Hallo an alle
Am 8.2.19 habe ich einen Beitrag verfasst, mit dem Titel "Kündigung kurz vor dem Urlaub".
Wer ihn nicht gelesen hat: Ich wurde kurz vor meinem Urlaub gekündigt und zwar wegen Einsparungsmaßnahmen, es liegt also nicht an mir persönlich. Ich war die, die als letzte Teilzeitkraft zu dem Team gestoßen ist (es wurden eine Teilzeit- und eine Vollzeitkraft gekündigt)
Ich habe es verstanden (was bleibt mir auch anderes über), war aber trotzdem enttäuscht und traurig. Mir hat die Arbeit viel Freude bereitet und das Team war auch total super.
Nun stehe ich aber vor der Problematik, wie ich mich verhalten soll...ich habe mich früher total wohl gefühlt und bin gerne zur Arbeit gegangen.Jetzt stehe ich jeden Tag mit Bauschmerzen auf und fühle mich wie ein Fremdkörper :wein:
Ende März ist mein letzter Tag.
Die Kollegen, die mit mir im Büro sitzen, sprechen mich Gott sei Dank nicht auf das Thema an. (Ich denke mal, sie merken, dass ich nicht darüber reden möchte)
Natürlich haben sie sich an dem Tag der Kündigung dazu geäußert, seitdem aber eben nicht mehr.
Ich habe auch mit niemandem im Büro außerhalb unserer Abteilung darüber gesprochen...war auch gar nicht notwendig, wie ich erfahren musste!
Die meisten wussten es nämlich schon.
Woher?Weiß ich nicht.Anscheinend hat es sich rumgesprochen...mir ist auch egal, wer was erzählt hat, früher oder später hätten die Leute sowieso davon erfahren. (in meiner Abteilung haben mir auch alle vergewissert, dass sie zu niemandem was gesagt haben...aber ob man das glauben kann?)
Wobei es natürlich schon etwas unangenehm ist, andauernd mitleidige Blicke zugeworfen zu bekommen und darauf angesprochen zu werden.Es ist verständlich, dass sie neugierig sind, aber es tut mir auch nicht gut, 100 mal am Tag dasselbe erklären zu müssen.Ich habe mich jedes Mal kurz gehalten und dann auch gesagt, dass ich nicht mehr weiter darüber reden möchte. (haben dann auch alle akzeptiert bzw. verstanden)
Ich weiß, ich hätte auch sagen können, dass ich nichts dazu sagen will, aber ich wollte nicht unhöflich rüberkommen.
Ich komme mir wirklich fürchterlich vor...jedes Mal, wenn mich jemand darauf anspricht, bin ich aufs neue den Tränen nahe, die ich wirklich nur mit Mühe zurückhalten kann. (Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und nahe am Wasser gebaut)
Am schlimmsten ist es gegenüber meinen Vorgesetzten, also dem Abteilungsleiter und seinem Stellvertreter. (Sie wussten logischerweise schon früher von der Kündigung und der Abteilungsleiter hat auch die Entscheidung getroffen, wer denn überhaupt gehen muss)
Ich schaffe es nicht mal mehr, ihnen in die Augen zu sehen und beschränke mich in Gesprächen mit ihnen wirklich nur noch auf die Arbeit. Ich hoffe, irgendjemand hier versteht mich oder versucht es zumindest...ich KANN mich gegenüber den beiden einfach nicht so verhalten, als wäre alles in Ordnung.
Hat jemand einen Tipp für mich?
Auf krank machen möchte ich eigentlich nicht, dass halte ich für eine schlechte Idee...
Am 8.2.19 habe ich einen Beitrag verfasst, mit dem Titel "Kündigung kurz vor dem Urlaub".
Wer ihn nicht gelesen hat: Ich wurde kurz vor meinem Urlaub gekündigt und zwar wegen Einsparungsmaßnahmen, es liegt also nicht an mir persönlich. Ich war die, die als letzte Teilzeitkraft zu dem Team gestoßen ist (es wurden eine Teilzeit- und eine Vollzeitkraft gekündigt)
Ich habe es verstanden (was bleibt mir auch anderes über), war aber trotzdem enttäuscht und traurig. Mir hat die Arbeit viel Freude bereitet und das Team war auch total super.
Nun stehe ich aber vor der Problematik, wie ich mich verhalten soll...ich habe mich früher total wohl gefühlt und bin gerne zur Arbeit gegangen.Jetzt stehe ich jeden Tag mit Bauschmerzen auf und fühle mich wie ein Fremdkörper :wein:
Ende März ist mein letzter Tag.
Die Kollegen, die mit mir im Büro sitzen, sprechen mich Gott sei Dank nicht auf das Thema an. (Ich denke mal, sie merken, dass ich nicht darüber reden möchte)
Natürlich haben sie sich an dem Tag der Kündigung dazu geäußert, seitdem aber eben nicht mehr.
Ich habe auch mit niemandem im Büro außerhalb unserer Abteilung darüber gesprochen...war auch gar nicht notwendig, wie ich erfahren musste!
Die meisten wussten es nämlich schon.
Woher?Weiß ich nicht.Anscheinend hat es sich rumgesprochen...mir ist auch egal, wer was erzählt hat, früher oder später hätten die Leute sowieso davon erfahren. (in meiner Abteilung haben mir auch alle vergewissert, dass sie zu niemandem was gesagt haben...aber ob man das glauben kann?)
Wobei es natürlich schon etwas unangenehm ist, andauernd mitleidige Blicke zugeworfen zu bekommen und darauf angesprochen zu werden.Es ist verständlich, dass sie neugierig sind, aber es tut mir auch nicht gut, 100 mal am Tag dasselbe erklären zu müssen.Ich habe mich jedes Mal kurz gehalten und dann auch gesagt, dass ich nicht mehr weiter darüber reden möchte. (haben dann auch alle akzeptiert bzw. verstanden)
Ich weiß, ich hätte auch sagen können, dass ich nichts dazu sagen will, aber ich wollte nicht unhöflich rüberkommen.
Ich komme mir wirklich fürchterlich vor...jedes Mal, wenn mich jemand darauf anspricht, bin ich aufs neue den Tränen nahe, die ich wirklich nur mit Mühe zurückhalten kann. (Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und nahe am Wasser gebaut)
Am schlimmsten ist es gegenüber meinen Vorgesetzten, also dem Abteilungsleiter und seinem Stellvertreter. (Sie wussten logischerweise schon früher von der Kündigung und der Abteilungsleiter hat auch die Entscheidung getroffen, wer denn überhaupt gehen muss)
Ich schaffe es nicht mal mehr, ihnen in die Augen zu sehen und beschränke mich in Gesprächen mit ihnen wirklich nur noch auf die Arbeit. Ich hoffe, irgendjemand hier versteht mich oder versucht es zumindest...ich KANN mich gegenüber den beiden einfach nicht so verhalten, als wäre alles in Ordnung.
Hat jemand einen Tipp für mich?
Auf krank machen möchte ich eigentlich nicht, dass halte ich für eine schlechte Idee...