Hey liebe Leute,
Ich bin Männlich 20 Jahre jung und durchforste schon seitdem ich 13 bin zig Foren um etwas Trost im Internet zu finden, weil mir selber viele schlimme Sachen passiert sind und ich würde gerne mir mal einfach etwas von der Seele schreiben.
Als ich damals anfing das Schwimmen zu lernen bekam ich Schwimmwarzen und verlor die Lust am schwimmen.
Ich fing in der 2. Klasse mit Fußball spielen an und hatte großen Spaß daran aber leider bekam ich eine Apophysitis calcanei die bei jeder sportlichen Betätigung höllische Fersenschmerzen verursachte und so konnte ich auch keinen Fußball mehr spielen.
In der Grundschule durfte ich dann auch keinen Sport machen und wurde von den Lehrern und Kindern immer für faul gehalten, weil ich auch schon als Kind immer etwas pummelig war.
Ich ging als einziges Kind nicht auf das Gymnasium meiner Heimatstadt, sondern auf eine Gesamtschule 40 Busminuten von meinem Wohnort entfernt.
Meine Eltern hatten schon immer wenig Zeit für mich und meine 3 Jahre ältere Schwester und ich war als Kind wohl schon ein ''Sensibelchen'' und brauchte viel Liebe und Aufmerksamkeit, denn ich war bereit diese auch anderen zu geben.
Auf der Gesamtschule fühlte ich mich gar nicht wohl dort war alles so groß und die ganzen anderen Schüler kannten sich schon seit Jahren und so wurde ich schnell zum Außenseiter.
Da es auch Zuhause nicht so schön war, weil meine Eltern keine Zeit hatten und wenn sie welche hatten ließen sie ihren Stress und Frust verbal an mir und meiner Schwester aus.
So fing ich an meiner Mutter öfter zu erzählen ich wäre krank und könne nicht zur Schule, damit sie Zuhause bleibt und sich mal um mich kümmert...
Die anderen Mitschüler fingen an mich zu Mobben, weil ich so oft gefehlt habe und ich wollte erst recht nicht dorthin.
Am Ende der 5. Klasse bekam ich im Bus auf dem Weg zur Schule plötzlich Durchfall den ich die ganze Fahrt über anhielt und in der Schule angekommen waren am Anfang der ersten Stunde alle Toiletten verschlossen und kein Lehrer hatte einen Schlüssel, so machte ich mir auf dem Weg zur einzigen offenen Toilette in der Cafeteria in die Hose...dort auf der Toilette saß ich dann mit vollen Hosen, ohne Klopapier und auch ohne ein Handy.
Leider kam nach 1 endlosen Stunde der Klassensprecher und der roch natürlich was passiert war und sagte meiner Klassenlehrerin bescheid.
Meine Mutter kam in die Schule und rettete mich aber als ich am nächsten Tag in die Schule ging war ich für die ganze Stufe nur noch der eklige Hosenscheißer und wurde gemobbt bis ich am Ende der 7. Klasse anfing an Suizid zu denken, denn ich hatte jeden Tag das Gefühl mir in gleich in die Hose zu machen, hatte keine Untersützung von irgendwem und meine Noten gingen auch in den Keller.
Die Schule tat nichts denn sie ist ja eine Anti-Mobbing Schule und mobbing gibt es natürlich nicht und meine Eltern meinten nur ich stelle mich einfach nur an, denn das Leben ist ja angeblich kein Ponyhof.
Ich kam in stationäre Behandlung und fand das erste mal in meinem Leben so etwas wie Freunde und lernte viel über meinen Selbstwert.
Nach der Behandlung ließ ich mich überreden wieder auf die alte Schule zurück zu gehen aber das war ein großer Fehler, denn ich hatte mich verändert aber für meine Mitschüler war ich einfach zu Luft geworden...
Das Gefühl mir gleich in die Hose zu machen kam wieder und, weil keiner meine Not verstnad, weder meine Eltern noch die Schule, fing ich an zu schwänzen bis es natürlich auffiel und dann gab es einen riesen Streit mit der Schule.
So wechselte ich in der 9. Klasse noch auf eine andere Schule 1 Stunde Zugfahrt von meinem Wohnort entfernt aber dort waren die Mitschüler schon aufeinander eingespielt so war ich also der Neue und mein Selbstbewusstsein war durch das was passiert war schon längst am 0 Punkt...
