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Wie lange hat es gedauert, bis Ihr eine/n passende/n Psychotherapeut/in für Euch gefunden habt?

Wie lange hat es gedauert, bis Ihr eine/n passende/n Psychotherapeut/in für Euch gefunden habt?

  • 0-1 Monat

    Teilnahmen: 7 43,8%
  • 2-3 Monate

    Teilnahmen: 6 37,5%
  • 4-6 Monate

    Teilnahmen: 2 12,5%
  • 7-9 Monate

    Teilnahmen: 2 12,5%
  • 10-12 Monate

    Teilnahmen: 2 12,5%
  • 13-15 Monate

    Teilnahmen: 2 12,5%
  • 16-18 Monate

    Teilnahmen: 1 6,3%
  • 19-21 Monate

    Teilnahmen: 2 12,5%
  • 22-24 Monate

    Teilnahmen: 2 12,5%
  • Ab 25 Monate

    Teilnahmen: 5 31,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    16

Mensch1

Aktives Mitglied
Hallo, ich wollte einmal fragen, wie lange es ca. gedauert, hat bis Ihr eine/n passende/n Psychotherapeut/in für Euch gefunden habt?
Ich lasse mal mehrere Abstimmungen pro Person zu, da es ja auch sein kann, dass man schon mehrere ambulante Therapien gemacht hat, wobei die Wartezeiten sicher vor einigen Jahren noch kürzer waren. Wenn das länger als 5 oder 10 Jahre her ist, kann man es ja dabei schreiben. Wer noch nie eine Therapie gemacht hat, braucht natürlich nicht zu antworten. Das ist ja klar.
Ich wünsche noch einen guten Abend.
 
Hallo, ich wollte einmal fragen, wie lange es ca. gedauert, hat bis Ihr eine/n passende/n Psychotherapeut/in für Euch gefunden habt?
Ich lasse mal mehrere Abstimmungen pro Person zu, da es ja auch sein kann, dass man schon mehrere ambulante Therapien gemacht hat, wobei die Wartezeiten sicher vor einigen Jahren noch kürzer waren. Wenn das länger als 5 oder 10 Jahre her ist, kann man es ja dabei schreiben. Wer noch nie eine Therapie gemacht hat, braucht natürlich nicht zu antworten. Das ist ja klar.
Ich wünsche noch einen guten Abend.
Meine dauert nun schon mein Leben lang, mit wechselnden Therapeuten in Form von Mitmenschen.
Ganz im Ernst, durch die Konfrontation mit anderen gabs andauernd etwas dazuzulernen, das mir geholfen hat, mich besser zu verstehen, andere besser zu begreifen, mehr Übung zu haben, die Probleme im Miteinander zu meistern können. Learning by doing.

Meine paar Versuche, einen bezahlten Therapeuten zu konsultieren, die scheiterten daran, weil ich sie nicht glaubwürdig fand.
Ich wünsche dir eine kompetente Hilfe, wo auch immer du die auftreiben kannst. Bei mir waren das eher normale Mitmenschen.
 
In einem anderen Beitrag schriebst du, du seist aufgrund einer psychiatrischen Diagnose eingewiesen worden.
Vielleicht ist eine Psychotherapie doch gar nicht so schlecht und kann Schlimmeres verhindern. Ich richte mir ja auch nicht alleine ein gebrochenes Bein oder befrage meine lieben Mitmenschen dazu und es wird schon.
Lieber TE, ich habe damals einen Psychiater aufgesucht, der mich nach einem langen Gespräch an einen Therapeuten aus seinem Team verwiesen hat. Ich war gesetzlich versichert und habe keine 6 Wochen bis zur ersten Sitzung gewartet.
 
Manchmal kann es sinnvoller sein, mit irgendeinem Psychotherapeuten zu starten, als auf den vermeintlich richtigen zu warten. .
Wenn du einen Rohrbruch hast, nimmst du den erstbesten, erreichbaren Handwerker und nicht einen, der gerade 3 Wochen Urlaub hat, danach über Monate ausgebucht ist und dich danach mal ein einplanen kann.
Du hast sozusagen einen Rohrbruch.
Also such den Therapeuten, der baldmöglichst Zeit hat.
Ich nutzte in einer Krise auch schon vorübergehend Selbstzahlung bei einem Therapeuten ohne Kassensitz, weil alles andere zu lange dauerte.

Wechseln kannst du irgendwann noch immer.

Die Wartezeiten sind meist lang, viele sind ausgebucht und haben lange Wartelisten, Annahmestopp. Die Nachfrage ist nunmal größer als das Angebot.
Also such nach einer schnellen Lösung.
Mitnehmen kann man fast überall etwas für sich.
 
Dann danke schon mal für die ersten 6 Abstimmungen.

Zu ein paar Sätzen möchte ich noch etwas schreiben:
Ich wünsche dir eine kompetente Hilfe,
Danke.
In einem anderen Beitrag schriebst du, du seist aufgrund einer psychiatrischen Diagnose eingewiesen worden.
Das habe ich nicht geschrieben, aber vielleicht meintest Du auch Holunderzweig.
Also such nach einer schnellen Lösung.
Mitnehmen kann man fast überall etwas für sich.
Das stimmt. Nur das Wechseln fällt mir meist schwer, weil man ja mit Person 1 schon im Prozess ist und noch gar nicht weiß, wie es dann mit Person 2 ist. Bei mir kommen weitere offene Komponenten hinzu, weil ich derzeit nicht weiß, wann ich wieder einen Job habe (und wann ich dann in x Monaten kann) und weil ich ja irgendwann auch umziehen wollte. Ich weiß nur nicht, wohin. Letztens meinte jemand, man könnte mit der Therapeutin ja dann auch online weiter machen, aber es gibt ja keine Garantie, dass die das dann auch mitmacht.

