Hallo ihr Lieben. Ich weiß nicht so wirklich, wie ich anfangen soll oder wo ich anfangen soll. Ich habe auch schon als Gast verfasst, finde aber den Thread nicht, also nicht wundern, wenn es der ein oder andere schon Mal gelesen hat. Ich bin einfach am Ende und ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Mein Leben war ja eigentlich schon immer ein Schweiger Kampf und nie einfach. Aufgewachsen im Drogenmillieu von klein auf eigentlich. Nach der Inhaftierung meiner Mama und meines Ziehpapas im Heim aufgewachsen. Das war nicht schön, aber es war ok. Ich bin groß geworden. Die ersten Depressionen im Alter von 10 Jahren, zumindest laut des Psychodocs im Heim. Behandelt, aber nicht besser geworden und den Hang zum Selbstverletzen entwickelt. Dann zurück zu Mama, immer noch schwierig, aber glücklich, denn meine Mama war für mich schon immer der wichtigste Mensch in meinem Leben. Ich habe Mama mit ihrer Krankheit akzeptiert und geliebt. Aber es war unerträglich mit anzusehen, wie sehr sie sich kaputt gemacht hat. Die erste Therapie mit 16 nach einer sehr schwerwiegenden Selbstverletzung. Mama ging weg. Die Depressionen wurden besser, aber nur augenscheinlich. Ich hatte eine Beziehung mit einem Alkoholiker, der gerne zugeschlagen hat. Ihn verlassen, meinen Exmann kennen gelernt, geheiratet und einen wunderbaren Sohn bekommen. Ich war glücklich. Führerschein, Arbeit, Wohnung, alles super geklappt. Dann die Trennung, die nicht leicht war. Nicht, weil ich ging, sondern weil seine Mutter mir das Leben zur Hölle gemacht hat und mir nicht verzeihen wollte, dass ich ihn verlassen habe. Wir haben uns zwischenzeitlich soweit aussöhnen können, dass es zwischenmenschlich zwischen uns passt. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich parallel eine Ausbildung in einer öffentlichen Behörde. Ich wurde massiv gemobbt. Starke Depressionen. Dann schwanger, Kind verloren. Massive Depressionen. Ich habe gekündigt und alles schien wieder bergauf zu gehen. Dann im August stirbt mein Onkel an einer Überdosis. Das noch nicht Mal im Ansatz verarbeitet. Das war das letzte Mal, dass ich meine Mama gesehen habe. Seit September habe ich verzweifelt versucht, sie zu erreichen. Irgendwann hab ich die Polizei verständigt. Dann die Schocknachricht: Mama ist tot. Ermordet..!! Vom Exlebensgefährten... Fünf Wochen in der Dusche hat er sie eingewickelt liegen gelassen, weiter dort gelebt mit ihr... Seither ist alles so verworren... So unklar, so unwirklich. Ich stehe inmitten einer großen Menschenmenge und einfach alles geht weiter. Nur ich bin stehen geblieben, sehe meinen Weg nicht mehr. Bin wie betäubt. Wie tot innerlich, kann nicht lachen, lieben oder leben, nichts mehr empfinden. PTBS, so die Antwort der Ärzte.. und jetzt? Wie soll ich nur weiter machen? Was soll ich tun, um diese innere Leere zu füllen? Ich stehe am Grab und empfinde nichts außer Leere.. sie war der wichtigste Mensch in meinem Leben.sie hatte ihre Probleme, aber das hatte sie nicht verdient. Wie soll man nur mit so etwas leben? Ich habe mich nie beschwert, obwohl mein Leben nie einfach war, ich dachte immer, ja mei ist halt so, dann fangen wir halt nochmal von vorne an. Aber jetzt? Jetzt kann ich so nicht denken. Das war einfach zu viel. Ich mag nicht mehr
Mein Leben war ja eigentlich schon immer ein Schweiger Kampf und nie einfach. Aufgewachsen im Drogenmillieu von klein auf eigentlich. Nach der Inhaftierung meiner Mama und meines Ziehpapas im Heim aufgewachsen. Das war nicht schön, aber es war ok. Ich bin groß geworden. Die ersten Depressionen im Alter von 10 Jahren, zumindest laut des Psychodocs im Heim. Behandelt, aber nicht besser geworden und den Hang zum Selbstverletzen entwickelt. Dann zurück zu Mama, immer noch schwierig, aber glücklich, denn meine Mama war für mich schon immer der wichtigste Mensch in meinem Leben. Ich habe Mama mit ihrer Krankheit akzeptiert und geliebt. Aber es war unerträglich mit anzusehen, wie sehr sie sich kaputt gemacht hat. Die erste Therapie mit 16 nach einer sehr schwerwiegenden Selbstverletzung. Mama ging weg. Die Depressionen wurden besser, aber nur augenscheinlich. Ich hatte eine Beziehung mit einem Alkoholiker, der gerne zugeschlagen hat. Ihn verlassen, meinen Exmann kennen gelernt, geheiratet und einen wunderbaren Sohn bekommen. Ich war glücklich. Führerschein, Arbeit, Wohnung, alles super geklappt. Dann die Trennung, die nicht leicht war. Nicht, weil ich ging, sondern weil seine Mutter mir das Leben zur Hölle gemacht hat und mir nicht verzeihen wollte, dass ich ihn verlassen habe. Wir haben uns zwischenzeitlich soweit aussöhnen können, dass es zwischenmenschlich zwischen uns passt. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich parallel eine Ausbildung in einer öffentlichen Behörde. Ich wurde massiv gemobbt. Starke Depressionen. Dann schwanger, Kind verloren. Massive Depressionen. Ich habe gekündigt und alles schien wieder bergauf zu gehen. Dann im August stirbt mein Onkel an einer Überdosis. Das noch nicht Mal im Ansatz verarbeitet. Das war das letzte Mal, dass ich meine Mama gesehen habe. Seit September habe ich verzweifelt versucht, sie zu erreichen. Irgendwann hab ich die Polizei verständigt. Dann die Schocknachricht: Mama ist tot. Ermordet..!! Vom Exlebensgefährten... Fünf Wochen in der Dusche hat er sie eingewickelt liegen gelassen, weiter dort gelebt mit ihr... Seither ist alles so verworren... So unklar, so unwirklich. Ich stehe inmitten einer großen Menschenmenge und einfach alles geht weiter. Nur ich bin stehen geblieben, sehe meinen Weg nicht mehr. Bin wie betäubt. Wie tot innerlich, kann nicht lachen, lieben oder leben, nichts mehr empfinden. PTBS, so die Antwort der Ärzte.. und jetzt? Wie soll ich nur weiter machen? Was soll ich tun, um diese innere Leere zu füllen? Ich stehe am Grab und empfinde nichts außer Leere.. sie war der wichtigste Mensch in meinem Leben.sie hatte ihre Probleme, aber das hatte sie nicht verdient. Wie soll man nur mit so etwas leben? Ich habe mich nie beschwert, obwohl mein Leben nie einfach war, ich dachte immer, ja mei ist halt so, dann fangen wir halt nochmal von vorne an. Aber jetzt? Jetzt kann ich so nicht denken. Das war einfach zu viel. Ich mag nicht mehr
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