Dort fing alles wieder von vorne an und das in die Hose machen Problem kam wieder und so gingen meine Noten in den Keller und ich schwänzte die Schule...
Organisch war jeder Grund für dieses Problem ausgeschlossen und von den Ärzten hieß es nur ''ist wohl eine Kopfsache'' na toll...aber keiner half mir.
Ich lernte trotz all dem meine jetzige Ex-Freundin in meiner Klasse kennen und von da an wurde alles besser, mein Selbstbewusstsein war wieder da und das Gefühl mir in die Hoise zu machen war weg...bis meine Freundin anfing sich zu ritzen und sich selbst zu hassen.
Ich habe versucht ihr zu helfen aber sie wollte sich nicht helfen lassen und so viel ich mit ihr zusammen in ein sehr tiefes Loch.
Am Ende der 10. Klasse bekam ich, trotz einem IQ von 132 einen Hauptschulabschluss, aufgrund der vielen Fehlzeiten...tja ich habe ziemlich viel geweint denn damit sahen meine beruflichen Perspektiven nicht so rosig aus.
Ich ging auf ein Berufskolleg in der gleichen Stadt in der auch meine erste Gesamtschule war, um dort in dem 1 Jährigen Kurs Fahrzeugtechnik, meinen Realschulabschluss nachzuholen aber auf dem Berufskolleg waren die meisten Mobber meiner alten Schule und schon war ich mit 16 Jahren für alle wieder der Hosenscheißer...
Das Gefühl mir gleich in die Hose zu machen kam wieder und am Wochenende hatte ich meine in Selbsthass erstickende Freundin zuhause die mir alles abverlangte...
Meine Noten waren wieder schlecht und wegen der Fehlzeiten flog ich von dem Berufskolleg und ich viel in ein so tiefes Loch aus dem ich mich selber nicht mehr befreien konnte.
Mir blieb noch die hälfte der Schulzeit übrig die ich Zuhause verbringen durfte was sich vielleicht toll anhört aber zu der Zeit war meine Schwester für 2 Jahre im Ausland und ich war so jeden Tag alleine...habe nichts gegessen und am Wochende kam meine Freundin die mich noch mehr runterzog...
Zu der Zeit habe ich viel am Rechner gehangen und viel Online Rollenspiele gespielt und habe in Chats und in Foren angefangen Leute anzulügen was für ein tolles Leben ich hätte und wie reich ich bin und..bla bla bla...ich wollte auch einfach mal beneidet werden und nicht nur sch***e fressen wie ich es sonst tat.
Ich versuchte am Ende des Schuljahres alles zu ändern, also machte ich mit meiner Freundin Schluss und meldete mich für eine Bildungsmaßnahme an in der ich Praktika absolvieren könne und besorgte mir auch direkt eins als Veranstaltungstechniker.
Aber am 4 oder 5 Tag der Maßnahme hatte ich unersträgliche Schmerzen am Steißbein und ging noch am gleichen Tag zum Arzt der mich direkt zum Krankenhaus schickte...ich hatte einen sehr großen Fistelabszess am Steißbein der durch eine OP entfernt werden musste und ich sollte mich schon mal darauf einstellen 2 Monate in der Schule zu fehlen...
Als ich aus dem Krankenhaus wieder rauskam wartete Zuhause schon ein Brief für mich, in dem stand ich werde wegen zu vielen Fehlzeiten aus der Maßnahme entlassen und damit würde auch das Praktikum verfallen...
Ich war am Boden, ich hatte mit meiner Freundin Schluss gemacht die ich trotz ihrer Art geliebt habe und die mich jetzt hasste, ich hatte keine beruflichen Perspektiven und war für die nächsten 2 Monate alleine...
Das war Sommer 2015 und es verging kein Tag an dem ich nicht geweint habe, ich wollte eigentlich nur noch sterben.
Durch einen Fehler bei der OP entzündete sich die Wunde und sie musste nochmal geöffnet werden und aus 2 Monaten wurden 4...
Zu dem Zeitpunkt wechselte meine Laune zwischen tiefster Trauer und verstörtem Lachen, weil ich einfach am Ende war.
Ich hatte aus der Grundschulzeit noch einen Freund den ich aber eigentlich hasste, denn ihm flog im Leben immer alles zu, er musste nicht für die Schule lernen für gute Noten und ihm kamen auch die Frauen zugeflogen.