Mir wurde auch schon vorgeschlagen, übergangsweise in eine Klinik zu gehen. Ich bin nur unschlüssig, weil die meisten wohl Mehrbettzimmer haben und ich ja auch irgendwie bald wieder einen Job suchen will. Ob man dann in so einer Klinik erstmal eher runter fährt und es dann trotzdem besser ist, das zu tun und dann wieder "hoch zu fahren" oder es besser ist, auf dem aktuellen Level zu bleiben und zu versuchen, ambulant an Kraft zu tanken, weiß ich nicht.
Die meisten Kliniken haben auch Wartezeiten. Wann soll ich dann wieder anfangen zu arbeiten und wie erklärt man die Lücke im Lebenslauf?
 
Nur das Wechseln fällt mir meist schwer,

Ich antworte erstmal sachlich und hart:

Erstens weißt du nicht, wie sich ein Therapieversuch entwickeln könnte.

Zweitens daher nicht, ob ein Wechsel überhaupt nötig werden würde.

Drittens sind das Ausflüchte, gerne als 'Gründe' bezeichnet.

Bei mir kommen weitere offene Komponenten hinzu, weil

Viertens findest du weitere AusFlüchte.

Flucht.

Ich bin nur unschlüssig, weil d

Und noch mehr Flucht.



Verstehst du, worauf ich hinaus will?
Tappe nicht in deine dir selbst gestellte Falle. Vermeidung, Selbstboykott.
Etwas in dir blockiert dich.
Lass dich von diesem Teil in dir nicht daran hindern, die Dinge in die Hand zu nehmen, dir Hilfe zu suchen, das anzugehen und daran zu ARBEITEN, dass dein Leben für dich angenehmer werden kann!
Das ist dein Hauptjob, finde ich.
 
Wenn ich über viel wenn und aber und vielleicht oder vielleicht doch nicht nachgedacht hätte, hätte ich wohl nie eine Therapie begonnen.

Es ging mir nicht gut, ich habe alle üblichen Ärzte abgeklappert, Hausarzt, Gynäkologe, Orthopäde, Neurologe und checken lassen, ob es eine körperliche Ursache gab. Nachdem klar war, daß in der Hinsicht nichts besonderes vorlag und jeder der Ärzte zu einer Psychotherapie geraten hat, ließ ich mir von jedem der Ärzte eine Empfehlung für einen Therapeuten aussprechen. Nachdem 2 Ärzte den gleichen empfohlen haben und mein Gynäkologe ihn sogar angerufen und ein gutes Wort für mich eingelegt hat, bekam ich in der nächsten Woche einen Termin. Auch wenn mir der Therapeut erst sehr ungewohnt und komisch vorkam, hab ich meinen Ärzten, die ich schon lange kenne, vertraut und mich erst mal darauf eingelassen, Abbrechen und wechseln kann man immer, wenn es gar nicht passt. War die richtige Entscheidung. War 5 Jahre bei ihm in Behandlung. Hat sehr gut geholfen.

Mein Rat: Probier aus und bitte gut vernetzte Personen, Ärzte, Psychiater etc. Dich bei der Suche zu unterstützen, Dir Rat und Hinweise zu geben. Eine Freundin von mir ist über Vermittlung ihres HNO-Arztes in der Tagesklinik untergekommen. Tagesklinik hatte sie erst gar nicht auf dem Schirm. Ist auch gut zufrieden und ihr wird geholfen.

Manchmal muß man sich darüber klar werden, daß zu viel grübeln, aufschieben, abwägen zum Krankheitsbild gehört und einen immer weiter von Hilfe und Heilung entfernt.
 
Um dich komplett zu verwirren, werfe ich jetzt noch eine Reha ein.😉

Gesucht habe bis zu einem halben Jahr, derzeit suche ich schon über zwei Jahre, da mich "irgendwie" keiner behandeln kann/möchte.

Dein:
wenn ich das noch mache und
das gemacht hätte und
mir dort die Information geholt hätte und
zuerst in die Klinik und
mein Lebenslauf und
was weiß ich noch alles, kenne ich auch von mir.
und dann noch von einem Therapeut zum anderen wechseln zu müssen...

Wie schon zuvor genannt solltest du eine Therapie oder etwas anderes beginnen,
damit du nicht von einem Gedanken zum anderen hüpfst und dich selbst blockierst
somit verstehst du dich besser und bekommst Ideen, um die Gedanken neu zu Ordnen und priorisieren, damit du wieder handlungsfähig wirst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch mehr Flucht.



Verstehst du, worauf ich hinaus will?
Ich erlebe es eher "anmaßend", wie Du das hier schreibst, so als hätte ich behauptet, nie wieder eine Therapie machen zu wollen (dann hätte ich mir den Thread auch sparen können).

Mein Rat: Probier aus und bitte gut vernetzte Personen, Ärzte, Psychiater etc. Dich bei der Suche zu unterstützen, Dir Rat und Hinweise zu geben. Eine Freundin von mir ist über Vermittlung ihres HNO-Arztes in der Tagesklinik untergekommen. Tagesklinik hatte sie erst gar nicht auf dem Schirm. Ist auch gut zufrieden und ihr wird geholfen.
Da bin ich bei. ...auch der Gedanke der Tagesklinik steht. ...und schön, wenn hier dann eine Rückmeldung kommt, dass sie jemanden gut geholfen hat. Wie lange war sie denn da und wurde sie als "gesund" entlassen?

Um dich komplett zu verwirren, werfe ich jetzt noch eine Reha ein.
Danke Dir. Reha. geht grade nicht. Für den Psycho-Bereich wohl erst in 3 Jahren wieder.
 

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