Wie reagiere ich auf betrunkenen Vater, wenn er bestimmte Sachen sagt?

Um es kurz zu fassen, weil ich nicht genauer darauf eingehen möchte: wenn mein Vater betrunken ist, redet er sexuell mit mir oder über mich. Handlungen sind aber nie passiert. Es ist auch jetzt gerade passiert und ich weiß nicht, wie ich emotional darauf reagieren soll. Sagen tue ich ja sowieso nichts, aber das macht mich etwas krank, aber besorgt, dass ich nicht weiß was ich fühlen soll oder damit umgehen soll.

Entweder du ignorierst das, oder du sprichst deinen Vater darauf an wenn er wieder nüchtern ist und sagst ihm dabei auch gleich, dass dir solche Sachen gar nicht gut tun.

Sags deiner Mutter.

Wie alt bist du?

Sil the evil Bitch meinte:

Sags deiner Mutter.

Wie alt bist du?

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Sisandra meinte:

Entweder du ignorierst das, oder du sprichst deinen Vater darauf an wenn er wieder nüchtern ist und sagst ihm dabei auch gleich, dass dir solche Sachen gar nicht gut tun.

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Ich ignoriere das ja schon. Mein Vater ist nie nüchtern und habe auch kaum emotionalen Kontakt zu ihm. Ich will nicht mit ihm reden. Nur war es gerade so, dass er dastand, fast auf das Baby gekippt wäre und ich gesagt habe, ob er nicht lieber schlafen gehen möchte, bevor etwas passiert. Daraufhin meinte er, dass (naja, das brauche ich nicht sagen. Man kann es sich bestimmt schon denken). Das macht mich so krank. Starke Magenschmerzen, aber keine Emotion. Jetzt fühle ich mich wie ein Ekel, weil ich dazu keine wirkliche Emotion fühle. Magenschmerzen, Ekel oder Schock vielleicht auch. Okay, jetzt weine ich. Das ist echt ein Problem.

Weiß deine Mutter davon?

Wessen Baby ist das von dem du geschrieben hast? Deines?

Ich denke, du solltest ausziehen. Da du noch nicht volljährig bist könntest du dich an das Jugendamt bei dir wenden und um Beratung und Unterstützung bitten.

Sisandra meinte:

Weiß deine Mutter davon?

Wessen Baby ist das von dem du geschrieben hast? Deines?

Ich denke, du solltest ausziehen. Da du noch nicht volljährig bist könntest du dich an das Jugendamt bei dir wenden und um Beratung und Unterstützung bitten.

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Nein, nein. Mein kleiner Bruder.

Aufstehen und den Raum verlassen, auch Tür hinter Dir schließen. Darüber was er dann redet gar nicht reflektieren, er ist nicht Herr seiner Sinne, wenn er das tut, entsprechend hat es auch wenig Sinn. Aus dem Weg gehen, wenn möglich und ihm keine Fläche bieten.

Es gibt nichts, was da an DIR eklig ist oder wofür du dich schämen musst. Schämen muss sich nur ER, aber dass ein Besoffener seine Fehler einsieht, wird nicht passieren.

Ja klar...Abstand wahren, Tür zu, ihm klar machen, dass er mit seinem Gelaber nicht erwünscht ist. Wenn er aber immer wieder ankommt, sollte man sich schon ewtas überlegen. Du musst das ja nicht immer mitmachen.

Warum bleibt deine Mutter bei dem Säufer? Du schreibst ja, er ist nie nüchtern...oder so gut wie nie. Wie hält man das aus? Droht er mit Gewalt, wenn sie gehen würde?

Alles Gute dir!

Sadie02 meinte:

Es gibt nichts, was da an DIR eklig ist oder wofür du dich schämen musst. Schämen muss sich nur ER, aber dass ein Besoffener seine Fehler einsieht, wird nicht passieren.

Ja klar...Abstand wahren, Tür zu, ihm klar machen, dass er mit seinem Gelaber nicht erwünscht ist. Wenn er aber immer wieder ankommt, sollte man sich schon ewtas überlegen. Du musst das ja nicht immer mitmachen.

Warum bleibt deine Mutter bei dem Säufer? Du schreibst ja, er ist nie nüchtern...oder so gut wie nie. Wie hält man das aus? Droht er mit Gewalt, wenn sie gehen würde?

Alles Gute dir!

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Er hat uns mal früher öfters geschlagen und droht ständig. Meine Mutter wird immer noch geschlagen, sie liebt ihn aber wirklich, so wie sie sagt. Also will sie ihn nicht verlassen. Meine Mutter ist eine ziemlich kluge, nette und sehr hübsche Frau. Bestimmt würde sie auch mit Kindern einen neuen Mann finden. Wir haben eine sehr gute Beziehung und daher reden wir eigentlich über alles. Sie meinte manchmal denkt sie schon darüber nach, ihn zu verlassen, wenn andere Männer, welche sie auch attraktiv findet sehr nett sind, weil sie nichts mehr möchte, als jemand der sie nicht misshandelt (verständlicherweise). Sie meinte aber, wie schon gesagt, dass sie ihn halt sehr liebt.