Durch ihn lernte ich aber andere Leute kennen mit denen ich mich anfreundete und ich hatte das erste mal im Leben wirklich Freunde gefunden und habe alle beruflichen Sachen hinten angestellt, denn ich wollte einfach mal Spaß haben.
Leider fing ich an mir die tollsten Geschichten über mein Leben auszudenken und glaubte sie selber und so belog ich meine Freunde die mir glaubten, so war ich für alle der tolle Freund mit dem tollen Leben...
Seit September 2017 haben aber alle eine Ausbildung oder haben ihr Studium angefangen und seitdem merke ich bin ich so depressiv wie noch nie und das soll schon was heißen...
Ich ging zu meinem Hausarzt und erzählte ihm wie es mir geht und er verschrieb mir Citalopram 20 mg die ich auch regelmäßig nahm.
Zeitgleich nahm ich Kontakt auf mit meiner alte Psychotherapeutin und erzählte ihr was seitdem passiert war.
Eine Zeit lang half es mir aber mir geht es so schlecht seit der 5. Klasse und die fortschritte sind so gering, dass ich einen Abend dachte ich will einfach auf der Autobahn aus dem Auto springen und erzählte das meiner Therapeutin sie mich direkt zur Notaufnahme schickte und dort angekommen wurde ich auf die geschlossene geschickt aber dort hielt ich es nicht lange aus...ich wollte mich ja nicht töten, sondern ich war es einfach nur leid...
Der Oberarzt fragte mich ein paar Sachen und er sagte mir ich habe wohl eine bipolare Störung...ich war total baff...
und seitdem stelle ich mein ganzes Leben in frage und merke wie sich meine Laune ständig von einem Tiefpunkt zum nächsten Höhepunkt hangelt.
Ich muss in eine Klinik, denn ich bekomme meinen Alltag nicht auf die Reihe, ich kann nicht schlafen, ich kann nicht essen und ich habe angefangen zu kiffen, weil ich so einsam bin...
Ich fühle mich so schuldig und alles was ich hier geschrieben habe brennt jeden Tag in mir...
Sollte ich mich deswegen schlecht fühlen ?:wein:
Liebe Grüße von Short me
Ich bin Männlich 20 Jahre jung und durchforste schon seitdem ich 13 bin zig Foren um etwas Trost im Internet zu finden, weil mir selber viele schlimme Sachen passiert sind und ich würde gerne mir mal einfach etwas von der Seele schreiben.
Als ich damals anfing das Schwimmen zu lernen bekam ich Schwimmwarzen und verlor die Lust am schwimmen.
Ich fing in der 2. Klasse mit Fußball spielen an und hatte großen Spaß daran aber leider bekam ich eine Apophysitis calcanei die bei jeder sportlichen Betätigung höllische Fersenschmerzen verursachte und so konnte ich auch keinen Fußball mehr spielen.
In der Grundschule durfte ich dann auch keinen Sport machen und wurde von den Lehrern und Kindern immer für faul gehalten, weil ich auch schon als Kind immer etwas pummelig war.
Ich ging als einziges Kind nicht auf das Gymnasium meiner Heimatstadt, sondern auf eine Gesamtschule 40 Busminuten von meinem Wohnort entfernt.
Meine Eltern hatten schon immer wenig Zeit für mich und meine 3 Jahre ältere Schwester und ich war als Kind wohl schon ein ''Sensibelchen'' und brauchte viel Liebe und Aufmerksamkeit, denn ich war bereit diese auch anderen zu geben.
Auf der Gesamtschule fühlte ich mich gar nicht wohl dort war alles so groß und die ganzen anderen Schüler kannten sich schon seit Jahren und so wurde ich schnell zum Außenseiter.
Da es auch Zuhause nicht so schön war, weil meine Eltern keine Zeit hatten und wenn sie welche hatten ließen sie ihren Stress und Frust verbal an mir und meiner Schwester aus.
So fing ich an meiner Mutter öfter zu erzählen ich wäre krank und könne nicht zur Schule, damit sie Zuhause bleibt und sich mal um mich kümmert...
Die anderen Mitschüler fingen an mich zu Mobben, weil ich so oft gefehlt habe und ich wollte erst recht nicht dorthin.
