen große Angst davor in einem Fremden Labor gehen zu müssen und wer weiß was zu machen - die Aufgaben nicht zu können und etwas falsch zu machen,... (vom bewerben mal ganz abgesehen...)
Ich war schon immer anders als andere. Ich glaube als Kind war ich zu "erwachsen" und jetzt wo ich erwachsen sein sollte, da bin ich zu sehr Kind. Freunde hatte ich nie. Ehrlich gesagt möchte ich auch gar keine, eben weil ich anders bin (ich interessiere mich nicht für Parties, bei mehr als 1-2 Personen fühle ich mich extrem unwohl und fehl am Platz, möchte lieber am PC etwas spielen oder ein Buch lesen,...). Das ist im Prinzip ja auch okay für mich - in meiner Freizeit. Aber trotzdem muss ich für meine berufliche Zukunft irgendwie erwachsen werden.
Ich fühle mich noch ganz genauso wie mit 12/13 Jahren. Und ich habe keine Ahnung, wie ich es schaffe endlich erwachsen zu werden. Das Kind in mir hält sich so hartnäckig im Vordergrund. Wie kann ich das ändern? Was kann ich tun, um die Erwachsene in mir zu finden?
Eine Therapie kommt nicht in Frage. Sowas bringt mir nichts, habe ich bereits hinter mir. Die Therapeutin hat da gesagt, dass ich immer wieder in diese kindliche Rolle verfalle, um mich zu schützen. In meiner Kindheit habe das gut funktioniert. (z.B. Mobbing in der Schule (fing so mit ca. 13 an und ging weiter bis ich etwa 17 war) --> habe mich zurück gezogen und fast ganz aufgehört zu sprechen) Das ist ja schön und gut das ich das jetzt so weiß, aber helfen oder ändern tut das auch nichts...
Immer wenn ich versuche mehr Verantwortung zu übernehmen, dann verfalle ich total in eine Art "Depression". Die Gedanken kreisen dann nur noch, dass es eh alles falsch ist was ich mache, das ich es niemals hätte machen sollen usw. (Bsp. wenn ich dann doch mal eine Bewerbung abgeschickt hatte).
Ich weiß auch langsam nicht mehr, was ich ändern soll. Wie ich aus diesen "Kreislauf" ausbrechen kann...
Ich kann habe große Angst Verantwortung zu übernehmen, etwas falsch zu machen und den Erwartungen nicht gerecht zu werden. Zum Beispiel müsste ich für die Uni ein betriebliches Laborpraktikum machen, habe aber riesen große Angst davor in einem Fremden Labor gehen zu müssen und wer weiß was zu machen - die Aufgaben nicht zu können und etwas falsch zu machen,... (vom bewerben mal ganz abgesehen...)
Ich war schon immer anders als andere. Ich glaube als Kind war ich zu "erwachsen" und jetzt wo ich erwachsen sein sollte, da bin ich zu sehr Kind. Freunde hatte ich nie. Ehrlich gesagt möchte ich auch gar keine, eben weil ich anders bin (ich interessiere mich nicht für Parties, bei mehr als 1-2 Personen fühle ich mich extrem unwohl und fehl am Platz, möchte lieber am PC etwas spielen oder ein Buch lesen,...). Das ist im Prinzip ja auch okay für mich - in meiner Freizeit. Aber trotzdem muss ich für meine berufliche Zukunft irgendwie erwachsen werden.
Ich fühle mich noch ganz genauso wie mit 12/13 Jahren. Und ich habe keine Ahnung, wie ich es schaffe endlich erwachsen zu werden. Das Kind in mir hält sich so hartnäckig im Vordergrund. Wie kann ich das ändern? Was kann ich tun, um die Erwachsene in mir zu finden?
Eine Therapie kommt nicht in Frage. Sowas bringt mir nichts, habe ich bereits hinter mir. Die Therapeutin hat da gesagt, dass ich immer wieder in diese kindliche Rolle verfalle, um mich zu schützen. In meiner Kindheit habe das gut funktioniert. (z.B. Mobbing in der Schule (fing so mit ca. 13 an und ging weiter bis ich etwa 17 war) --> habe mich zurück gezogen und fast ganz aufgehört zu sprechen) Das ist ja schön und gut das ich das jetzt so weiß, aber helfen oder ändern tut das auch nichts...
Immer wenn ich versuche mehr Verantwortung zu übernehmen, dann verfalle ich total in eine Art "Depression". Die Gedanken kreisen dann nur noch, dass es eh alles falsch ist was ich mache, das ich es niemals hätte machen sollen usw. (Bsp. wenn ich dann doch mal eine Bewerbung abgeschickt hatte).
Ich weiß auch langsam nicht mehr, was ich ändern soll. Wie ich aus diesen "Kreislauf" ausbrechen kann...