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Wie seht ihr die ökologische Zukunft unseres Planeten?

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G

Gelöscht 122020

Gast
Auf Anraten des Moderators habe ich beschlossen hier einen eigenen Thread für die Diskussion bezüglich der ökologischen Frage zu eröffnen, da es in der anderen Diskussion zu sehr in Richtung OT tendierte.

Hier können wir also darüber debattieren, ob die Zukunft tatsächlich so aussichtslos und die Gegenwart so schrecklich ist, wie manche meinten.
 
G

Gelöscht 122689

Gast
Mit den heutigen Technologien, sollte es mit einer gewissen politischen Kraftanstrengung machbar sein, klimafreundlich zu produzieren.
Unser Bremsklotz Trump ist schonmal weg, jetzt gilt es noch den Bolzonaro wegzukriegen.
 
G

Gelöscht 122689

Gast
Die Frage ist gegenwärtig, wie teuer uns noch die Sünden der letzten Jahrzehnte um die Ohren fliegen.
Hoffe, das Meer ist noch zu retten, als unser wichtigster Klimapuffer.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Wir steuern in den Abgrund und ich befürchte das die Schäden jetzt schon irreversibel sind.
Wenn man in Deutschland lebt, hat man oft keine Vorstellung wie viel Dreck, Müll und Plastik unseren Planeten in die Knie zwingt. Wenn die Weltbevölkerung weiter so wächst, wird nich nur der Müll zu viel, sondern die Lebensmittel werden knapp bzw. die Ressourcen sind erschöpft.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Gut, aber erst dann wenn er den menschen vertilgt hat.

Aber mal im Ernst

Als Landwirt habe ich ja ein differenzierteres Blickfeld als viele .

Irgendwann und das wird nicht mehr lange dauern (10-20 jahre) dann werden auf der Erde soviele menschen leben das ihre Ernährung nicht menr gewährleistet werden kann und damit meine ich das zumindest rein Hypothetisch alle satt werden.

Das liegt zum einen am Flächenschwund durch Baumaßnahmen, Bergbau sowie der Errichtung ungezählter Windkraftanlagen und riesigen Solarparks.
Aber auch Bodenspekulanten zb. Bill Gates dem 650.000 ha gehören, das sind 65.000.000m²

Auf der anderen Seite stehen politische Maßnahmen durch die EU und der jeweiligen Landespolitik.

Ein weitrerer Negativfaktor ist die nicht nur anhaltende sondern zunehmende Umweltzerstörung und Abholzung der Regenwälder sowie die Überfischung der Meere.

Kurz gesagt es sieht sehr düster aus.
 
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unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Dazu kommt noch das die Lebenserwartung steigt und der Mensch immer älter wird.

Gib mal bei youtube oder google "Müll Indien" ..."Müll Bangladesch"....."Müll Kambodscha" usw.....ein. Oder Trash river; trash ozean....beach....

Und da sind Chemieabfälle / Abwasser aus Fabriken noch nicht mit inbegriffen. Oder undichte Bohrinseln, brennende Altreifen, Atom U-boote die untergegangen sind und was es nicht noch alles gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Dazu kommt noch das die Lebenserwartung steigt und der Mensch immer älter wird.

Gib mal bei youtube oder google "Müll Indien" ..."Müll Bangladesch"....."Müll Kambodscha" usw.....ein. Oder Trash river; trash ozean....
Diese Videos sind mir fast alle bekannt.

Zur Zeit beschäftige ich mich aber mehr im landwirtschaftlichen Bereich mit Pflanzenschutz, Düngung und Aplikationstechnik.
Aus gegebenem Anlass sozu sagen


Hinzu kommt auch das in Brasilien Mato Grosso viele hochgiftige Substanzen ausgebracht werden die hier schon seit Ewigkeiten verboten sind. Das schlimme daran ist das diese Substanzen hier in der BRD hergestellt werden für den Export.

Dazu kommt noch der verantwortungslose Umgang un die damit enhergehende massive Schädigung der Umwelt. Stichwort Atratzin
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Stimmt es das auch die Menge an Gülle zum Problem wird?

Hier in der BRD eher weniger wir bringen im Schnitt 16,6m³ Gülle/ha aus, zum Vergleich die USA116m³/ha
Gülle wird da zum Problem wenn der Betrieb in roten oder gelben Bereichen liegt oder aber der Betrieb mehr Gülle produziert als er auf seinen Flächen verbringen kann.
Auch schlecht ist wenn der Betrieb in einer Wasserschutzzone oder einem Naturschutzgebiet liegt, hier gelten besondere Regelungen die unabhängig und unangemeldet kontrolliert werden durch die Entnahme und Auswertung von Bodenproben, das gilt für alle Betriebe.

Dank Isobus und Dünger/Bodenkartierung sowie den Hof/Stall Hof/tor bilanzierung ist eine Überdündung der Felder nicht gegeben.

Hof/Stall bilanzierung ist ein auf Viehaltung ausgelegtes Programm welche sowohl den N Gehalt des Bodens sowie den N Gehalt der Gülle miteinander verechnet so ergibt die Ausbringmege gen au die Menge N/ha die zuvor dem Boden entnommen wurde.

Ho/Tor bilanzierung ist das gleiche nur das hier der N Gehalt des Bodens sowie etwaigem vorhandenem Aufwuchs mit der Düngemittelmenge verrechnet so das auch hier eine Überdüngung nicht gegeben ist.

Die Gülleapikation erfolgt mittels Schleppschuh oder Scheibenegge so das Geruchsemissionen sehr gering bis nicht vorhanden sind und auch eine Auswaschung vermieden wird. Zudem sind die enthaltenen Nährstoffe sofort Pflanzenverfügbar.
 
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