Am Ende der 5. Klasse bekam ich im Bus auf dem Weg zur Schule plötzlich Durchfall den ich die ganze Fahrt über anhielt und in der Schule angekommen waren am Anfang der ersten Stunde alle Toiletten verschlossen und kein Lehrer hatte einen Schlüssel, so machte ich mir auf dem Weg zur einzigen offenen Toilette in der Cafeteria in die Hose...dort auf der Toilette saß ich dann mit vollen Hosen, ohne Klopapier und auch ohne ein Handy.
Leider kam nach 1 endlosen Stunde der Klassensprecher und der roch natürlich was passiert war und sagte meiner Klassenlehrerin bescheid.
Meine Mutter kam in die Schule und rettete mich aber als ich am nächsten Tag in die Schule ging war ich für die ganze Stufe nur noch der eklige Hosenscheißer und wurde gemobbt bis ich am Ende der 7. Klasse anfing an Suizid zu denken, denn ich hatte jeden Tag das Gefühl mir in gleich in die Hose zu machen, hatte keine Untersützung von irgendwem und meine Noten gingen auch in den Keller.
Die Schule tat nichts denn sie ist ja eine Anti-Mobbing Schule und mobbing gibt es natürlich nicht und meine Eltern meinten nur ich stelle mich einfach nur an, denn das Leben ist ja angeblich kein Ponyhof.
Ich kam in stationäre Behandlung und fand das erste mal in meinem Leben so etwas wie Freunde und lernte viel über meinen Selbstwert.
Nach der Behandlung ließ ich mich überreden wieder auf die alte Schule zurück zu gehen aber das war ein großer Fehler, denn ich hatte mich verändert aber für meine Mitschüler war ich einfach zu Luft geworden...
Das Gefühl mir gleich in die Hose zu machen kam wieder und, weil keiner meine Not verstnad, weder meine Eltern noch die Schule, fing ich an zu schwänzen bis es natürlich auffiel und dann gab es einen riesen Streit mit der Schule.
So wechselte ich in der 9. Klasse noch auf eine andere Schule 1 Stunde Zugfahrt von meinem Wohnort entfernt aber dort waren die Mitschüler schon aufeinander eingespielt so war ich also der Neue und mein Selbstbewusstsein war durch das was passiert war schon längst am 0 Punkt...
Dort fing alles wieder von vorne an und das in die Hose machen Problem kam wieder und so gingen meine Noten in den Keller und ich schwänzte die Schule...
Organisch war jeder Grund für dieses Problem ausgeschlossen und von den Ärzten hieß es nur ''ist wohl eine Kopfsache'' na toll...aber keiner half mir.
Ich lernte trotz all dem meine jetzige Ex-Freundin in meiner Klasse kennen und von da an wurde alles besser, mein Selbstbewusstsein war wieder da und das Gefühl mir in die Hoise zu machen war weg...bis meine Freundin anfing sich zu ritzen und sich selbst zu hassen.
Ich habe versucht ihr zu helfen aber sie wollte sich nicht helfen lassen und so viel ich mit ihr zusammen in ein sehr tiefes Loch.
Am Ende der 10. Klasse bekam ich, trotz einem IQ von 132 einen Hauptschulabschluss, aufgrund der vielen Fehlzeiten...tja ich habe ziemlich viel geweint denn damit sahen meine beruflichen Perspektiven nicht so rosig aus.
Ich ging auf ein Berufskolleg in der gleichen Stadt in der auch meine erste Gesamtschule war, um dort in dem 1 Jährigen Kurs Fahrzeugtechnik, meinen Realschulabschluss nachzuholen aber auf dem Berufskolleg waren die meisten Mobber meiner alten Schule und schon war ich mit 16 Jahren für alle wieder der Hosenscheißer...
Das Gefühl mir gleich in die Hose zu machen kam wieder und am Wochenende hatte ich meine in Selbsthass erstickende Freundin zuhause die mir alles abverlangte...
Meine Noten waren wieder schlecht und wegen der Fehlzeiten flog ich von dem Berufskolleg und ich viel in ein so tiefes Loch aus dem ich mich selber nicht mehr befreien konnte.
Mir blieb noch die hälfte der Schulzeit übrig die ich Zuhause verbringen durfte was sich vielleicht toll anhört aber zu der Zeit war meine Schwester für 2 Jahre im Ausland und ich war so jeden Tag alleine...habe nichts gegessen und am Wochende kam meine Freundin die mich noch mehr runterzog...
