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Wie und wieviel spart ihr für eure Kinder?

Natürlich kann man den Kiddis auch noch Taschengeld geben.
Aber so stressig ist heutzutage die Schule auch nicht, dass man nicht noch Zeitungen austragen oder in den Ferien jobben könnte.
Haben wir ja auch geschafft.
Wann werden bei Euch denn Zeitungen ausgetragen? Ich weiß daß bei uns die Zeitungsausträger um 5 Uhr früh unterwegs sind, wenn Kinder normalerweise noch schlafen, außer sie haben einen immens langen Weg zur Schule. Da käme höchstens das Austragen von Werbung in Frage, bei der es egal ist ob sie erst abends bei den Empfängern aufschlägt. Ich hatte auf der Realschule auch regelmäßig Heimkehrzeiten von 16 Uhr obwohl das seinerzeit keine Ganztagsschule war. Und dann kommt erst das Essen, dann die Hausaufgaben, und dann ist schon Abend, da bleibt selbst für Freizeit nicht mehr viel übrig. Ferienjobs setzen voraus daß die Möglichkeit dazu vor Ort vorhanden ist, in wirtschaftlich abgehängten Gebieten ist das eher nicht der Fall oder die Konkurrenz durch Erwachsene die den Zusatzverdienst brauchen zu groß.
 
Wann werden bei Euch denn Zeitungen ausgetragen? Ich weiß daß bei uns die Zeitungsausträger um 5 Uhr früh unterwegs sind, wenn Kinder normalerweise noch schlafen, außer sie haben einen immens langen Weg zur Schule. Da käme höchstens das Austragen von Werbung in Frage, bei der es egal ist ob sie erst abends bei den Empfängern aufschlägt. Ich hatte auf der Realschule auch regelmäßig Heimkehrzeiten von 16 Uhr obwohl das seinerzeit keine Ganztagsschule war. Und dann kommt erst das Essen, dann die Hausaufgaben, und dann ist schon Abend, da bleibt selbst für Freizeit nicht mehr viel übrig. Ferienjobs setzen voraus daß die Möglichkeit dazu vor Ort vorhanden ist, in wirtschaftlich abgehängten Gebieten ist das eher nicht der Fall oder die Konkurrenz durch Erwachsene die den Zusatzverdienst brauchen zu groß.
Ich meinte auch eher das Wochenblatt oder die Werbung.
Zu unserer Zeit war das durchaus möglich und unsere Schulzeit war auch nicht besser als die der Kiddies jetzt.
Ferienjobs , sofern es welche gibt, sind jetzt auch kein Hexenwerk.
 
In der Oberstufe hatte ich bis 16 Uhr Schule, dann Hausaufgaben.
Das Wochenende hätte ich zum Lernen gebraucht, habe aber stattdessen samstags und sonntags jeweils 10 Stunden Schichten im Call Center gekloppt.
Sowas werden meine Kinder nicht machen müssen.
Austragen von Wochenblättern / Werbung lehne ich ab, kommt nur in Frage, wenn sie das dringend wollen.

Ferienjobs unter 16 werde ich eher nicht erlauben, kommt ganz drauf an, was sie da so auftun.
Hier ist das Motto: alles kann, nichts muss.
Ab einem gewissen Alter werden sie zudem einen Teil des Kindergeldes erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In der Oberstufe hatte ich bis 16 Uhr Schule, dann Hausaufgaben.
Das Wochenende hätte ich zum Lernen gebraucht, habe aber stattdessen samstags und sonntags jeweils 10 Stunden Schichten im Call Center gekloppt.
Sowas werden meine Kinder nicht machen müssen.
Austragen von Wochenblättern / Werbung lehne ich ab, kommt nur in Frage, wenn sie das dringend wollen.

