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Wie viele Sozialkontakte braucht man?

ZebraTiger

Aktives Mitglied
Hallo,
wie viele Sozialkontakte braucht ihr? Ich habe immer das Gefühl ich bin zu wenig unter Menschen, auf der anderen Seite merke ich, dass ich gestresst bin und mir Zeit für andere Dinge fehlt, wenn ich wieder mehr unter Menschen gehe.

Ich treffe mich ca. 7x die Woche mit anderen Menschen mit denen ich gemeinsam was mache, meist abends und am Wochenende.

Das heißt dann auch, dass ich den Rest des Tages recht isoliert bin.

Ich denke auch oft, dass ich mehr für andere Menschen tun muss, da andere Menschen sehr viel für mich tun, ich aber nur selten etwas zurückgebe. Habe daher angefangen mich in der Flüchtlingshilfe zu engagieren, ich merke aber, dass mich das stresst und mir Zeit raubt.

LG
 
Wir Menschen sind soziale Wesen. Entscheidend ist dabei die Qualität und nicht die Quantität der Kontakte. Jmd mit 1000 Fratzebuch Freunden istund definitiv einsamer als jm mit 10, wovon er drei sogar persönlich kennt. Bei dein Fall kann ich mir vorstellen, dass in so nen Flüchtlingsheim wo die Leute selten auch nur einen geraden deutschen Satz sagen können, sehr schnell einsam unter vielen Leuten wird.
 
Heiliger Strohsack, das wäre mir viel zu viel. Grundsätzlich bin ich an 5 Tagen die Woche in der Arbeit. Menschen genug!

Daher treffe ich mich mit anderen Menschen eher so 1-2 x die Woche. Mehr muss echt nicht sein, ich hab noch ein eigenes Leben und einen Haushalt dazu *g*.
 
In einem anderen Thread hattest Du doch geschrieben, dass Du dauernd angerufen wirst und Dir das zuviel ist.

Oder nicht?

Ich finde soviel Sozialkontakte normal, wie einem angenehm sind. Eine Norm dafür gibt es nicht.
 
Ich treffe mich ca. 7x die Woche mit anderen Menschen mit denen ich gemeinsam was mache, meist abends und am Wochenende.
Ich schätze, damit liegst Du deutlich über dem Durchschnitt in unserem Land. Arbeitskollegen würde ich nicht unbedingt zu "mit Leuten treffen" zählen 😉.

Wieviel soziale Kontakte man braucht, hängt wohl zB vom Charakter, der Zeit, die man zur Verfügung hat und vielen anderen Kriterien ab.

Und so kommt es wohl auch nicht darauf an, wieviele Kontakte man hat, sondern, ob sie Sinn machen.

Man kann auch viele sinnlose Kontakte haben oder einen sinnvollen, der einen voll ausfüllt etc.

Entscheidend ist wohl, wieviel "Sinnvolumen" am Ende rauskommt.

In einer Ehe sieht das Ganze auch anders aus. Da reichen vielleicht durchaus Kontakte zu zwei Freunden (mal 2 wegen dem Ehepartner), die man etwa einmal pro Monat sieht (vornehmlich am Wochenende). Um mal eine konkrete Zahl zu nennen. Und wenn man dann auch noch Kinder hat ...

Ich nehme an, dass Du Dich eher noch in den 20ern befindest.
 
Hallo,
wie viele Sozialkontakte braucht ihr? Ich habe immer das Gefühl ich bin zu wenig unter Menschen, auf der anderen Seite merke ich, dass ich gestresst bin und mir Zeit für andere Dinge fehlt, wenn ich wieder mehr unter Menschen gehe.

Ich treffe mich ca. 7x die Woche mit anderen Menschen mit denen ich gemeinsam was mache, meist abends und am Wochenende.

Das heißt dann auch, dass ich den Rest des Tages recht isoliert bin.

Ich denke auch oft, dass ich mehr für andere Menschen tun muss, da andere Menschen sehr viel für mich tun, ich aber nur selten etwas zurückgebe. Habe daher angefangen mich in der Flüchtlingshilfe zu engagieren, ich merke aber, dass mich das stresst und mir Zeit raubt.

LG

Mir ist ehrlich gesagt noch nie in meinem Leben der Gedanke gekommen, dass ich "zu wenig" unter Menschen bin. Habe jetzt auch nicht ganz verstanden, ob du dich einsam fühlst oder nur denkst, du müsstest mehr unternehmen (gesellschaftlicher Zwang?).


Ich könnte jetzt auch nicht komplett ohne Kontakt leben, aber ich habe überhaupt kein Problem damit tagelang alleine zu Hause oder sonst wo zu sein, wo ich mehr oder weniger abgeschieden bin.

Meine Freunde sehe ich wegen Schule tatsächlich jeden Tag außer am Wochenende, da wir unterschiedliche Stundenpläne und generell verschiedene Arten von Freizeitgestaltung haben treffen wir uns nur so einmal im Monat.

Was du mit "unter Menschen" meinst, müsste man eigentlich auch definieren, denn selbst wenn ich mich mit niemandem gezielt treffe, sehe ich ja trotzdem Leute auf der Straße oder muss mit Mitarbeitern im Geschäft reden. Das ist mir aber nicht wichtig oder bedeutet mir irgendwie was.

Wenn du noch einen Ratschlag willst:

Da du ja sagst, du findest es stressig, würde ich weniger mit anderen unternehmen und mich mehr darauf konzentrieren alleine Spaß zu haben. Wenn du nicht nur zu Hause sitzen willst, kannst du ja auch alleine schick essen gehen oder ins Kino oder sonst wohin. Dann kommst du außer Haus, aber es ist weniger anstrengend wie was mit anderen Leuten abzusprechen.

Was du zuletzt angesprochen hast geht ja schon etwas in eine andere Richtung, aber auch wenn das egoistisch klingt - wenn sich keiner beschwert und deine Beziehungen noch alle ganz gut funktionieren, würde ich mir jetzt keine Sorgen darüber machen ob andere zu wenig Zeit bekommen.
 

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