Mein Vater will unbedingt, dass ich in die Psychiatrie als Tagespatient weiterhin gehe, und wenn es nur damit ist, dass ich Beschäftigung habe. Doch ich will dies nicht ,denn ich glaube es ist Zeitverschwendung, und es bringt mich nicht weiter im Leben. Meine Mutter aber ist da eher verständnisvoller, und unterstützt mich dabei diese Therapie abzubrechen und etwas sinnvolleres zu machen. Ich habe ihr gesagt ich will auch nicht noch einen einzigen Tag in die Psychiatrie gehen. Mein Vater aber würde mich sofort rauschmeissen wenn ich dies einfach so tue. Und meine Mutter will nicht ,dass ich auf der Strasse lande, fürchtet aber einen Wutausbruch von meinem Vater, wenn man es derart offen sagen würde, und ich einfach so nicht mehr zur Therapie gehen würde. Jetzt habe ich und meine Mutter eine Lüge überlegt, und zwar, dass das Programm für Morgen eben ausfällt (er kennt das Programm eh nicht) Und somit gebe ich meiner Mutter genügend Zeit um alles andere in die Wege zu Leiten, und damit mich mein Vater nicht sofort rauschmeisst morgen früh. Ich weiss, man soll nicht Lügen, aber ich will nicht, dass mir mein Vater etwas oder meiner Mutter antut und ich will nicht ein Leben auf der Strasse führen, keiner kann sich so schnell eine Wohnung und genügend Geld besorgen. Ich will aber auch nicht mehr mein Leben mit einer sinnlosen Beschäftigungstherapie verschwenden, und mich mit einem Therapeuten herumschlagen der mich nicht versteht. Meine Frage könnte ich dadurch die Beziehung zwischen meinem Vater und meiner Mutter ruinieren, und was könnten schlimmstenfalls die Konsequenzen dieser Aktion sein? Oder wie mache ich meinem Vater klar, dass die Therapie mir nicht gut tut, und das es Zeitverschwendung ist ohne, dass er komplett ausrastet und mich anschreit?