Ferienjobs unter 16 werde ich eher nicht erlauben, kommt ganz drauf an, was sie da so auftun.
Hier ist das Motto: alles kann, nichts muss.
Ab einem gewissen Alter werden sie zudem einen Teil des Kindergeldes erhalten.
Und so lernen sie dann , dass Geld kommt, ohne dass man was dafür tun muss.
 
Wir haben auch gejobbt und keinen schlechten Schulabschluss.
Möglicherweise sind die Kinder einfach nicht belastbar.
Ich denke auch, dieses weichgespülte bekommt man heute per Erziehung mit.

Ich meine, jedes wochenende 10 Stunden im Call Center ist definitiv zu viel. Obwohl ich das auch nicht glaube. Samstag und Sonntag und dann noch 4x im Monat.

Und 2 Stunden in der Woche Zeitungen austragen, davon wird man in der Schule bestimmt nicht schlechter.
Dann ist man wohl eher fürs Lernen zu faul.

Ich habe immer gejobbt nebenbei. Bin jahrelang 2 Stunden putzen täglich gewesen. Habe mir das Geld für den Führerschein, etc. selbst gespart.
Und heute gehe ich Zeitungen austragen, trotz gut bezahltem Vollzeitjob. Sehe ich sogar als Abwechslung.
Ist wie spazieren gehen und man würde auch den Kopf für die Schule frei bekommen.
 
Ich finde es nicht besonders nett mir eine Lüge zu unterstellen bzgl. des Call Centers.
Fakt ist, dass ich sehr früg auf mich gestellt war, keinerlei finanzielle Unterstützung durchs Elternhaus erhalten habe bis auf das Kindergeld, das ich irgendwann durch das Amt abzweigen lies.

Zur Belastbarkeit meiner Kinder kann ich nichts sagen, dafür sind sie bis auf eines zu jung. Ich denke aber auch nicht, dass sich mein 13 jähriges Kind durch besondere Belastbarkeit auszeichnen muss. Das Berufsleben für die Kinder wird lang genug, da muss ich ihnen nicht schon in der Jugend den harten Weg beibringen.
 
Zur Belastbarkeit meiner Kinder kann ich nichts sagen, dafür sind sie bis auf eines zu jung. Ich denke aber auch nicht, dass sich mein 13 jähriges Kind durch besondere Belastbarkeit auszeichnen muss. Das Berufsleben für die Kinder wird lang genug, da muss ich ihnen nicht schon in der Jugend den harten Weg beibringen.
Sie werden aber auch im Berufsleben scheitern, wenn sie schon an so Kleinigkeiten wie das Wochenblatt verzagen.
 
Meine Eltern hatten damals ein Sparkonto für mich eingerichtet und jeden Monat 50 € (zu Beginn 50 D-Mark) eingezahlt bis zu meinem 17. Lebensjahr, dann begann die Lehre für mich und ich habe mir selbst Geld weggelegt. Mit 18 bekam ich dann Zugriff auf das Sparkonto und konnte so Fahrschule und mein 1 Auto finanzieren und dann war immer noch Geld über - was ich natürlich erstmal weggelegt habe.

Ich muss aber auch sagen das ich bereits mit 15 einen Nebenjob hatte und da für 4 € / pro Stunde viele Stunden am Wochenende geschruppt habe - ich habe sehr früh von meinen Eltern gelernt das sparen wichtig ist und behalte es heute auch noch so bei. Trotzdem wurde ich von meinen Eltern finanziell als Einzelkind ziemlich verwöhnt, angekommen im Berufsleben haben meine Eltern dann eine Riester für mich abgeschlossen, die sie bis zu ihrem Renteneintritt (letzten Jahr) bezahlt haben.

Habe meine Eltern aber schon mehrfach gesagt das sie bitte von ihrem ersparten auch Leben sollen solang sie es noch können. Meine Großeltern sind ü90 und haben auch sehr sparsam gelebt und zahlen nun schon seit vielen Jahren ihren Enkelkindern zu Weihnachten eine größere Summe Geld aus, um späteren Streit um das Erbe zu entgehen.
 

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