In Deutschland verhungert (zumindest bislang) noch niemand!
Chaky
... leider nicht richtig, Chaky,
es verhungern immer wieder Kinder, weil die Eltern ihr Geld und ihre Aufmerksamkeit etwas anderem zuwenden, auch in Deutschland ... Kevin und die anderen dürfen nicht vergessen werden!
Die Frage selbst, wieviel Geld der Mensch braucht: Meist weniger als er denkt. Nur sind die Wenigsten bereit, selbstverständliche Bequemlichkeiten (Strom, Wasser, TV, Versicherungen etc.) in Frage zu stellen, ganz zu schweigen von Zigaretten und anderen Suchtmitteln.
Weltweit gesehen habe ich gelesen, liegt das Durchschnittseinkommen bei ca. 500 Euro/Monat - das ist wohl genau das, was der Durchschnittsbürger im Libanon verdient. Ich kenne jemand, die lebt ohne Strom und Luxus in einem kleinen 1-Zimmer-Haus, arbeitet nur 2-3 Monate im Jahr und den Rest tut sie was sie will. Wen es interessiert, sie hat ein Buch über ihre Lebensweise geschrieben: "Wer wandert braucht nur, was er tragen kann" (Anne Donath). Sehr lesenswert, um die Maßstäbe zurechtzurücken. Oder gleich den Klassiker "Walden" von Henry David Thoreau - der hat vor ca. 200 Jahren mal im Wald in einer Hütte gelebt, ist Gelegenheitsarbeiten nachgegangen und hat genau Buch geführt, wieviel Geld er für was einnahm und ausgab. Eins der Bücher, die ich mit auf die "Insel" nehmen würde
Werner