Zu der Zeit habe ich viel am Rechner gehangen und viel Online Rollenspiele gespielt und habe in Chats und in Foren angefangen Leute anzulügen was für ein tolles Leben ich hätte und wie reich ich bin und..bla bla bla...ich wollte auch einfach mal beneidet werden und nicht nur sch***e fressen wie ich es sonst tat.
Ich versuchte am Ende des Schuljahres alles zu ändern, also machte ich mit meiner Freundin Schluss und meldete mich für eine Bildungsmaßnahme an in der ich Praktika absolvieren könne und besorgte mir auch direkt eins als Veranstaltungstechniker.
Aber am 4 oder 5 Tag der Maßnahme hatte ich unersträgliche Schmerzen am Steißbein und ging noch am gleichen Tag zum Arzt der mich direkt zum Krankenhaus schickte...ich hatte einen sehr großen Fistelabszess am Steißbein der durch eine OP entfernt werden musste und ich sollte mich schon mal darauf einstellen 2 Monate in der Schule zu fehlen...
Als ich aus dem Krankenhaus wieder rauskam wartete Zuhause schon ein Brief für mich, in dem stand ich werde wegen zu vielen Fehlzeiten aus der Maßnahme entlassen und damit würde auch das Praktikum verfallen...
Ich war am Boden, ich hatte mit meiner Freundin Schluss gemacht die ich trotz ihrer Art geliebt habe und die mich jetzt hasste, ich hatte keine beruflichen Perspektiven und war für die nächsten 2 Monate alleine...
Das war Sommer 2015 und es verging kein Tag an dem ich nicht geweint habe, ich wollte eigentlich nur noch sterben.
Durch einen Fehler bei der OP entzündete sich die Wunde und sie musste nochmal geöffnet werden und aus 2 Monaten wurden 4...
Zu dem Zeitpunkt wechselte meine Laune zwischen tiefster Trauer und verstörtem Lachen, weil ich einfach am Ende war.
Ich hatte aus der Grundschulzeit noch einen Freund den ich aber eigentlich hasste, denn ihm flog im Leben immer alles zu, er musste nicht für die Schule lernen für gute Noten und ihm kamen auch die Frauen zugeflogen.
Durch ihn lernte ich aber andere Leute kennen mit denen ich mich anfreundete und ich hatte das erste mal im Leben wirklich Freunde gefunden und habe alle beruflichen Sachen hinten angestellt, denn ich wollte einfach mal Spaß haben.
Leider fing ich an mir die tollsten Geschichten über mein Leben auszudenken und glaubte sie selber und so belog ich meine Freunde die mir glaubten, so war ich für alle der tolle Freund mit dem tollen Leben...
Seit September 2017 haben aber alle eine Ausbildung oder haben ihr Studium angefangen und seitdem merke ich bin ich so depressiv wie noch nie und das soll schon was heißen...
Ich ging zu meinem Hausarzt und erzählte ihm wie es mir geht und er verschrieb mir Citalopram 20 mg die ich auch regelmäßig nahm.
Zeitgleich nahm ich Kontakt auf mit meiner alte Psychotherapeutin und erzählte ihr was seitdem passiert war.
Eine Zeit lang half es mir aber mir geht es so schlecht seit der 5. Klasse und die fortschritte sind so gering, dass ich einen Abend dachte ich will einfach auf der Autobahn aus dem Auto springen und erzählte das meiner Therapeutin sie mich direkt zur Notaufnahme schickte und dort angekommen wurde ich auf die geschlossene geschickt aber dort hielt ich es nicht lange aus...ich wollte mich ja nicht töten, sondern ich war es einfach nur leid...
Der Oberarzt fragte mich ein paar Sachen und er sagte mir ich habe wohl eine bipolare Störung...ich war total baff...
und seitdem stelle ich mein ganzes Leben in frage und merke wie sich meine Laune ständig von einem Tiefpunkt zum nächsten Höhepunkt hangelt.
Ich muss in eine Klinik, denn ich bekomme meinen Alltag nicht auf die Reihe, ich kann nicht schlafen, ich kann nicht essen und ich habe angefangen zu kiffen, weil ich so einsam bin...
Ich fühle mich so schuldig und alles was ich hier geschrieben habe brennt jeden Tag in mir...
Sollte ich mich deswegen schlecht fühlen ?:wein:
Liebe Grüße von Short me