G
Gast
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Hallo,
ich platze hier mal so rein. seit monaten plane ich meine trennung - jetzt habe ich die entscheidung aber kann sie nicht umsetzten.
Ihr denkt bestimmt, ich habe Angst vor der Entscheidung oder vor dem Alleinsein. Davor habe ich keine Angst. Ich bin auch alleine immer zurecht gekommen. Aber es hat sich so viel verändert und vor allem weiß ich nicht, wie ich es praktisch angehen soll.
Das fängt schon beim Umzug an: habe kein Auto für den Transport. Unser „gemeinsames“ Auto gehört ihm. Wenn ich gehe, bleibt es zurück. Ich habe auch kein Geld für Umzug oder Möbel, da ich gerade dabei bin, meine „berufliche“ Selbständigkeit auszubauen und da ist im Moment alles knapp. Ich habe nicht einmal Geld für die Kaution. Wenn ich denn eine Wohnung finde.
Ich kann mich nicht von meinen Hunden trennen. Ohne Mann, ohne Auto, das geht. Aber niemals ohne Hund. Wir haben die Hunde aus dem Tierschutz, ich habe sie aufgepäppelt, erzogen, bin in die Hundeschule. Habe Jahre lang intensive Beziehungsarbeit geleistet, bis sie ihre Ängste abgelegt haben und richtig tolle Hunde geworden sind. Eswäre schon schwer genug, die beiden zu trennen. Aber zurück lassen kann ich sie auch nicht. Ich weiß aus Erfahrung, wie schwer es ist, eine Wohnung mit Hund zu finden. Wir haben früher schon immer bis zu zwei Jahren suchen müssen, bis wir etwas gefunden haben. Allein stehende Frau mit Hund ist noch schwerer.
Ich habe inwzischen auch kaum mehr Freunde oder Bekannte in der Nähe. Also niemanden, der mir helfen kann. Das hat immer alles er gemacht, er ist ein Allround-Genie, der technisch und handwerklich fast alles kann. Wir hatten nie Hilfe benötigt. Nun weiß ich nicht, an wen ich mich wenden soll. Fachleute kann ich nicht bezahlen.
Zu Arbeitskollegen habe ich kein Vertrauen mehr, weil ich vor Jahren mal übelst gemobbt wurde. Das hängt mir bis heute nach, weil diese Leute noch immer in der Nähe sind, hier ist alles sehr eng vernetzt.
Ihr merkt: ich verzweifle, ich kann es nicht umsetzen. Ich bin völlig alleine.
Gibt es hier jemanden, der au ch solche Schwierigkeiten hatte? Das macht mich fertig, dass es jetzt an so simplen alltäglichen Dingen hapert, die ich nicht kann. Ich fühle mich zum ersten Mal in meinem Leben wirklich hilflos.
ich platze hier mal so rein. seit monaten plane ich meine trennung - jetzt habe ich die entscheidung aber kann sie nicht umsetzten.
Ihr denkt bestimmt, ich habe Angst vor der Entscheidung oder vor dem Alleinsein. Davor habe ich keine Angst. Ich bin auch alleine immer zurecht gekommen. Aber es hat sich so viel verändert und vor allem weiß ich nicht, wie ich es praktisch angehen soll.
Das fängt schon beim Umzug an: habe kein Auto für den Transport. Unser „gemeinsames“ Auto gehört ihm. Wenn ich gehe, bleibt es zurück. Ich habe auch kein Geld für Umzug oder Möbel, da ich gerade dabei bin, meine „berufliche“ Selbständigkeit auszubauen und da ist im Moment alles knapp. Ich habe nicht einmal Geld für die Kaution. Wenn ich denn eine Wohnung finde.
Ich kann mich nicht von meinen Hunden trennen. Ohne Mann, ohne Auto, das geht. Aber niemals ohne Hund. Wir haben die Hunde aus dem Tierschutz, ich habe sie aufgepäppelt, erzogen, bin in die Hundeschule. Habe Jahre lang intensive Beziehungsarbeit geleistet, bis sie ihre Ängste abgelegt haben und richtig tolle Hunde geworden sind. Eswäre schon schwer genug, die beiden zu trennen. Aber zurück lassen kann ich sie auch nicht. Ich weiß aus Erfahrung, wie schwer es ist, eine Wohnung mit Hund zu finden. Wir haben früher schon immer bis zu zwei Jahren suchen müssen, bis wir etwas gefunden haben. Allein stehende Frau mit Hund ist noch schwerer.
Ich habe inwzischen auch kaum mehr Freunde oder Bekannte in der Nähe. Also niemanden, der mir helfen kann. Das hat immer alles er gemacht, er ist ein Allround-Genie, der technisch und handwerklich fast alles kann. Wir hatten nie Hilfe benötigt. Nun weiß ich nicht, an wen ich mich wenden soll. Fachleute kann ich nicht bezahlen.
Zu Arbeitskollegen habe ich kein Vertrauen mehr, weil ich vor Jahren mal übelst gemobbt wurde. Das hängt mir bis heute nach, weil diese Leute noch immer in der Nähe sind, hier ist alles sehr eng vernetzt.
Ihr merkt: ich verzweifle, ich kann es nicht umsetzen. Ich bin völlig alleine.
Gibt es hier jemanden, der au ch solche Schwierigkeiten hatte? Das macht mich fertig, dass es jetzt an so simplen alltäglichen Dingen hapert, die ich nicht kann. Ich fühle mich zum ersten Mal in meinem Leben wirklich hilflos.