Wie viel von sich preisgeben?

Früher dachte ich immer, seinem Partner sollte man alles anvertrauen können. Nachdem ich aber schon mehrfach die Erfahrung machen musste, dass intime Informationen im Streit preisgegeben oder gegen mich verwendet wurden... Was äußerst schmerzhaft war... Glaube ich, dass das dumm von mir war. Was muss der Partner eigentlich von einem wissen? Sollte ich Details aus meiner nicht so schönen Vergangenheit einfach verschweigen? Vielleicht nur das Nötigste mitteilen? Ich weiß es nicht... :-/

Hi,
habe leider da auch keine guten Erfahrungen gemacht. Ich würde am Anfang vlt nur das nötigste erzählen. Muss aber auch gestehen, dass ich nach der dritten Beziehung und Enttäuschung keine weitere Beziehung hatte. Daher weiß ich nicht, ob ich das geschafft hätte oder wie man sich fühlt. Aber ich denke das ist fürs erste das beste. Bis man wirklich einen mal kennengelernt und den Menschen auch im Streit kennen lernt. Leider habe ich oft auch gemerkt, dass der Partner sich plötzlich auch miese Sachen erlaubt hat. Daher würde ich vorsichtig sein inwieweit du das erzählen möchtest. Und ob manche Sachen ausgenutzt werden können. Denn es sollte ja Vergangenheit bleiben.

Das Problem beim preisgeben kommt nur dann auf, wenn du vorher mit jemanden zusammen warst und den regelrecht vergöttert hast und deinen aktuellen Partner/in an der lange Leine führst.

So etwas ist schmerzhaft, wenn man kaum Zuneigung oder sonst was bekommt und plötzlich erfährt das die große Liebe sich früher genau anders benommen hat.
Wenn man wenig Sex hat und erfährt, dass beim Ex bzw. bei der Ex regelrecht eine Nummer nach der anderen geschoben wurde. Wenn das Notebook wichtiger ist als mal seinen nach Hause kommenden Partner mit einem süssen Kuß zu begrüßen.
Ich könnte jetzt noch zig Beispiele bringen.

Wie soll jemand so ein Verhalten verstehen? Ist man nur zweite Wahl? Leider habe ich das an mir und Bekannten erlebt.
Ist dann wie eine verkehrte Welt.

LG

analog

Gast meinte:

Das Problem beim preisgeben kommt nur dann auf, wenn du vorher mit jemanden zusammen warst und den regelrecht vergöttert hast und deinen aktuellen Partner/in an der lange Leine führst.

So etwas ist schmerzhaft, wenn man kaum Zuneigung oder sonst was bekommt und plötzlich erfährt das die große Liebe sich früher genau anders benommen hat.
Wenn man wenig Sex hat und erfährt, dass beim Ex bzw. bei der Ex regelrecht eine Nummer nach der anderen geschoben wurde. Wenn das Notebook wichtiger ist als mal seinen nach Hause kommenden Partner mit einem süssen Kuß zu begrüßen.
Ich könnte jetzt noch zig Beispiele bringen.

Wie soll jemand so ein Verhalten verstehen? Ist man nur zweite Wahl? Leider habe ich das an mir und Bekannten erlebt.
Ist dann wie eine verkehrte Welt.

LG

analog

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@TE:

Ich habe über dieses Thema die Tage nachgedacht und muss sagen, dass für mich ein Partner, der mein Vertrauen in der Form missbraucht, indem er das von mir Anvertraute gegen mich verwendet, einfach nicht der Richtige ist.
Bei meinem Ex war das so. Die Beziehung hat nicht länger als acht Monate gehalten und kenne kaum jemanden, der so einen niederträchtigen Charakter hat. Er hat auch andere fiese Dinge gemacht, aber genau diese Eigenschaft, die Schwächen von anderen und das auch noch innelhalb einer Liebes!beziehung auszunutzen, um eigenlich was zu erreichen? Dass der Parner verletzt ist? Da muss er selbst entweder sehr tief gekränkt sei oder er ist einfach nur falsch und unehrlich. Denn wenn ihn die anvertraute Sache irgendwie stört oder belastet, sollte er es doch auch so mit der Partner/in besprechen und zwar nicht im Steit, so bei Gelegenheit, weil er wütend ist! Es zeugt für mich auch nicht unbedingt von Zuneinung, wenn sich jemand so verhält.
Mein jetziger Partner sagt auch komische und manchmal auch verletztende Dinge, wenn er wütend ist. Aber das ist alles immer im Kontext der Auseinandersetzung und nicht exliziet drauf auslgelegt, mir grundsätzlich Mal eine reinzuwürgen, mit Dingen, von denen er 100% weiß, dass sie mich treffen.

Also für mich ist so ein diese Vertrauensmissbrauch definitiv ein Trennungsgrund!

Alles Gute!