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Wie soll ich mit ihr umgehen??

I

Iceshadow

Gast
hallo miteinander

gestern ist hat sich der vater einer gueten freundin das leben genommen...
sie hatte es schon sehr schwer als sich ihre eltern trennten...:(
naja auf jeden fall möchte ich sie morgen oder übermorgen gerne mal besuchen aber ich weiss einfach nicht wie ich mit ihr umgehn soll...
wenn ich lache meint sie es ist mir egal, wenn ich traurig bin wird sie noch trauriger....
wie soll ich mich bei der begrüssung von ihr und ihrer familie verhalten?

danke im voraus....


Lg Iceshadow
 
Anonymi

Anonymi

Aktives Mitglied
Iceshadow ,gib dich doch so,wie du dich fühlst!

Du musst dich nciht verstellen!
Das würde sie doch merken....

Du musst ja nicht lachen(dazu gibt es ja auch keinen Anlass)und auch nicht weinen (Du bist ja nicht tráurig?!)

Gib dich so wie du bist und sei einfach für sie da...



LG,
Anonymi
 
Tyra

Tyra

Sehr aktives Mitglied
ich schließe mich dem Ratschlag von Anonymi an: sei einfach so wie du immer bist...Ich finde es gut, dass du hingehst, biete deine Hilfe und SChulter zum Ausheulen an oder frag sie ob es ihr was bringt wenn die mal raus kommt, ihr Spazierengeht, oder irgendwas unternehmt......sei einfach für sie da.
Sie nicht wie ein rohes Ei, sondern normal behandeln, nicht um die Dinge drumherum reden, sondern direkt ansprechen..sag einfach, dass du dich unsicher fühlst und sie dir sagen soll wie du dich verhalten sollst.

Bei der Begrüssung wie üblich Beileid bekunden, in den Arm nehmen, Hand schütteln..je nachdem wer die dort übern Weg läuft und wie du der jeweiligen Person ggü stehst...meist ergibt sich sowas spontan.

Tyra
 
K

Kati28

Gast
Ich habe etwas im Internet gefunden und finde das es sehr gut passt



Mitmenschen, nehmt uns Trauernde an

Geht behutsam mit uns um, denn wir sind schutzlos. Die Wunde
in uns ist noch offen und weiteren Verletzungen preisgegeben.
Wir haben so wenig Kraft, um Widerstand zu leisten.
Gestattet uns unseren Weg, der lang sein kann. Drängt uns nicht,
so zu sein wie früher, wir können es nicht.
Denkt daran, dass wir in Wandlung begriffen sind.
Lasst euch sagen, dass wir uns selbst fremd sind.
Habt Geduld.
Wir wissen, dass wir Bitteres in eure Zufriedenheit streuen,
dass euer Lachen ersterben kann, wenn ihr unser Erschrecken seht,
dass wir euch mit Leid konfrontieren, das ihr vermeiden möchtet.

Das "Niemehr" ist wie ein Schrei in uns, der uns lähmt.
Wir müssen die Frage nach dem Sinn unseres Lebens stellen.
Wir haben die Sicherheit verloren, in der ihr noch lebt.
Ihr haltet uns entgegen: auch wir haben Kummer!
Doch wenn wir euch fragen, ob ihr unser Schicksal tragen möchtet,
erschreckt ihr.
Aber verzeiht: unser Leid ist so übermächtig, dass wir oft vergessen,
dass es viele Arten von Schmerz gibt.
Ihr wisst vielleicht nicht, wie schwer wir unsere Gedanken sammeln können.

Wir hören euch zu, aber unsere Gedanken schweifen ab.
 

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