KrankeSchwester
Neues Mitglied
Seit Jahren habe ich extreme Ängst, ich habe Angst alleine gelassen zu werden. Angst, dass ich geliebte Personen verliere, vorallem von Ihnen weggestoßen zu werden.
Ich habe schon sehr früh durch Mobbing und ähnlichem gelernt, dass die Meinung anderer sehr viel wichtiger ist, als die meiner. Irgendwann habe ich meine Meinung dann komplett vergraben und wurde sozusagen zu einer Puppe.
Seitdem Kämpfe ich extrem mit der Angst verstoßen zu werden, oder nicht akzeptiert zu werden.
Ich habe das Gefühl schlechter zu sein als andere, vor den blicken anderer zu versagen, oder geliebte Menschen zu enttäuschen.
Ich möchte keine Enttäuschung sein, vorallem nicht für meine Eltern. Ich war mit 16 Jahren mit einem 19 jährigen zusammen, der extrem viel von sich selbst gehalten hat. Er hat mir immer versucht einzureden, dass ich mein Abitur niemals schaffe und viel zu dumm für die FOS wäre. Ausserdem, dass ich garnicht auf mich stolz sein dürfte, da meine Eltern mir ja dabei geholfen haben. Im Sinne von Unterstützung, sprich essen trinken usw. Dass ich meinen Abschluss nur verdient hätte, wenn ich dazu noch arbeite und mir alles selbst finanziere, was ich zum leben brauche.
Wie auch zuvor habe ich seine Meinung nicht mehr aus meinem Kopf bekommen und Ralf (Mein innerer Kritiker ) hat sie mir natürlich dauerhaft ins Ohr geflüstert.
Einerseits wollte ich ihm unbedingt beweisen, dass ich schlau genug für das Abitur bin. Andererseits selbst wenn ich es geschafft hätte, wäre es nicht gut genug gewesen, da ich mir ja Unterstützung bei meinen Eltern geholt habe.
Naja schlussendlich hab ich versagt und ich hätte so oder so versagt, selbst wenn ich die FOS bestanden hätte.
Ich weiß selber nicht genau, warum mir die Meinung anderer immernoch so wichtig ist und wieso mich das immer so kaputt macht, wenn ich schlecht dargestellt werde.
Ich weiß nur, dass es mich extrem belastet und ich mich seitdem nur noch isoliere. Meine Gedanken zerfetzen mich schon, bevor ich überhaupt die Meinung anderer kenne. Ich denke dauerhaft nur darüber nach was andere denken, oder was sie von mir halten könnten, was sie wohl sagen würden, wenn ich mal dem nachgehe was ich möchte (wenn ich überhaupt mal rausgefunden habe was ich möchte). Ich habe Angst von Ihnen verurteilt zu werden. Übrigens ist das wirklich bei gefühlt jeder Person so, Nachbarn und Freunde/Familie natürlich viel mehr, aber auch bei fremden Personen oder Bekannten.
Wie schaffe ich es da raus zu kommen und meine Ängste zu überwinden?
Wie schaffe ich es, trotz der Meinung anderer glücklich weitermachen zu können?
Sprich, dass mir die Meinung anderer nicht mehr so wichtig ist?
Ich brauche immerzu Bestätigung von aussen und kann mit mir selbst nie wirklich was anfangen.
Bitte teilt alles mit mir, was euch dazu einfällt. Ich glaube mir könnte wirklich alles helfen, nur damit ich das Gefühl habe nicht alleine zu sein oder ernst genommen zu werden.
Liebe Grüße und ich wünsche euch einen wundervollen Tag ♡
Ich habe schon sehr früh durch Mobbing und ähnlichem gelernt, dass die Meinung anderer sehr viel wichtiger ist, als die meiner. Irgendwann habe ich meine Meinung dann komplett vergraben und wurde sozusagen zu einer Puppe.
Seitdem Kämpfe ich extrem mit der Angst verstoßen zu werden, oder nicht akzeptiert zu werden.
Ich habe das Gefühl schlechter zu sein als andere, vor den blicken anderer zu versagen, oder geliebte Menschen zu enttäuschen.
Ich möchte keine Enttäuschung sein, vorallem nicht für meine Eltern. Ich war mit 16 Jahren mit einem 19 jährigen zusammen, der extrem viel von sich selbst gehalten hat. Er hat mir immer versucht einzureden, dass ich mein Abitur niemals schaffe und viel zu dumm für die FOS wäre. Ausserdem, dass ich garnicht auf mich stolz sein dürfte, da meine Eltern mir ja dabei geholfen haben. Im Sinne von Unterstützung, sprich essen trinken usw. Dass ich meinen Abschluss nur verdient hätte, wenn ich dazu noch arbeite und mir alles selbst finanziere, was ich zum leben brauche.
Wie auch zuvor habe ich seine Meinung nicht mehr aus meinem Kopf bekommen und Ralf (Mein innerer Kritiker ) hat sie mir natürlich dauerhaft ins Ohr geflüstert.
Einerseits wollte ich ihm unbedingt beweisen, dass ich schlau genug für das Abitur bin. Andererseits selbst wenn ich es geschafft hätte, wäre es nicht gut genug gewesen, da ich mir ja Unterstützung bei meinen Eltern geholt habe.
Naja schlussendlich hab ich versagt und ich hätte so oder so versagt, selbst wenn ich die FOS bestanden hätte.
Ich weiß selber nicht genau, warum mir die Meinung anderer immernoch so wichtig ist und wieso mich das immer so kaputt macht, wenn ich schlecht dargestellt werde.
Ich weiß nur, dass es mich extrem belastet und ich mich seitdem nur noch isoliere. Meine Gedanken zerfetzen mich schon, bevor ich überhaupt die Meinung anderer kenne. Ich denke dauerhaft nur darüber nach was andere denken, oder was sie von mir halten könnten, was sie wohl sagen würden, wenn ich mal dem nachgehe was ich möchte (wenn ich überhaupt mal rausgefunden habe was ich möchte). Ich habe Angst von Ihnen verurteilt zu werden. Übrigens ist das wirklich bei gefühlt jeder Person so, Nachbarn und Freunde/Familie natürlich viel mehr, aber auch bei fremden Personen oder Bekannten.
Wie schaffe ich es da raus zu kommen und meine Ängste zu überwinden?
Wie schaffe ich es, trotz der Meinung anderer glücklich weitermachen zu können?
Sprich, dass mir die Meinung anderer nicht mehr so wichtig ist?
Ich brauche immerzu Bestätigung von aussen und kann mit mir selbst nie wirklich was anfangen.
Bitte teilt alles mit mir, was euch dazu einfällt. Ich glaube mir könnte wirklich alles helfen, nur damit ich das Gefühl habe nicht alleine zu sein oder ernst genommen zu werden.
Liebe Grüße und ich wünsche euch einen wundervollen Tag ♡